Archiv für die Kategorie ‘Drogen’

Anmerkung der Redaktion: Was für ein Zufall…das ist ja nur eine Ausnahme, nicht wahr? Drogen werden nicht zu großen Teilen von teilen der Regierung reingeschmuggelt :) neeee

Einer der größten Fälle von Kokainschmuggel ist von der Berliner Polizei selbst initiiert worden. Das geht zu weit, urteilt der Bundesgerichtshof. Die Richter sprechen von einer „rechtsstaatswidrigen Tatprovokation“.

Wenn die Berliner Polizei große Kokainfunde präsentiert, dann gern spektakulär: Vermummte Beamte stapeln für Pressefotografen die Kokain-Pakete auf. So war es am 7. Januar, als eine fehlgeleitete Koks-Lieferung in Bananenkisten bei Berliner Aldi-Märkten auftauchte. Und so war es am 19. August 2011. Damals präsentierten Polizei und Zoll der Öffentlichkeit stolz den zweitgrößten Kokainfund der vergangenen 33 Jahre. Knapp 100 Kilogramm hatten der 52-jährige Namik A. und vier Komplizen eingeschmuggelt.

Nur: Ohne die Behörden und Spitzel von Landeskriminalamt (LKA) und Zoll hätte es den Deal nie gegeben. Dafür wurden die Berliner Fahnder jetzt scharf vom Bundesgerichtshof (BGH) kritisiert. Die Richter warfen ihnen „rechtsstaatswidrige Tatprovokation“ vor. Zugleich kritisierten die Richter das Berliner LKA, weil sich die Rolle ihres V-Mannes nicht aufklären lässt.

Schon 2012 beim Verfahren vor dem Berliner Landgericht gegen Namik A. hatte der Richter Zweifel am Vorgehen der Ermittler. Die Tat war „staatlich gesteuert“, um einen nachweisbaren Sachverhalt zu inszenieren, befand er.

Der Richter sprach von Umständen, die einmalig seien in Deutschland. Es habe schon Fälle von rechtswidriger Tatprovokation gegeben, „aber nicht in dieser Größenordnung“. Trotzdem wurde Namik A. zu vier Jahren und fünf Monaten verurteilt. Er hatte ja, wenn auch provoziert, eine Straftat begangen. Die Komplizen bekamen zwischen zwei und vier Jahre. Ihnen wurden beträchtliche Strafnachlässe gewährt. Die Verteidiger, die einen Freispruch wollten, legten beim BGH Revision ein. Auch die Berliner Staatsanwaltschaft, die die Arbeit der Fahnder für rechtens hielt, ging in Revision.

Ein Krimineller aus der Szene

Das Urteil des Landgerichts wurde nun vom BGH bestätigt – verbunden mit der Rüge. Eine besonders unrühmliche Rolle spielte in dem Fall eine Vertrauensperson (VP) des Landeskriminalamtes, die unter dem Namen „Moharem“ geführt wurde. Er ist ein Krimineller aus der Berliner Rauschgiftszene, den die Polizei für Tipps bezahlte. Wegen des „grob rechtswidrigen Verhaltens“ der VP forderte der BGH, dass die Berliner Staatsanwaltschaft Ermittlungen prüfe. „Die Prüfung dauert noch an“, sagte dazu Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, am Mittwoch.

 

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Polizei fädelt Koks-Deal ein

Veröffentlicht: 9. November 2012 von infowars in Drogen

Die Fassade bröckelt…
Dass bei einem der größten Koksfunde des Berliner LKA nicht alles mit rechten Dingen zuging, geht aus einem Artikel des „tagespiegel“ ziemlich einedutig hervor. Dem Bericht zufolge soll der Hauptangeklagte von V-Männern und verdeckten Ermittlern geradezu zum Schmuggel von 100 Kilogramm Kokain gedrängt worden sein, nachdem ein V-Mann und ein verdeckter Ermittler des Zolls in Amsterdam den Deal vorbereitet hätten. ‚Es handele sich deshalb um eine „rechtsstaatswidrige Tatprovokation“ des Vertrauensmannes‘, kommentierten die Anwälte des Angeklagten die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Sie vermuten, dass die V-Leute den Riesen-Deal für den Angeklagten einfädelten, weil ihr Spitzel-Honorar abhängig von der gefundenen Menge Koks ist.

Quelle: hanfjournal.de

Ritalin Drogen ADHSDie amerikanische Drogenbehörde DEA stuft Ritalin als ebenso gefährliche Droge ein wie Heroin und Kokain. Ritalin macht ebenso stark abhängig und kann sich mit seinen Nebenwirkungen locker mit Crack messen. Mittlerweile sind weltweit Millionen von Menschen – meist Kinder und Jugendliche – Ritalin süchtig. Für den Hersteller Novartis ist das ein Milliardengeschäft.

Sie fliegen unsere Flugzeuge, fahren unsere Busse oder kommen uns im Auto entgegen: Auch in der Schweiz gibt es immer mehr Ritalinsüchtige, die ihren Stoff vom Arzt bekommen. Nur weil die Droge legal ist, heisst es nicht, dass sie weniger gefährlich ist als illegale Drogen. Im Gegenteil.

Dass das leistungssteigernde Amphetamin stark süchtig macht, wurde erst in einer Studie des letzten Jahres nachgewiesen, da Langzeitstudien über das Medikament bisher fehlten. Oder anders gesagt: Niemand kennt die wirklichen Folgen des Ritalinwahnsinns für die Gesellschaft. Allein in den Jahren von 1991 bis 1999 verzwanzigfachten sich die Verschreibungen, um sich in den letzten Jahren nochmals zu verhundertfachen. Meistens erfolgen die Verschreibungen nach der umstrittenen Diagnose Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS). Doch Ritalin (Methylphenidat) kann ADS/ADHS nicht heilen, es dämpft nur die Symptome ab. Die Nebenwirkungen des Medikaments sind dabei mehr als bedenklich.

Bereits 1986 veröffentlichte das International „Journal of the Addictions“ eine Studie über sämtliche wissenschaftliche Publikationen, die sich mit den Nebenwirkungen von Ritalin auseinandersetzten. Es sind dabei über hundert unerwünschte Nebenwirkungen bekannt. Dazu gehören unter anderem: paranoide Psychosen und Wahnvorstellungen, hypomanische und manische Symptome, Halluzinationen der Augen und Ohren (mitunter stärker als bei der Droge LSD), extreme Abkapselung, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Suchtgefahr, psychische und physische Abhängigkeit, Nervenzuckungen und Verkrampfungen, Aggressivität. Wegen der Gefährlichkeit der Nebenwirkungen zählt die Behörde Ritalin sogar an dritter Stelle gleich hinter Heroin und Kokain auf und weist darauf hin, dass sie wegen ihrer stimulierenden Wirkung zu einer Abhängigkeit führt.

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DIE RETTUNG BEI POLIZEIKONTROLLE UND DROGEN KONSUM

Veröffentlicht: 2. Juli 2012 von infowars in Drogen, Video Clips

Ritalin Drogen ADHSDie amerikanische Drogenbehörde DEA stuft Ritalin als ebenso gefährliche Droge ein wie Heroin und Kokain. Ritalin macht ebenso stark abhängig und kann sich mit seinen Nebenwirkungen locker mit Crack messen. Mittlerweile sind weltweit Millionen von Menschen – meist Kinder und Jugendliche – Ritalin süchtig. Für den Hersteller Novartis ist das ein Milliardengeschäft.

Sie fliegen unsere Flugzeuge, fahren unsere Busse oder kommen uns im Auto entgegen: Auch in der Schweiz gibt es immer mehr Ritalinsüchtige, die ihren Stoff vom Arzt bekommen. Nur weil die Droge legal ist, heisst es nicht, dass sie weniger gefährlich ist als illegale Drogen. Im Gegenteil.

Dass das leistungssteigernde Amphetamin stark süchtig macht, wurde erst in einer Studie des letzten Jahres nachgewiesen, da Langzeitstudien über das Medikament bisher fehlten. Oder anders gesagt: Niemand kennt die wirklichen Folgen des Ritalinwahnsinns für die Gesellschaft. Allein in den Jahren von 1991 bis 1999 verzwanzigfachten sich die Verschreibungen, um sich in den letzten Jahren nochmals zu verhundertfachen. Meistens erfolgen die Verschreibungen nach der umstrittenen Diagnose Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS). Doch Ritalin (Methylphenidat) kann ADS/ADHS nicht heilen, es dämpft nur die Symptome ab. Die Nebenwirkungen des Medikaments sind dabei mehr als bedenklich.

Bereits 1986 veröffentlichte das International „Journal of the Addictions“ eine Studie über sämtliche wissenschaftliche Publikationen, die sich mit den Nebenwirkungen von Ritalin auseinandersetzten. Es sind dabei über hundert unerwünschte Nebenwirkungen bekannt. Dazu gehören unter anderem: paranoide Psychosen und Wahnvorstellungen, hypomanische und manische Symptome, Halluzinationen der Augen und Ohren (mitunter stärker als bei der Droge LSD), extreme Abkapselung, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Suchtgefahr, psychische und physische Abhängigkeit, Nervenzuckungen und Verkrampfungen, Aggressivität. Wegen der Gefährlichkeit der Nebenwirkungen zählt die Behörde Ritalin sogar an dritter Stelle gleich hinter Heroin und Kokain auf und weist darauf hin, dass sie wegen ihrer stimulierenden Wirkung zu einer Abhängigkeit führt.

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Regierungen sind die grössten Drogenhändler

Veröffentlicht: 29. Mai 2012 von infowars in Drogen

Die Aussage von mir in der Überschrift machte ich anlässlich des Interview mit Schweiz5 und will ich hier näher erläutern. Ich sagte, da alles in der Realität auf den Kopf gestellt ist, handelt es sich beim sogenannten „War On Drugs“ tatsächlich um einen Krieg FÜR Drogen. Regierungen sind in zweifacher Hinsicht die grössten Drogenhändler. Erstens weil sie der Pharmaindustrie erlauben legal Drogen zu produzieren und als Medizin zu verkaufen. Was sind denn Psychopharmaka sonst, die immer mehr zum Einsatz kommen, um die Menschen zu beruhigen? Aber hier geht es um die illegalen Drogen, um das Füllen von schwarzen Kassen und wie Regierungen schon seit hunderten Jahren damit ein gigantisches Geschäft machen und den „Feind“ damit zerstören.

Bereits 1832 führte Grossbritannien gegen das Kaiserreich China einen Opiumkrieg, um das Land zur Öffnung der Märket zu zwingen und die chinesische Gesellschaft zu schwächen. Die britische East India Company exportierte systematisch bengalisches Opium aus Indien nach China und zog damit Unmengen von Silber aus dem Land. Kaiser Daoguang versuchte mit mässigem Erfolg den Opiumimport einzudämmen. Ein Grossteil der Bevölkerung war dem Rausch der Droge verfallen. In den Jahren zwischen 1830 und 1840 avancierte die East India Company zu einem der grössten Drogenkartelle der Welt.

Chinesen in einer Opiumhöhle in Shanghai:

Um die Chinesen in die Knie zu zwingen fing Grossbritannien mit der sogennanten Kanonenbootdiplomatie an. Im Sommer 1839 stach Admiral George Elliot mit 16 Kriegsschiffen, die über 540 Kanonen und 4.000 Mann Besatzung verfügten, in See. Im Juni 1840 traf die britische Flotte in China ein, wo sie nach Scharmützeln mit chinesischen Kriegsdschunken jeweils durch Zurücklassen einiger Schiffe nacheinander die Mündungen des Perlflusses (Hongkong), des Jangtsekiang (Ningbo und Zhoushan) und schliesslich des Beihai (Tianjin) sicherte.

Am 29. August 1842 endete der Krieg mit dem Vertrag von Nanking, dem ersten der sog. Ungleichen Verträge. Er verpflichtete die Chinesen unter anderem zur Öffnung der Handelshäfen Kanton, Xiamen, Fuzhou, Shanghai und Ningbo für Ausländer, zur Duldung weitgehend unbeschränkten Handels, zur Abtretung Hongkongs sowie zu Reparationszahlungen.

Mike Adams

 

Der Tod der amerikanischen Pop-Ikone Whitney Houston bedeutet einen weiteren traurigen Meilenstein auf der Opferliste der Pharmaindustrie. Wie die Internetseite TMZ berichtet, wurden bei Whitney Houston keine illegalen Drogen, sondern verschreibungspflichtige Medikamente gefunden, an deren Auswirkung sie entweder direkt gestorben ist oder die dazu geführt haben, dass sie in der Badewanne ertrank.

 

In Houstons Hotelzimmer wurden »eine Menge Beruhigungsmittel, darunter Lorazepam, Valium, Xanax und ein Schlafmittel« gefunden, berichtet Radar Online.

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Von der Scheinheiligkeit des »Kriegs gegen Drogen«

Veröffentlicht: 13. Februar 2012 von infowars in Drogen

PF Louis

Die Scheinheiligkeit des »Kriegs gegen Drogen« ist angesichts des immensen Ausmaßes, in dem die CIA und das internationale Bankensystem vom Drogenhandel profitieren, ungeheuerlich. Der Sohn eines verurteilten berüchtigten Drogenhändlers antwortete vor Gericht auf die Frage, ob seine Familie immer noch mit »Crack«, einer schnell wirkenden und extrem abhängig machenden Droge aus Kokainsalz und Natron, handele: »Nein, da können wir mit der Regierung nicht mithalten.«

 

Die amerikanischen Soldaten in Afghanistan schützen teilweise die riesigen Mohnfelder, auf denen der Rohstoff für Heroin wächst. Die meisten dieser Felder waren bis 2001 vernichtet worden, als die Taliban massiv gegen den Anbau vorgingen und ihn verboten. Nach der amerikanischen Besatzung blühen sie wieder auf.

 

Das ergibt zunächst keinen Sinn, obwohl in der »normalen« Berichterstattung oft die Rede davon ist, dass die amerikanischen Soldaten die Mohnbauern angeblich vor den »bösen Rauschgifthändlern« schützten. Aber auf Internetseiten wie Prison Planet, Info Wars, The Political Coffeehouse und anderen liest man etwas anderes. Dort wirft man der CIA und dem

amerikanischen Militär vor, für den weitverbreiteten Wiederanbau des Mohns in Afghanistan seit 2002 mitverantwortlich zu sein. Wer sagt denn nun die Wahrheit?

 

Wie die CIA ihren Drogenhandel vor der Öffentlichkeit verbirgt

Die verdeckten Machenschaften der CIA zur Beeinflussung und Manipulierung von Journalisten setzten bereits in den 1950er Jahren ein, als der Geheimdienst begann, die Medien zu infiltrieren und Journalisten durch Bestechung als Mitarbeiter und Agenten zu gewinnen. Berichten zufolge prahlte der damalige CIA-Direktor William Colby 1976 damit, die CIA kontrolliere die Presse. In ihrem Buch Katharine the Great, in dem sie sich mit der langjährigen Herausgeberin der Washington Post, Katharine Graham auseinandersetzte, bezeichnete Deborah Davis diese extrem geheime Operation als Operation Mockingbird. Wie gut Operation Mockingbird funktionierte, bekam der vielfach ausgezeichnete Journalist Gary Webb zu spüren, als seine Zeitung, die San Jose Mercury News, seine Hintergrundserie über den Drogenhandel der CIA veröffentlichte. Damals überflutete die CIA die USA mit Rauschgift, um in den 1980er Jahren die von ihr unterstützten nicaraguanischen Contras zu finanzieren.

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Ethan A. Huff

Mit einem Marktanteil von 92 Prozent am globalen Opiumhandel ist Afghanistan das mit Abstand größte Anbau- und Exportland für Opium. Viele sind wahrscheinlich schockiert darüber, dass das US-Militär ausdrücklich beauftragt war, die afghanischen Mohnfelder, von denen das Opium stammt, zu bewachen, um die milliardenschwere Drogenindustrie zu schützen, an dem die Wall Street, die CIA, der MI6 und viele andere Gruppen in großem Stil verdienen.

Vor den tragischen Ereignissen vom 11. September 2001 gehörte Afghanistan nicht zu den Global Playern im Anbau von Mohn, dem Ausgangsstoff sowohl von illegalem Heroin als auch von

Morphium für pharmazeutische Zwecke. In dem Bemühen, die Pflanze im Land auszurotten, hatten die Taliban sogar aktiv Mohnfelder zerstört, wie die Pittsburgh-Post-Gazette am 16. Februar 2001 in einem Artikel mit dem Titel »Opiumproduktion des Landes praktisch ausgerottet« berichtete.

Doch nach dem 11. September betrieb der militärisch-industrielle Komplex der USA die Invasion in Afghanistan und unterstützte umgehend den Wiederaufbau der Mohnindustrie im Lande. Nach Angaben des Drogenbekämpfungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDCP) stieg der Opiumanbau in Afghanistan 2002, nach der Invasion amerikanischer Truppen unter Führung des damaligen US-Präsidenten George W. Bush, um 657 Prozent.

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Paul Joseph Watson

In der Nachrichtensendung Face the Nation des amerikanischen Fernsehsenders CBS räumte die republikanische Kongressabgeordnete Darell Issa, Vorsitzende des Ausschusses für Aufsicht und Regierungsreform, am vergangenen Sonntagnachmittag ein, unter der Regierung Bush habe bereits ein Programm existiert, dass mit der jüngst in die Schlagzeilen geratenen »Operation Fast and Furious« praktisch identisch gewesen sei. Auch damals hatten Bundesbeamte Schusswaffen direkt an verdächtige Kriminelle geliefert.

Das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosivs (ATF) ließ bereits vor Operation Fast and Furious zu, dass Waffen unkontrolliert den Besitzer wechseln.

»Wir wissen, dass unter der Regierung Bush ähnliche Operationen stattfanden, aber sie waren mit Mexiko abgesprochen«, erklärte der Abgeordnete aus Kalifornien. »Sie haben alles versucht, die

Waffen die ganze Zeit im Auge zu behalten. Wir sind daher nicht der Ansicht, dass dieses Verfahren, [die Weitergabewege von] Waffen zu verfolgen, grundsätzlich eine schlechte Idee ist.«

Das Programm der Regierung Bush mit Namen Operation Wide Reciever lief in der Zeit zwischen 2006 und Ende 2007 und wurde von Arizona aus koordiniert. Ähnlich wie im Falle der Operation Fast and Furious ließ das ATF (eine amerikanische Bundesbehörde mit polizeilichen Befugnissen, die dem Justizministerium untersteht) zu, dass Schusswaffen in die Hände mutmaßlicher Rauschgifthändler gerieten, ohne dass dies unterbunden wurde.

Die Demokraten werden nun sicherlich darauf herumreiten, dass ein praktisch identisches Programm zur Zeit der Regierung Bush existierte, um der teilweise scharfen Kritik an der Regierung Obama und insbesondere an Justizminister Eric Holder im Zusammenhang mit Operation Fast and Furious den Wind aus den Segeln zu nehmen.

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Mike Adams

Nun wurde endlich ausführlich darüber berichtet, dass unter der Regierung Obama amerikanische Bundesagenten aktiv daran beteiligt waren, mehr als 30.000 voll funktionsfähige Waffen in die Hände mexikanischer Drogenbanden gegeben zu haben. Sie stellten alle Überwachungs- und Verfolgungsaktivitäten überall dort ein, wo diese Waffenverkäufe abliefen.

Es handelt sich hier nicht um eine Verschwörungstheorie oder einen Kriminalroman. Es wird offen zugegeben, dass diese Operation vom BATFE (Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives, besser bekannt als »ATF«, eine amerikanische Bundesbehörde mit polizeilichen Befugnissen, die dem Justizministerium untersteht) auf Befehl Washingtons durchgeführt wurde. Das Programm trug den Namen »Fast and Furious«.

Sogar die Nachrichtenagentur Reuters hat diese Nachrichten gebracht und darüber berichtet, wie aufgebracht und empört Kongressabgeordnete reagierten, als sie davon erfuhren.

Langsam kommen auch Einzelheiten über die Vertuschungsoperation innerhalb des ATFans Licht, die von dem von Obama ernannten US-Staatsanwalt in Arizona, Dennis Burke, geleitet wurde. Die Durchführung dieses illegalen Waffenhandels kann man die ganze Befehlskette aufwärts bis zum

Leiter des ATF, Kenneth Melson, zurückverfolgen, der vermutlich zurücktreten wird. Die eigentliche Planung dieser Operation reicht sogar noch weiter höher in der Befehlskette in Washington, möglicherweise direkt bis zum amerikanischen Justizminister Eric Holder.

Zu den Waffen, die an die mexikanischen Drogenbanden verkauft wurden, gehörten AK-47 Sturmgewehre, Tausende von Pistolen und, eigentlich unglaublich, Gewehre mit dem Kaliber .50 BMG (12,7 × 99 mm),  mit denen man normalerweise Fahrzeuge zum Stehen bringt oder die Scharfschützen für ihre Morde benutzen, weil sie eine enorme Reichweite (bis zu 3 Kilometer) haben. Die etablierten Medien berichten nun, dass diese Waffen bei Gewaltverbrechen in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona aufgetaucht sind. Ein mit ABC News verbundenener Sender berichtet:

»Nach Aussagen von drei ATF-Beamten aus Phoenix, zu denen auch Dodson gehört, befinden sich Hunderte von Waffen auf den Straßen in den USA und Mexiko, wahrscheinlich in den Händen von Kriminellen. Nach Dodsons Schätzung könnten es bis zu 1.800 Waffen sein. Er vermutet, dass Einsatzagenten aus Phoenix den Verkauf von ungefähr 2.500 Waffen an Strohmänner ermöglicht haben. Nur ein paar Hundert davon wurden wiederentdeckt

Durch das »Fast and Furious«-Programm gelangten Tausende von Waffen direkt in die Hände mexikanischer Drogenbanden

Und so lief »Fast and Furious« ab: Auf Befehl Washingtons wurden ATF-Agenten gezielt angewiesen, sich diese Waffen über Strohmänner in den USA zu besorgen, dann sollten sie Käufer unter den mexikanischen Drogenbanden finden, die Waffen verkaufen und die Spuren verwischen. Wenn einige Agenten Bedenken gegen diesen Wahnsinn hatten, wurden diese von ihren Vorgesetzten in Washington beiseite gewischt, die diese Politik aus bekannten Gründen verfolgten. »Das ergab alles für uns keinen Sinn, es wurde uns einfach befohlen, und jedes Mal, wenn wir diese Befehle hinterfragten, erfolgten Sanktionen«, sagte Special Agent John Dodson aus Phoenix.

Aber welche Gründe könnte Washington veranlasst haben, überhaupt so ein Programm zu entwickeln? Warum schickt die Regierung Obama aktiv 30.000 Scharfschützengewehre, Sturmgewehre und Handfeuerwaffen nach Mexiko, wenn sie doch in den USA vorgeben, eine harte Haltung gegenüber missbräuchlichem Waffenbesitz zu vertreten?

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cannabis patienten

Veröffentlicht: 18. April 2011 von infowars in Drogen, Gesundheit, Pharmaindustrie, Video Clips
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Arizona-Schütze konsumierte starke halluzinogene Drogen

Steve Watson
Infowars.net
Wednesday, Jan 12th, 2011

Manche der zahlreichen Medienberichte meldeten, dass der Arizona-Schütze Jared Loughner laut Leuten die ihn kennen eine fanatische Begeisterung entwickelt hatte für Träume und jene sogar für real hielt. George Osler, der Vater von Loughners Freund Zach Osler, äußerte dass Loughner mit einer bestimmten psychotropen Droge experimentierte:

“Ich weiß dass er mit dieser Droge oder Kraut oder was auch immer experimentiert hat – Salvia Divinorum – und was ich so gehört habe konsumierte er es ziemlich häufig.”

Laut mehreren anderen Berichten erklärten Studenten aus Loughners Uni-Kursen, dass er regelmäßig ohne erkennbaren Grund in schallendes Gelächter ausbrach. Dies wird gemeinhin assoziiert mit Salvia Divinorum wie das folgende Video betont:

 

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F. William Engdahl

Bevor Sie das nächste Mal der Quengelei ihrer Kinder nachgeben, zu MacDonalds, KFC oder einem der zahllosen anderen »Junk-Food«-Restaurants zu fahren, um dort den Lieblings-Cheeseburger mit Pommes zu verdrücken und das Ganze mit einer Diät-Cola herunterzuspülen, sollten Sie lieber erst diesen Artikel lesen. Neue Studien aus Amerika, dem Kernland des Junk Food, belegen nämlich, dass Inhaltsstoffe, die den meisten Fast Foods zugesetzt werden, um sie »lecker« zu machen, genauso süchtig machen wie Heroin oder Kokain.

Neue wissenschaftliche Studien belegen, dass der Fett-, Salz- und Zuckerrausch von Fast Food auf das Gehirn genauso wirkt wie harte Drogen. Als Reaktion auf diese Studienergebnisse fordern Verbrauchergruppen in den USA bereits, auf der Verpackung solchen Essens einen Warnhinweis wie bei Zigaretten anzubringen: »Warnung: dieses Essen könnte ihrer Gesundheit schaden«.

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Eva Herman

Die Loveparade in Duisburg ist zu einem Sodom und Gomorrha mit katastrophalen Folgen geworden: Mindestens neunzehn Tote, über 340 Verletzte. Bei einer Massenpanik wurden die jungen Menschen zertrampelt, stürzten von meterhohen Gerüsten herunter, über die sie sich hatten retten wollen, sie fielen bewusstlos um und gingen in den wildgewordenen Massen unter. Zu Recht werden die Toten und Verletzten nun beklagt, eine derartiges Unglück hatte es noch nie zuvor gegeben. Der frischgebackene Bundespräsident Wulff stellte in einer eiligen Reaktion schon kurz darauf »bestürzt« fest, dass eine solche Katastrophe, die während eines friedlichen Festes fröhlicher junger Menschen aus vielen Ländern Tod, Leid und Schmerz verursacht, furchtbar sei. Friedliches Fest fröhlicher junger Leute? Wer die Loveparade kennt und wer der Berichterstattung am Samstagabend über mehrere Stunden im Fernsehen gefolgt ist, kommt allerdings zu einem völlig anderen Ergebnis:

Dieses »friedliche Fest fröhlicher junger Menschen« ist in Wahrheit eine riesige Drogen-, Alkohol- und Sexorgie, geplant, genehmigt und zum Teil finanziert von der Stadt Duisburg und NRW. Als handele es sich um eine Kultur-Veranstaltung auf höchstem Niveau, waren Politik und Medien, allen voran der öffentlich-rechtliche WDR, schon im Vorfeld um eine lückenlose Berichterstattung bemüht. Schließlich ist das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt 2010 geworden. Und die größte Tanzparty der Welt, die Loveparade, ist einer der absoluten Höhepunkte des Jahres! Stolz heißt es in den Vorankündigungen: »Die maximale Tongesamtleistung auf dem Gelände beträgt 750 000 Watt. Es handelt sich um eins der größten Beschallungssysteme, das je in Europa zum Einsatz kam.«

Doch was ist das in Wahrheit für eine »Kulturveranstaltung«? Wer sich die Bilder der Loveparades aus den zurückliegenden Jahren ansieht, glaubt, in der Verfilmung der letzten Tage gelandet zu sein, wie sie in der Bibel beschrieben werden. Viele der Partygäste wirken auch in diesem Jahr bereits lange vor dem Unglück wie ferngesteuert. Betrunken oder vollgekifft, mit glasigen Blicken, wiegen sich die dünn bekleideten Körper in rhythmischem Zucken wie in Trance.

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Bilderberg-Abschaum Petraeus, der „Schlächter von Irak“, soll die Schmuggelrouten des CIA und MI6 bewachen

Propagandafront.de, 25.06.2010

Juni 2010 ist für die NATO-Truppen in Afghanistan seit Ausbruch des Krieges im Jahre 2001 zum verlustreichsten Monat geworden. Im Juni wurden bisher mindestens 79 NATO-Soldaten getötet. Der letzte Rekord war August 2009, wo 76 Soldaten gezählt wurden. Diese Angaben gehen aus der Aufstellung auf der Internetseite icasualties hervor.

Unterdessen hat das teuerste und größte Inkassobüro der Welt, das Pentagon, beschlossen den Krieg ewig anhalten zu lassen. Die Marionette Obama musste den Bilderberg-Abschaum und mutmaßlich für 2012 gezüchteten Präsidentschaftskandidaten der Neokonservativen, General David H. Petraeus, als Verantwortlichen für Afghanistan einsetzen, nachdem der zuvor für die Sicherung der Heroin- und Waffenschmuggelrouten des CIA und MI6 verantwortliche General Stanley A. McChrystal offenkundig aus strategischen Erwägungen von den Eliten von seinem Amt enthoben wurde.

Der iranische Staatssender PressTV berichtet, dass in Kabul die Runde mache, McChrystal sei unter Anderem aufgrund von an die Öffentlichkeit durchgesickerten Geheimdienstinformationen rausgeworfen worden. Zu diesen sensiblen Informationen sollen auch Angaben zu Abdolmalek Rigi, dem vom Iran kürzlich gehängten Chef der terroristischen CIA-Frontorganisation Dschundullah, gehören.

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Afghanistan ist nicht nur der grösste Opiumproduzent der Welt, das Land ist auch weltweit führend in der Produktion von Haschisch, wie das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) vergangene Woche berichtet hat. Und das unter Aufsicht und Duldung der NATO-Okkupationsarmee.

NATO-Soldat neben einem Kannabisfeld:

Wie bekannt ist, gab es unter der Taliban-Regierung bis zur Invasion durch amerikanische Truppen 2001 praktisch keinen Drogenanbau in Afghanistan. Erst als die ISAF-Truppen das Land besetzen, fingen die Bauern wieder damit an. Dies selbstverständlich mit voller Genehmigung der NATO.

Wie ist das zu erklären, wo doch der Westen offiziell soooo vehement einen „Krieg gegen Drogen“ führt?

Hier sehen wir wieder die Doppelmoral des Westens, ihre Heuchelei und alles was sie sagen ist erstunken und erlogen.

Die UNODC schätzt, dass 10’000 bis 24’000 Hektar Land mit Kannabis in Afghanistan bepflanzt wird, aus dem pro Jahr 1’500 bis 3’500 Tonnen Haschisch entsteht.

Während andere Länder sogar grössere Kannabisanpflanzungen haben, der erstaunliche Ertrag der afghanischen Ernte macht Afghanistan zum Welt grössten Produzenten von Haschisch,“ sagte UNODC-Chef Antonio Mario Costa in Wien.

Afghanistan produziert 145 Kilo Haschisch pro Hektar, im Vergleich zu 40 Kilo in Marokko, sagte Costa.

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Halluzinationen – von Korruptionsbekämpfung über Artillerie bis hin zu Kampfhubschraubern und Überwachungsdrohnen ist alles dabei

Propagandafront.de, 06.03.2010

Den Heroinabhängigen in Deutschland hätte nichts Besseres passieren können, als die Falsche Flagge Operation westlicher Geheimdienste am 11.09.2001. Dank des kontrollierten Einsturzes der Zwillingstürme hatten die neokonservativen US-Eliten in der damaligen Regierung gleich zwei Gründe gegen Afghanistan und den Irak in den Krieg zu ziehen. Und die Deutschen durften auch teilnehmen – alles unter dem Deckmantel eines „friedenserzwingenden Einsatzes“.

Die Heroinpreise stürzten in den Keller und blieben unten – bis heute. Die Rohopiumproduktion explodierte und die westlichen Geheimdienste verdienen sich gemeinsam mit ihren engen Kumpanen des Organisierten Verbrechens eine goldene Nase daran. Und das schönste: Die Felder werden von deutschen Söldnern der Sowjeteuropäischen Union bewacht und der Steuerzahler zahlt dafür.

Und nun, wo es wieder einmal beklagenswerte Opfer in Afghanistan gab, kocht alles wieder hoch. Dieses Mal sind es nicht die kleinen Kinder, die von deutschen Soldaten ermordet wurden (das war voriges Jahr) und auch nicht die tausenden von sinnlos abgemetzelten Zivilisten an der pakistanisch/afghanischen Grenze. Nein, dieses Mal geht es um drei tote Bundeswehrsoldaten. Und der Plan der Deutschen?

Wir machen das, was wir am besten können, wir bewerfen das Problem, das nicht unseres ist mit Geld, das wir nicht haben. Ja, wir haben garnichts in Afghanistan verloren – die afghanischen Taliban haben Deutschland nichts getan, stellen keine Gefahr für Deutschland dar und haben auch garantiert nicht 9/11 auf dem Kerbholz. Fragen Sie doch mal 1.000 Ingenieure und Architekten: Die werden Ihnen gerne offen heraus sagen, dass die offizielle 9/11-Verschwörungstheorie der US-Regierung, der deutschen Bundesregierung und ihrer kriecherischen Staats- und Massenmedien der größte Blödsinn aller Zeiten ist.

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F. William Engdahl

Bei der »Operation Moshtarak«, einer vorab angekündigten massiven NATO-Offensive in der Stadt Marjah in der afghanischen Provinz Helmand, ging es offensichtlich nicht in erster Linie darum, die »Taliban« »auszulöschen« oder die versprengten Überreste einer angeblichen »Al Qaida« zu zerschlagen – die ohnehin immer mehr das Fantasieprodukt amerikanischer schwarzer Propaganda zu sein scheint. Welches Ziel hatte dann aber die Tötung so vieler unschuldiger afghanischer Zivilisten, darunter auch Frauen und Kinder?

Die Operation Moshtarak begann damit, dass Ort und mehr oder weniger die genaue Zeit des Angriffs in einer bizarr anmutenden Erklärung bereits vorab bekannt gegeben wurden. Bei ernsthaftem militärischem Vorgehen zeugt es nicht gerade von brillanter Taktik, den Gegner zuvor davon in Kenntnis zu setzen. Die Bombenangriffe umfassten den Einsatz ferngesteuerter amerikanischer Drohnen und anderer Flugzeuge, sie waren begleitet von einer Bodenoffensive von etwa 6.000 US-Marines, britischen und anderen NATO-Soldaten sowie Truppen der afghanischen nationalen Streitkräfte, insgesamt waren in der kleinen Stadt Marjah ca. 15.000 Soldaten im Einsatz. Das Weiße Haus spricht von der größten gemeinsamen US-NATO-afghanischen Militäroperation der Geschichte, die erste Großoffensive von Einheiten, die zu der von Barack Obama angeordneten »Aufstockung« um 30.000 Soldaten gehören.

Wie die New York Times berichtete, sind in den ersten Tagen der Offensive, die von der Propaganda des Pentagon als »humanitäre« Militärmission bezeichnet wird, fünf Kinder beim Einschlag einer Rakete in ein Gelände getötet worden, auf dem sich »afghanische Zivilisten aufhielten«. Insgesamt kamen bei dem Angriff bis zu zwölf Zivilisten ums Leben. Die computergesteuerten Raketen wurden von einer mehr als zehn Meilen entfernten Basis abgeschossen.

»Wir versuchen, dem afghanischen Volk zu vermitteln, dass wir die Sicherheit in ihrem Wohnumfeld erhöhen«, erklärte US-General Stanley McChrystal.

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Ökumenisches Hainichklinikum GmbH
Fachkrankenhaus für Neurologie, Kinder- und
Jugendpsychatrie, Psychiatrie und Psychotherapie
Pfafferode 102, D-99974 Mühlhausen

Patient 3271412
(Stationäre Behandlung vom 07.05.2003 – 16.08.2003)

Ein Erfahrungsbericht aus der Psychatrie

Eines schönen Abends des besagten Jahres saß ich (25), Patient 3271412, mit Bekannten in einer geselligen Runde, wir aßen Haschischkekse, tranken Caipirinha und nahmen dazu noch Betäubungsmittel. Nach einiger Zeit wirkte dann so manches und ich rauchte noch einen Eimer. Innerhalb von zwei Minuten machte es Peng und ich kippte um. Wieder aufgewacht, machte ich mich auf den Heimweg. Als ich am darauffolgenden Morgen erwachte, merkte ich, dass es mir gar nicht gut ging ‒ ich konnte nicht mehr unter die Menschen. Ich bekam Panik und Angstattacken auf offener Strasse und konnte mich nicht mehr in geschlossenen Räumen aufhalten. Da ich damals keinen Kontakt zu meiner Familie hatte, ging ich ‒ völlig neben mir stehend ‒ zu einem “Arzt des Vertrauens”, dem ich den Fall und mein Befinden schilderte.

Er gab mir eine Überweisung ins Städtische Krankenhaus.

Im Zimmer angekommen, wurde mir gleich Blut abgenommen. Am nächsten Morgen kam der Befund ‒ sie konnten mir nicht helfen. Stattdessen rieten sie mir, mich ins Ökumenische Hainichklinikum “einweisen” zu lassen. (Sie meinten, dass ich da besser aufgehoben wäre und sie mir dort helfen könnten.) Ein Rettungswagen fuhr mich dann zu der besagten Adresse. Da angekommen, wurden meine Personalien aufgenommen und ich wurde ins Haus 1 (Sammelstelle und Beobachtungsstation) “übergeben”. Mir wurde dort das Handy und meine persönlichen Sachen abgenommen. Mein erster Gedanke war: Hier komme ich nie wieder raus, jetzt bin ich in der Klapsmühle…

Man brachte mich in einen Saal, wo noch andere “untergebracht” waren (ca. 20 Personen) ‒ ich bekam ein Bett zugewiesen. Mir wurde auch gleich Blut abgenommen und ich wurde mit den Regeln des Hauses vertraut gemacht. Ich durfte in der ersten Zeit kein Fernsehen schauen, durfte nicht nach draußen telefonieren und musste im Haus bleiben. Na gut, ich durfte wenigstens in den Garten gehen, um den ein Zaun war, damit man nicht fliehen konnte. Mein Gefühl bestätigte sich erneut: hier komm ich nicht mehr weg… Mir wurde jeden zweiten Tag Blut entnommen und ich hatte jeden Tag Gespräche mit einem Psychologen. Die waren noch harmlos.

Aber das sollte sich bald ändern…

Nach ca. vier Wochen war mein Blut frei vom THC und Betäubungsmitteln (sagte man mir) und es ging dann los mir der Psychopharmaka. Ich bekam Cipramil, eine Tablette enthielt 20mg. Davon drei Stück am Tag, morgens, mittags und abends. Die Nebenwirkungen waren erheblich, vor allem am Anfang, Übelkeit mit Erbrechen, Schwindelanfälle und massives Herzrasen.

Nach eineinhalb Wochen legte sich das wieder und die Psychotherapie ging dann erst richtig los.

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Neben intensiven Gesprächen mit dem Psychologen, die bis in meine Kindheit zurück gingen ‒ solange, bis ich abends da saß und unaufhörlich weinte ‒ folgten noch Beschäftigungs-und Bewegungstherapien, Eigenanalyse, Selbstsicherheit, Kommunikationsübungen, Erziehersätze…

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