Archiv für die Kategorie ‘Kindesmißhandlung/ Sex Crimes’

„Um 9 Uhr morgens gehe ich hin, zu meinen acht kleinen Knirpsen zwischen 16 Monaten und 2 Jahren. Ich wasche ihren Popo, ich kitzel sie, sie kitzeln mich, wir schmusen uns.“ – „Die Sexualität eines Kindes ist etwas fantastisches.“ – „Wenn ein 5-jähriges Mädchen beginnt Sie auszuziehen, ist es ein wahnsinnig erotisches Spiel“ – Zitate von Daniel Cohn-Bendit! „Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich“ – „(…) uneingeschränkte Fähigkeit zu einvernehmlicher Sexualität (auch für Kleinkind) (…)“ – „Diskussion (..) und die Perspektive der Feministinnen, die oft auch durch frühsexuelle Kontakte mit Vätern und Onkeln traumatisch geführt worden ist.“ – Zitate von Volker Beck! Man möchte aufgrund dieser Zitate anfangen zu schreien, zu weinen, zu verurteilen.

Diese Zitate stammen allesamt von den Parteifreunden (Bündnis 90/Die Grünen) Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit. Zugegeben, diese sind viele Jahre her und denoch entfachen sie derzeit eine neue Diskussion über Pädophilität und die Rollen Becks und Cohn-Bendits im Spiel mit der sexuellen Lust an Kindern.

Volker Beck sitzt für Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag. In den 70er und 80er Jahren hat sich Volker Beck als Freund der Pädophilen hervorgetan und genießt die Rolle sehr. Im Leopardi Buch ließ er einen Artikel veröffentlichen, der damals wie heute Fragen aufwirft und für Diskussionen sorgt. Die Zitate lassen sich oben entnehmen. Heute erklärt Volker Beck, dass er dies nie so geschrieben hat und folglich seine Position eine ganz andere sei. Dies nimmt ihm aber niemand ab. Denn zum einen gibt es keinerlei Aufzeichnungen und Manuskripte und zum anderen dementiert Volker Beck mehrmals mit den Worten: „nach meiner Erinnerung…!“ Schleierhaft, mutmaßlich gelogen und dreist.

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Die Opfer der pädophilen Praxis in einer Grünen-Kommune sind entsetzt über die Reaktion der Partei. Ein Betroffener, der anonym bleiben möchte, spricht über fünf Jahre als Kind in der Kommune.

 

Die Welt: Wie geht es Ihnen, nachdem Sie sich entschlossen haben, über Ihre Kindheit in einer pädophilen Wohngemeinschaft öffentlich zu sprechen?

Antwort: Zunächst war da ja eine gewisse Unsicherheit, wohin das führen würde. Insbesondere im Hinblick auf die anderen Opfer, die zum Teil bis heute mit erheblichen seelischen Problemen zu kämpfen haben. Klar, war es emotional schwierig, sich mit diesem Teil der Vergangenheit noch mal so intensiv zu befassen. Aber ich hatte das Gefühl, das Richtige getan zu haben, diesen Aspekt des Themas an die Öffentlichkeit zu bringen, dem Ganzen in einer bis dahin doch erschreckend theoretisch und ausweichend geführten Diskussion, irgendwie ein Gesicht gegeben zu haben.

Die Welt: Wie empfinden Sie die Reaktion der Grünen auf die Enthüllung der Tatsache, dass unter Leitung des Grünen-Politikers Hermann Meer jahrelang Kinder missbraucht wurden?

Antwort: Hier geschieht genau das, was Grüne bei anderen gerne anprangern. Es wird immer genau so viel eingeräumt, wie anhand der Faktenlage nicht mehr zu leugnen ist. Dann gibt es ein paar Betroffenheitsbekundungen, die aber immer darauf hinauslaufen: Wir haben damit ja eigentlich nichts zu tun. Das waren andere und wir hatten ja keine Ahnung.

Da Hermann Meer jedoch zum damaligen NRW-Führungskreis der Grünen gehörte und zudem sehr offensiv, um nicht zu sagen missionarisch, mit dem Thema Sex mit Kindern unterwegs war, halte ich es für vollkommen unplausibel, dass von den Grünen, die damals schon in verantwortlicher Position aktiv waren, niemand gewusst haben will, dass es sich nicht um theoretische Überlegungen und Parteitagsdiskussionen handelte, sondern um konkretes Handeln, um einen täglich praktizierten Lebensstil. Jeder, der Hermann Meer auch nur ein wenig kannte, wusste, dass er und zahlreiche Menschen in seinem Umfeld Sex mit Kindern hatten. Das wurde entweder toleriert oder sogar ausdrücklich gut geheißen.

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Die Grünen und Pädophilie – die Bestrebungen, Sex mit Kindern zu legalisieren, waren größer als bislang bekannt. Das Grundsatzprogramm von 1980 sah eine weitgehende Legalisierung vor, fünf Landesverbände fassten entsprechende Beschlüsse. Mit diesen Forschungserkenntnissen widerlegen Sozialforscher Aussagen des Grünen-Bundestagsabgeordneten Beck.

„Es gab fünf Beschlüsse der Grünen zu Bundes- und Landtagswahlen, in denen sie eine Abschaffung der entsprechenden Strafrechts-Paragrafen forderten“, sagte der Sozialforscher Stephan Klecha vom Göttinger Institut für Demokratieforschung der „Bild“-Zeitung vom Dienstag. Klecha ist Ko-Autor einer Studie über „Umfang, Kontext und Auswirkungen pädophiler Forderungen in den Milieus der Neuen Sozialen Bewegung sowie der Grünen“.

Bei der Landtagswahl 1985 habe dieser Beschluss sogar den Einzug ins Parlament gekostet, so Klecha weiter. „Das kollektive Gedächtnis“ der Partei scheine bei diesem Thema „nicht gut zu funktionieren“, sagte der Forscher. Beck hatte behauptet, es habe nie einen Beschluss gegeben, der Kindersex straffrei stellen sollte.

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lupocattivoblog.com

Ihre Vergangenenheit holt die Grünen ein. Als es das Bündnis 90/Die Grünen noch nicht gab, soll die Partei Pädophilie unterstützt haben. Der ehemalige Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit, hatte in einem Buch in den 70er Jahren geschildert, Sexualkontakte mit Kindern gehabt zu haben. Die Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt hat Fehler ihrer Partei im Umgang mit Päderasten in den 80er Jahren eingeräumt. Über den Einfluss von Pädophilie-Befürwortern in den Anfangsjahren der Grünen sagte sie der “Welt am Sonntag”: “Damals sind offenkundig Grenzen überschritten worden, die man nie hätte überschreiten dürfen”.

Für sie seien diese “unsäglichen Debatten” und “inakzeptablen Positionspapiere” sehr schwer zu verstehen, sagte Göring-Eckardt, die in der DDR groß wurde. Es sei falsch gewesen, “solchen Debatten und Gruppen Raum zu geben”.

Das sei “ein Fehler, den wir bedauern”. 

Bundestagspräsident Lammert hält den Rechnungshof für eine Prüfung als zuständig. Der schiebt Lammert die Verantwortung zu. Bundestag und Bundesrechnungshof sehen zurzeit keinen Anlass zur Prüfung der Frage, wie stark die Grünen in den 80er Jahren Organisationen von Pädophilen mit Steuergeldern unterstützt haben. Nach einem Bericht der “Rheinischen Post” hält Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) den Rechnungshof für zuständig, dieser jedoch sieht die Prüfungspflicht bei Lammert.

“Für die Prüfung der Verwendung jener Mittel, die den Fraktionen zur Verfügung stehen, ist der Bundesrechnungshof zuständig”, teilte Lammert der Zeitung mit. Der Rechnungshof wiederum erklärte, dass dem Bundestagspräsidenten eine “eigene Prüfungspflicht gegenüber den Fraktionen” zukomme. Da die Grünen die Beziehungen zu Pädophilen durch einen externen Wissenschaftler aufarbeiten lassen wollten, sehe man momentan keinen Handlungsbedarf. (mehr …)

 

© Visual Concepts - Fotolia.comVerfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle sagte seine Festrede bei der diesjährigen Verleihung des Theodor-Heuss-Preises ab. Die Begründung war, dass Cohn-Bandit sich in “nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern” geäußert habe. Der Vorwurf wiegt schwer, jedoch ist das noch eine sehr blumige Umschreibung, wenn man sich die Texte des Grünen-Politikers ansieht. An manchen Punkten stockt einem fast der Atem und er selbst sieht die “Kontroverse” eher “philosophisch”. Die Verleihung für Zivilcourage und bürgerschaftliche Initiative passt nur zu gut in die Reihe der vergangenen Entgleisungen einiger Komitees. Viele Preise wurden mittlerweile zur Farce degradiert.

Die 68er waren eine wilde Zeit und die sexuelle Revolution auf dem absoluten Hochpunkt. Überall schlossen sich Studenten gegen das Establishment zusammen und setzten sich für Gleichberechtigung, Freiheit und gesellschaftlichen Umwälzungen ein. Das Motto war Flower Power, Sex, Drugs and Rock´n Roll.

Ausschweifender Sex gehörte zum Alltag und war keineswegs eine ungewöhnliche Angelegenheit und so versucht auch Daniel Cohn-Bendit, seine Entgleisung in seinem Memoiren-Band “Der große Basar” zu verniedlichen. Was man dort jedoch zu lesen bekommt, erschüttert jeden gesunden Menschen zu tiefst.

In der Zeit wird dazu geschrieben:

Cohn-Bendit sowie Kinder und Eltern von damals betonten jedoch, es sei zu keinem Missbrauch gekommen.
[…]
Der heute 67-Jährige Europa-Politiker bedauert aber einige seiner Äußerungen angesichts der Missbrauchsskandale der vergangenen Jahre selbst als “unerträglich”. “Heute würde ich das so nicht mehr schreiben”, sagte Cohn-Bendit der Nachrichtenagentur dpa. Das Buch müsse aus der Zeit heraus verstanden werden: “Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat.” Erst 16 Jahre später sei das Buch skandalisiert worden.[1]

Diese Aussage von Cohn-Bandit ist an Perversion kaum zu übertreffen. “Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat”? Das erweckt den Eindruck, er würde auch heute noch gerne mit den Kindern “spielen”, würde die Zeit das noch immer dulden?!? Um dieser Aussage etwas Nachdruck zu verleihen, komme ich nicht umhin, einige Zeilen zu zitieren.

Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet.
(…)
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: “Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?” Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestrei- chelt.»[2]

Es gibt noch unzählige andere Hintergründe, die Cohn Bandit für mich mehr als fraglich erscheinen lassen, zum Beispiel die Spaltung der Grünen usw.. Das jedoch steht auf einem anderen Blatt Papier. Hier ein untertitelter Mitschnitt aus dem französischen Fernsehen, in dem Cohn Bandit sich auch entsprechend geäußert hat.

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Großbritannien

Eines der Privilegien das sich jenen bietet, die in den Olymp der globalen Machtstruktur aufgenommen werden, ist dass sie sich Sex bestellen können wie gewöhnliche Leute Drinks ordern. Jimmy Savile verging sich ungestraft an Patienten in Kinderkrankenhäusern und Gästen von Top of The Pops. Der neue Polizeibericht “geht nicht davon aus”, dass er zu Lebzeiten Teil eines Rings oder Netzwerks gewesen war. Das obwohl sich Fälle wie dieser weltweit enorm stark ähneln und ein schwunghafter Handel für betuchte Kreise existiert.

Portugal

Portugal gehörte lange zu den Mekkas für Kinderschänder: Erst in den 1990er Jahren definierten Gesetze Sex mit Minderjährigen unter 14 Jahren als Verbrechen das mit Haftstrafen geahndet wird. Pädophile in einflussreichen Positionen konnten in diesem Klima weitestgehend ungestört ihr Netzwerk aufziehen und effektiv gegen Ermittlungen abschirmen. Man hatte sich eine bequeme, menschenverachtende Infrastruktur eingerichtet mitsamt einer kompletten Verwertungskette; ein stetiger Nachschub an Heimkindern und Straßenkindern, Verkehrsrouten zu mehreren noblen Etablissements und selbstverständlich ein System der Anwerbung, Hintergrundprüfung und zweifellos auch Erpressung von neuen Mitgliedern. Eine der Kernfragen, die man sich bei dem Skandal in Portugal und den ähnlichen Skandalen in Deutschland (Sachsensumpf) und anderswo auf der Welt stellen muss, lautet: Wenn das die Freizeitbeschäftigung dieser mächtigen Leute ist, wie menschenverachtend üben sie dann erst ihre Berufe aus?

2010 wurden nach einem beispiellos langwierigen und zähen Prozess sechs Urteile verkündet, alle lauten auf schuldig. Unter den Verurteilten befinden sich eine der erfolgreichsten Fernsehpersönlichkeiten des Landes, ein hoher Politiker und ein ehemaliger Botschafter. Die Haftstrafen reichen von unter sechs Jahren bis hin zu 18 Jahren. Das Zentrum des Netzwerks war Casa Pia, ein schmuckloses Gebäude in Lissabon und Heim für Kinder ohne Eltern und Kinder aus armen Verhältnissen. Bereits vor 20 Jahren erblickte man die Spitze des Eisbergs, nur um kurz darauf auf eine Mauer des Schweigens und der Vertuschung zu stoßen.

Ein Heimkind lief vor einen Zug nachdem es vor einem Auto geflohen war. Beamte stellten fest, dass die Türen des Heims nachts offen waren und man fand Heimkinder in einer üblen Gegend, wo männliche Prostituierte ihre Dienste anbeiten. Vier Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, die eine Nacht nicht im Heim anzufinden waren, wurden in einer luxuriösen Wohnung in der unmittelbaren Nähe in Cascais angetroffen, die einem Diplomaten gehörte. Die Kinder gaben an, dass der Fahrer von Casa Pia Mr. Carlos Silvino sie dorthin gebracht hatte. Teresa Costa Macedo, die damalige Ministerin für Familienangelegenheiten, ordnete Ermittlungen an, die allerdings verschleppt und irgendwann eingestellt wurden. Mr. Silvino wurde von Casa Pia suspendiert, in den 90er Jahren dann wieder in seinen bezahlten Posten dort zurückgeholt.

Die neue Direktorin von Casa Pia namens Catalina Pestana sagte, dass Ärzte bei über 100 der Kindern, die meisten zwischen 10 und 13 Jahre alt, schwere physische Verletzungen auf Grund extremen Missbrauchs gefunden hätten.

Einer der von mehreren Zeugen Beschuldigten, Paulo Pedroso, war Parlamentsabgeordneter und Nummer zwei in der sozialistischen Oppositionspartei. Dank einer Bombendrohung am 17. Mai 2003 musste der damalige Premierminister José Manuel Barroso bei einer öffentlichen Veranstaltung im Anschluss an den WTTC-Tourismus-Gipfel am Casino Vilamoura nicht erklären, weshalb er die Abschlusszeremonie des Gipfels geschwänzt hatte um einen Abstecher nach Paris zu machen; Ziel war die Konferenz der elitären Bilderberg-Organisation im Pariser Trianon Hotel vom 15. bis 18. Mai.

Ein Investigativreporter hatte für The Portugal News eine Liste der Teilnehmer organisiert und es stellte sich heraus, dass Barroso den früheren Premierminister Francisco Balsem sowie Eduardo Ferro Rodrigues im Schlepptau hatte, den Anführer der Sozialistenpartei. Der Pressesprecher von Rodrigues bestätgte die Teilnahme an Bilderberg. Zu dem Zeitpunkt war die Nummer zwei in der Partei, Paulo Pedroso, bereits verhaftet und die Presse wie die Justiz spekulierten über weitere in den Skandal involvierte Personen. Barroso wurde im Folgejahr für den Posten des EU-Komissionspräsidenten nominiert und bestätigt. Weitere Teilnehmer der Konferenz waren Weltbankpräsident James Wolfensohn, David Rockefeller und der ehemalige französische Präsident und Kofürst von Andorra Valery Giscard d Estaing, später beauftragt mit der Erstellung der EU-Verfassung.

Dutroux-Fall

Das 1999 erschienene Buch ‘The X-Dossiers’ von den anerkannten investigativen Journalisten Marie-Jeanne Van Heeswyck, Annemie Bulté und Douglas De Coninck erläutert, wie die wichtigsten Aspekte der gesamten Ermittlungen im Dutroux-Fall manipuliert und beseitigt wurden. Marc Dutroux sei nicht der Mittelpunkt der Affäre gewesen sondern lediglich ein einzelnes kleines Rädchen in einer Maschinerie, die Kinder für einflussreiche Kreise beschaffte. Was die Autoren nicht in ihrem Buch veröffentlichen durften waren die Namen jener, die von einer Bandbreite an Zeugen belastet worden waren. Der Grund war offensichtlich: Die Autoren hätten bis ans Ende ihres Lebens Geldstrafen wegen Verleumdung zahlen müssen. Immer wieder führen die Untersuchungen nach Begien und insbesondere Brüssel. Zahlreiche wichtige Zeugen starben in kurzer Zeitspanne unter mysteriösen Umständen.

Franklin-Fall

Der Vietnam-Veteran und ehemalige Senator John DeCamp kam zu dem Skandal über ein elitäres Netzwerk aus mächtigen Pädophilen in den USA wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kinde:

“Ich hatte erst ungefähr ein Jahr zuvor den Senat verlassen als diese Sache aufkam. In Omaha, Nebraska gabe es eine Kreditunion, eine alteingesessene Kreditunion die von einem Mann namens Larry King geleitet wurde. Nicht der Larry King aus dem Fernsehen sondern jemand anderes. Er wurde offiziell in der New York Times und in einer Anzahl an Publikationen im Bundesstaat und landesweit beschrieben als der ‘am schnellsten aufsteigende schwarze Star in der Republikanischen Partei’. Bundespolizisten führten eine Razzia in seiner kleinen Kreditunion in Nord Omaha durch. Sie sollte eigentlich den Minderheiten helfen, speziell der schwarzen Community und [die Bundespolizisten] machten sie dicht. Sie sagten ein Haufen Geld sei verschwunden. Geschichten machten die Runde, wie es immer passiert wenn ein solcher Vorfall geschieht, und in manchen der Geschichten ging es um verschwundenes Geld das für dies und für jenes verwendet wurde. Aber manche dieser Geschichten waren seltsam. Sie stammten von Kindern überall her. Junge Kinder – 13, 14, 15 Jahre alt – die erzählten wie sie in Larry’s Privatjet zu dieser und jener Party geflogen wurden.

Oder dass sie beim Bundesparteitag der Republikaner waren oder bei einem politischen Event in Washington und die Geschichten drehten sich darum, dass sie als Drogenkuriere benutzt wurden. Zu der Zeit konnten 13, 14 Jahre alte Kinder noch durch den Flughafen durchkommen ohne dass sie jemand großartig überprüfte. Man packt sie voller Kokain oder sonstwas, sie tragen diese kleinen Pakete am Körper, zwischen ihren Beinen, etc. etc. Junge Buben, junge Mädchen. Und diese Kinder erzählten noch seltsamere Geschichten die damals bizarr schienen: Sie hätten Sex gehabt mit berühmten Politikern und Geschäftsleuten und so weiter. Ich war einer der ersten der aufstand und sagte, das muss wohl die lachhafteste, lächerlichste Geschichte sein die ich jemals gehört habe. Zuallererst kannte ich Larry King. Ich war der Vorsitzende des Senatsausschusses für Bankangelegenheiten hier in Nebraska als er seine Bankgeschäfte führte. Also sagte ich: Das ist absurd.

Nun, es tauchten immer mehr und mehr Geschichten auf und ich sagte: Seht her, wenn ich auch nur eine dieser verrückten Geschichten glauben würde, dann wäre ich der erste der auftsteht und verlangt, dass etwas getan wird. Dann bekam ich einen Brief von einem Jungen namens Paul Bonacci, der in Omaha im Gefängnis saß. Er sagte: Wenn du hier herkommst um dich mit mir zu unterhalten, dann kann ich dir zeigen dass das alles nicht nur erfundene Geschichten sind. Der Leiter einer der führenden psychiatrischen Einrichtungen im Bundesstaat sagte zu mir: Dieses Kind ist nicht verrückt. Er hat eine multiple Persönlichekeit und er erzählt wahrscheinlich die Wahrheit weil Multiple es nicht nötig haben zu lügen. Sie wechseln nur hin und her in ihren Teilpersönlichkeiten. Schließlich gewann ich [vor Gericht] eine Million Dollar trotz unglaublich schwierigen Umständen. Unter anderem hatte mich die Zeitung Omaha World News vehement angegriffen weil ich neben anderen Schlüsselfiguren ihren Editor, einen ihrer Editoren, ins Gefängnis gebracht hatte.”

Der Nachschub an Kindern stammte aus einem angesehenen Kinderheim:

“Bei der Sache wurde ein Haufen Kinder benutzt von einer Einrichtung namens Boys Town. Boys Town ist eine der am meisten respektierten Einrichtungen in diesem Land.”

Bei dem Kinderschänderring in Portugal benutzte man ebenfalls ein Kinderheim als Quelle für Kinder, die niemanden hatten um sie zu schützen. TV-Journalisten aus Großbritannien bekamen ein Budget von einer halben Million Dollar um den Fall für eine Sendung zu untersuchen. Der Discovery Channel in den USA hatte für das Programm mit dem Titel “Conspiracy of Silence” bereits einen Sendeplatz vorgesehen, kurz vor der Ausstrahlung kauften jedoch einflussreiche Individuen sämtliche Rechte und vernichteten sämtliche Kopien, bis auf ein einzelnes VHS-Band mit einer Rohschnittfassung, welches schließlich doch über Umwege an die Öffentlichkeit gelangte.

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von Alexander Benesch

Der verstorbene “Sir” James Wilson Vincent Savile, Träger des britischen Rittertitels sowie des Order of the British Empire und des katholischen Gregoriusordens, war ein überaus prominenter DJ und BBC-Fernsehmoderator und gilt nun als einer der größten Kinderschänder aller Zeiten. Die Vorwürfe reichen bis hin zum Missbrauch von jungen, teils schwerkranken Patienten in Kinderkrankenhäusern, in denen Savile als Großspender ein- und ausgehen konnte wie es ihm beliebte.

Neue Anschuldigungen berühren ein noch heikleres Territorium: Eine Dame erzählte ihrer Therapeutin Valerie Sinason von düsteren okkulten Ritualen in den Kellerräumen des Stoke Mandeville-Krankenhauses im Jahr 1975. Als junges Mädchen will sie Savile erkannt haben unter den Männern in zeremoniellen Roben und Masken, die sie im Schein von Kerzen schlugen und missbrauchten. Eine zweite Frau sprach zu Sinason von einem sehr ähnlichen Szenario fünf Jahre später.

Ein neuer Bericht der Polizei enthält diese Punkte nicht.

Lange arbeitete er für die BBC und moderierte 1964 dort die erste Ausgabe von Top of the Pops. Sein Ruf war der eines Wohltäters auf Grund der Unterstützung diverser gemeinnütziger Organisationen und Kinderkrankenhäuser.

Nach seinem Tod im vergangenen Oktober tauchten neue Vorwürfe auf, dass er auf der Höhe seines Erfolgs in den 1960er und 1970er Jahren zahllose Mädchen im Teenageralter missbraucht hätte. Die Polizei ermittelt nun posthum gegen ihn, mögliche Mittäter und Personen, die eventuell Kenntnis von den Vorgängen besaßen aber nicht die Behörden informierten. Im Oktober 2012 begann die Metropolitan Police eine Voruntersuchung der Beschuldigungen und initiierte eine Kooperation mit der National Society for the Prevention of Cruelty to Children (NSPCC).

2007 wurde der rüstige Savile von Polizisten befragt wegen Missbrauchsvorwürfen die auf die 1970er Jahre zurückgingen. Letztendlich sah die Staatsanwaltschaft keine genügenden Beweise für sein Fehlverhalten an der inzwischen geschlossenen Duncroft Approved School for Girls, die er regelmäßig besuchte.

Im März 2008 unternahm er rechtliche Schritte gegen die Zeitung the Sun, die ihn in mehreren Artikeln in Verbindung brachte mit dem Misshandlungsskandal beim Jersey-Kinderheim home Haut de la Garenne. 160 Menschen haben Anzeige erstattet wegen Missbrauch, der eine Zeitspanne von rund 60 Jahren betrifft. Die anfänglichen Leugnungen, jemals Haut La Garenne besucht zu haben wurden mit der Veröffentlichung eines Fotos beantwortet, das ihn genau dort umgeben von Kindern zeigte. Sein Name wurde im Zuge der Ermittlungen mehrfach genannt. Die States of Jersey Police erklärte dass für die Vorwürfe über mögliche Vorgänge in den 1970er Jahren inzwischen zuwenige Beweise existieren. Der leitende Ermittler berichtete 2008 dort sogar von Folterkammern und Kinderknochen in der Erde, nachdem bei Bauerbeiten ursprünglich Kinderschuhe und Knochen gefunden wurden. Nach seiner prompten Absetzung behauptete sein Nachfolger, es hätte sich lediglich um Tierknochen gehandelt.

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http://h0rusfalke.wordpress.com/2012/12/14/missbrauch-fruh-sexualisierung-und-kinsey-report/

Folgender Artikel wird immer wieder aktualisiert.

Wer war eigentlich Alfred Charles Kinsey ?
Wenn A. C. Kinsey überhaupt jemandem bekannt ist, dann hauptsächlich durch den sog. “Kinsey-Report”, einer Studie über sexuelles Verhalten.
Außerdem gibt es noch einen Film über ihn “Kinsey – Die Wahrheit über Sex” (2004), englisch: “Let´s talk about Sex”.
kino
Nur wenigen ist bekannt, WAS seine “Forschung” eigentlich beinhaltete und daß sie GLOBALE Auswirkungen hat.
1948 erschien der erste Buch der Kinsey-Reporte:
“Sexual Behavior in the Human Male”
(das meist gemeint ist, wenn vom “Kinsey-Report” die Rede ist).
Deutsche Übersetzung:
“Das sexuelle Verhalten des Mannes”, wobei die Übersetzung “Mann” nicht wiedergibt, was im Englischen gemeint war:
Kinsey´s “males” meint sowohl Männer als auch männliche Kinder und Säuglinge.
Das Buch enthält die Tabellen 30 bis 34, die Studien über Säuglings- und Kindersexualität beinhalten. Bekannt wurde die Tabelle 34 durch den Dokumentarfilm “The Children of Table 34″ nach Forschungen von Dr. Judith Reismann.
FJ-6-2_Study-Reveals-Porn-Magazines-Promote-Sexual-Abuse-of-Children_1-small

Ein link zu dem Film “childern of table 34 pt 1.wmv”:

http://www.youtube.com/watch?v=vltmeBPKAAo&list=PL73537EAEAEAC0C3B&index=1

1981, 33 Jahre nach Veröffentlichung vom “Kinsey-Report”, kritisierte Frau Reismann zum ersten Mal das Buch.
Sie deckte auf, daß Kinsey´s “Forschungsergebnisse” durch
sexuelle Vergewaltigung und Folter von Säuglingen und Kindern
zustande gekommen waren.

Ein Kommentar von Alexander Benesch

Xavas ist ein gemeinsames musikalisches Projekt des überaus erfolgreichen deutschen Soulsängers Xavier Naidoo und des wohl bekanntesten deutschen Rappers Kool Savas. Am 21. September 2012 erschien unter diesem Namen das gemeinsame Album. Im November 2012 wurde durch die Linksjugend Solid sowie die Landesarbeitsgemeinschaft queer.NRW Anzeige gegen Kool Savas, Xavier Naidoo sowie dessen Musiklabel Tonpool Media GmbH erstattet. Vorgeworfen wurden den Angezeigten “menschenfeindliche, gewaltverherrlichende und homophobe Textstellen” in dem Song „Wo sind sie jetzt“ auf dem Album Gespaltene Persönlichkeit. Am 15. November 2012 wurde bekannt gegeben, dass die Staatsanwaltschaft Mannheim keine Ermittlungen gegen die Angezeigten aufnimmt, da die Begründungen nicht gerechtfertigt seien.

Der Text ist, wie für einen halbwegs gebildeten Menschen ohne große Schwierigkeiten ersichtlich, eine deutliche Meinungsäußerung über okkulte Netzwerke, die uralte religiöse Riten praktizieren bei denen Tiere und auch Menschen über den Jordan geschickt werden um eine imaginierte Lebensenergie zu absorbieren, vermeintliche übernatürliche Wesen zu beeinflussen und die sogenannte Gnosis, die eigene Gottwerdung voranzutreiben.

Dieser Irrsinn findet sich in der menschlichen Geschichte in allen Teilen dieser Welt und er hat leider, wie auch andere Geisteskrankheiten, die Moderne überlebt. Selbst abseits der Blockwart-Linken scheinen Leute auf die XAVAS-Texte zu starren wie die Kuh auf das Auto. Jeder Hirnfick wird hineininterpretiert, nur nicht das Richtige. In dem Text heißt es:

Ich schneide Euch jetzt mal die Arme und die Beine ab und dann fick ich Euch in’n Arsch, so wie Ihrs mit den Kleinen macht. Ich bin nur traurig und nicht wütend. Trotzdem würd ich Euch töten. Ihr tötet Kinder und Föten und ich zerquetsch Euch die Klöten. Ihr habt einfach keine Größe und Eure kleinen Schwänze nicht im Griff. Warum liebst Du keine Möse? Weil jeder Mensch doch aus einer ist.
Wo sind unsere Helfer? Unsere starken Männer? Wo sind unsere Führer? Wo sind sie jetzt?

Forderungen nach Todesstrafen für extremste Verbrechen an Kindern sind ein normaler Teil der öffentlichen Diskussion. Die Linken, die die Anzeige gegen die beiden Künstler erstatteten, brauchen wohl ein wenig Ostalgie-Nachhilfe: In der DDR galten unter anderem Mord oder der Fluchtversuch in den Westen als prinzipiell der Todesstrafe würdig durch Guillotine (!) oder den “Nahschuss durch das Hinterhaupt”. Insbesondere die Kugel durch den Schädel galt als “humanistisch”, da sie der “Sicherung und dem zuverlässigen Schutz unseres souveränen sozialistischen Staates, der Erhaltung des Friedens und dem Leben der Bürger dient”!

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Die systematische Entrechtung der Palästinenser durch Israel in nahezu allen Lebensbereichen ist seit vielen Jahrzehnten das Kernproblem in der Palästina­frage. Hochexplosiv wird dieses Thema im Zusammenhang mit Missbrauch und Gewalt gegen palästinensische Kinder, sagt Maria Lourdes!

Rifat Kassis (RK) ist der Direktor von ‘Defence for Children International-Palestine Section’ (DCI) 2010 interviewte ich (Adri Nieuwhof, Foto li.) Rifat Kassis über die Arbeit seiner Organisation und die spezielle Situation der palästinensischen Kinder, die unter Besatzung aufwachsen.

Ich interviewte ihn diese Woche noch mal über die Bekenntnisse israelischer Soldaten über die Misshandlung  wie dies in einer neuen Broschüre der israelischen Organisation ehemaliger Soldaten Breaking the Silence (Das Schweigen brechen) steht. Die beunruhigenden Verletzungen der Kinderrechte durch die Soldaten fanden zwischen 2005 und 2011 statt.

Adri Nieuwhof – AN: Haben Sie den Bericht von Breaking the Silence (BtS) gelesen, also die Zeugnisse über die Misshandlung von palästinensischen Kindern durch israelische Soldaten? Was war Ihr erster Eindruck, als sie ihn lasen?

Rifat Kassis – RK (Foto re.) Als eine Organisation, die vor Ort arbeitet und als einer, der israelische Verletzungen der palästinensischen Kinderrechte beobachtet und dokumentiert, waren die Enthüllungen des Berichtes von Breaking the Silence nichts Neues.

Aber mein erster Eindruck war – da ich während meiner Arbeit mit DCI-Palestine oft darüber nachdenke – dass diese Praktiken nicht nur die palästinensischen Kinder betreffen.

Vielmehr wirken sie sich nicht nur auf die israelischen Soldaten selbst aus, sondern auch auf die israelische Gesellschaft im Ganzen; am Ende des Tages kehren diese Soldaten nach Hause zurück und befassen sich mit ihren eigenen Kindern oder Kleinkindern als veränderte Männer und Frauen.

Sie werden unweigerlich von ihrer Rolle in der Besatzung beeinflusst und sie mögen die Folgen auf ganz verschiedene Weisen an den Tag legen: sie werden z.B. mit ihren Kindern gewalttätiger umgehen oder verhalten sich auf unterschiedliche und gegensätzliche Art und Weise, das sich auf ihr gesamtes psychologisches Wohlbefinden auswirkt.

Stimmen die von Breaking the Silence beschriebenen Praktiken überein mit den Daten und Beobachtungen von DCI-Palestine?

Ja. Bei DCI-Palestine dokumentieren und berichten wir gewöhnlich die Berichte der Kinder selbst, als Augenzeugen oder Opfer. Die Zeugenaussagen von BtS bestätigen die Geschichten, die die Kinder uns erzählen.

Fast alle Kinder informieren DCI, dass die israelischen Soldaten sie zu erschrecken und einzuschüchtern versuchen, um sie daran zu hindern, dass sie an irgendeiner Aktion gegen Israel teilnehmen oder schüchtern sie während der Haft oder auf dem Transport ein, um sie für das Verhörstadium vorzubereiten.

Andere informierten uns, dass Soldaten sie aus Langeweile mit Füßen getreten oder anders misshandelt haben, weil sie „etwas Spaß haben“ wollten. Ich denke auch an den Bericht eines jungen Kerls: beim Transport in ein Militärlager wurde dieser Junge von den Soldaten, die ihn empfingen mit dem Kopf gestoßen und mit Fäusten geschlagen, dann gefesselt, die Augen verbunden und in den Hof gestellt, wo andere Soldaten kamen, um ihn zu stoßen und anzuspucken. Er wurde auch während seines Verhörs mit einem Gewehr eingeschüchtert. „Können wir ihn erschießen?“ fragte ein Soldat einen anderen. „Ja, erschieße ihn“, erwiderte der andere. „Er ist ein Tier.“ „Tu es nicht!“ sagte ein dritter, „wir werden ihn in Ofer (einem Militärgefängnis) hinrichten.“ Nach unserer Dokumentation sind fast alle von der israelischen Armee verhafteten Kinder mindesten einer Form von Misshandlung ausgesetzt worden.

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Eva Herman

 

Es klingt wie die furchterregende Geschichte aus einem Horrorthriller: Ein weltweit angesehener US-Kinderpsychiater probiert in den sechziger Jahren an seinen lebhaften Patienten verschiedene Psychopharmaka aus, um die Kleinen ruhig zu stellen. Als er eine entsprechende Pille entdeckt, mit der die Kinder gefügig gemacht werden können, erhebt er im Namen der Weltgesundheitsorganisation die kindliche Lebhaftigkeit zu einer neuen  Krankheit. Und fertig ist eine äußerst lukrative, für wachsenden Gehirne jedoch hochgefährliche  Einnahmequelle der global arbeitenden Pharma- und Ärzteindustrie. Millionen Kinder auf der ganzen Welt schlucken seit Jahrzehnten Ritalin, weil sie angeblich ADHS haben.

 

 

Die Krankheit heißt ADHS, mit dem Mittel Ritalin setzen der Pharmariese Novartis und andere seit Jahrzehnten Milliarden um, der genannte US-Nervenarzt trug den Namen Leon Eisenberg. Doch die Wahrheit kommt immer ans Licht, auch wenn es manchmal etwas länger dauert: Kurz vor seinem Tod 2009 offenbarte der 87-jährige den Schwindel: Niemals hätte er gedacht, dass seine Erfindung einmal derart populär würde, sagte er in einem Bericht. »ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung«!

Eine fabrizierte Krankheit. Das belegt auch eine aktuelle Meldung vom vergangenen Wochenende: Angesichts dramatisch gestiegener Zahlen von ADHS- Diagnosen (zwischen 1989 und 2001 um das 400-fache) sind sich die Forscher jetzt nahezu einig: ADHS wird meist zu schnell zum Damoklesschwert für lebhafte Kinder erhoben, Jungen geraten weitaus häufiger in die Falle. Dem  Pharma-Kartell dürfte das alles nur recht sein. Diese »fabrizierte Erkrankung« ist inzwischen weltweit als psychische Erkrankung manifestiert. Zu Unrecht, wie sich zunehmend herausstellt: Das, was als ADHS oder ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) bekannt ist und angeblich genetisch bedingt sein soll, basiert in Wahrheit häufig  auf mehreren ganz natürlichen Gründen und hat wenig mit einem echten Psycho-Krankheitsbild zu tun, wie mir der ehemalige Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Hamburger Uniklinik Eppendorf, der verstorbene Prof. Dr. Peter Riedesser schon vor wenigen Jahren eindringlich erklärt hatte: Oftmals spielen familiäre Probleme eine wichtige Rolle, die es zu untersuchen gilt, außerdem sind allermeist Jungs betroffen, was auch damit zusammenhängt, dass diese nicht selten ein ungezügelteres Temperament haben als ihre weiblichen Mitstreiter. Doch am Verhalten der Mädchen werden meist die Vorgaben zum Verhaltenskodex entwickelt, sowohl für Kinderbetreuungsanstalten als auch in der Schule. Sofern die Jungs naturgemäß wilder spielen, gelten sie schon recht schnell als verhaltensauffällig. ADHS ist in Wirklichkeit ein Problem der unverstandenen Jungen von heute. Ein Beispiel:

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Kritik an Babyklappen reißt nicht ab

Veröffentlicht: 25. März 2012 von infowars in Kindesmißhandlung/ Sex Crimes, Video Clips

Seit mehr als zehn Jahren gibt es sogenannte Babyklappen in Deutschland. Sie sollen Frauen in Not einen Ausweg bieten, damit sie ihr Neugeborenes nicht töten. Doch eine Studie des Deutschen Jugendinstituts hat ergeben, dass die Zahl der Kindstötungen nicht zurückgegangen ist. Fachleute kritisieren schon seit langem, dass mit den Babyklappen nicht die Frauen erreicht werden, die in Panik oder aufgrund einer psychischen Störung ihr Kind umbringen würden. Und es gibt noch andere Kritikpunkte, die immer wieder im Zusammenhang mit Babyklappen genannt werden. So gibt es Fälle, in denen die Babyklappe missbraucht wird, um etwa ältere Kinder hineinzulegen. So geschehen in Lübeck, wo zwei Brüder im Alter von drei und 15 Monaten in der Babyklappe gefunden wurden. Von ihrer Mutter fehlt jede Spur. Auch wurden bereits tote oder behinderte Kinder in die Babyklappe gelegt. (mehr …)

Wir beginnen mit diesem Video eine Dokumentationsserie, die für uns wegweisend ist.
Bisher haben wir uns auf die Analyse des Status Quo in unserer Gesellschaft konzentriert und unaufhörlich auf die Gewalt hingewiesen, die unter dem Deckmantel des demokratischen Gesellschaftssystems von den Menschen als normal und notwendig akzeptiert wird.
Wir beschreiben auch, wie wir uns eine Gesellschaft vorstellen, die ohne diesen monopolisierten Zwang funktioniert.
Doch wie kommen wir dahin? Was muss passieren, damit die Menschen diese Gewalt erkennen und ablehnen?
Endlich können wir damit beginnen, uns mit der Antwort auf diese Fragen zu beschäftigen.

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Je mehr Eltern dieses Video sehen, desto eher lässt sich der ewige Kreislauf von Gewalt durchbrechen.

freiwilligfrei.info

Christa Meves

 

Die populäre Kinder- und Jugendpsychiaterin Christa Meves hat einen wütenden Artikel zu aktuellen Plänen veröffentlicht, wonach tonangebende Wirtschaftsfachleute ganz im Sinne des politisch korrekten Mainstreams dazu aufgefordert haben, an daheim erziehende Mütter in Deutschland kein Betreuungsgeld mehr zu zahlen. Auf diese Weise sollen diese so schnell wie möglich in den Arbeitsprozess zurückgezwungen werden. Die fast 87-jährige Meves wirft den Verantwortlichen »Unverschämtheit, Unverantwortlichkeit und Irreführung« vor. Den genauen Wortlaut lesen Sie hier:

 

 

Das darf doch nicht wahr sein!

 

Das Jahr 2011 endet in den 20-Uhr-Nachrichten in der ARD am 30.Dezember mit der folgenden Empfehlung von maßgeblichen Wirtschaftsfachleuten: Man möge den Plan stoppen, an Mütter ein Betreuungsgeld auszuzahlen, die ihre Kinder hauptamtlich zu Hause betreuen wollen; denn das werde zur Folge haben, dass immer mehr Mütter von Kleinkindern zu Hause blieben, statt unverzüglich wieder in den Arbeitsprozess einzusteigen.

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David Scholl

In Deutschland wird die frühkindliche Sexualerziehung seit geraumer Zeit mit staatlicher Unterstützung vorangetrieben. Eltern, die sich weigern, ihre Kinder in den obligatorischen Sexualkunde-Unterricht zu schicken, werden bestraft und sogar in Erzwingungshaft genommen, falls sie die auferlegten Bußgelder nicht bezahlen.

Was bisher nicht für möglich gehalten wurde, könnte nun auch bald in der Schweiz Tatsache werden: Der Bund strebt eine frühkindliche Sexualerziehung an und zwar flächendeckend. Jedenfalls spricht einiges dafür: Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit, BAG, hat das »Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik und Schule«, angesiedelt an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, PHZ, das Dokument Grundlagenpapier Sexualpädagogik und Schuleerarbeitet. Ein Vertrag zwischen BAG und PHZ regelt die Zusammenarbeit. Dieses

Kompetenzzentrum erhielt bis Sommer 2011 1.343.000 Schweizer Franken an Bundesgeldern. Weitere Gelder wurden zwischenzeitlich zugesprochen.

Wie inzwischen bekannt wurde, sind diese Gelder an einen  klaren Auftrag geknüpft: Das Kompetenzzentrum soll sich schweizweit für die Förderung und »Verbesserung« der schulischen Sexualpädagogik engagieren. Diese Tatsachen sind vor allem deshalb interessant, weil nach der schweizerischen Kompetenzverteilung zwischen Bund und Kantonen die Schule – und somit auch die Sexualpädagogik/Sexualerziehung – in die Zuständigkeit der Kantone und nicht des Bundes fällt. Doch dazu später mehr.

Betrachtet man dieses Grundlagenpapier näher, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass von einer verantwortungsvollen und altersgerechten Sexualerziehung keine Rede sein kann. Folgende Aspekte sollen in der Sexualerziehung thematisiert werden:

Bei Vierjährigen: Die eigenen Sexualorgane als Quelle neuer Lustgefühle zu entdecken; Erzeugen von orgasmusähnlichen Reaktionen durch bewusstes, wiederholtes  Manipulieren von Körperstellen, auch der Genitalien. Bei Fünfjährigen: Das Üben von Rollenspielen, unter anderem auch Familien mit zwei Müttern und zwei Vätern, und das Sprechen über Verliebtsein und Geschlechtsverkehr. Im Weiteren soll in den Sexualunterricht mit den Jugendlichen auch einfließen, dass jegliche sexuelle Betätigung in Ordnung sei, solange  diese für die Beteiligten stimmt, und jegliche sexuelle Orientierung  (Hetero-, Homo-, Bi- und Transsexualität et cetera) als gleichwertig anzusehen sei.

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Anna Dahlström

Immer dann, wenn in  Deutschland über die Vereinbarung von Beruf und Familie diskutiert wird, dauert es nicht lange, und einer der Krippenbefürworter, in der Regel sind es Familienpolitiker der Bundesregierung, bringt als positiven Vergleich die Situation in Schweden in die Debatte ein. Ein Todschlagargument ist dieses Schweden inzwischen geworden, jedenfalls hier in Deutschland. Dabei macht sich offenbar niemand die Mühe, einmal die wahren Umstände in dem skandinavischen Land herauszufinden. Sonst würden die Parolen anders lauten, denn die wahre Lage in Schweden sieht dramatisch aus.

Experten und Wissenschaftler schlagen Alarm, so wie es hierzulande und anderen Staaten der Fall ist. Die schwedische Ärztin, Neurobiologin und Professorin an der Universität Göteborg, Annica Dahlström, und ihr Mitstreiter Christian Sörlie Ekström sprechen in warnenden Artikeln von einer schwedischen Familienpolitik, die die Kinder psychisch krank macht. Im Portal der Göteborgs Posten erschien im Frühjahr folgender Artikel der beiden Forscher, den Natalie Hamann freundlicherweise für den KOPP Verlag übersetzte:

Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit müssen wir fast alle Erkenntnisse im Bezug auf Kinder auf die Müllkippe der Geschichte werfen. Vielen Kindern geht es heutzutage richtig schlecht, und es wird sich weiter verschlimmern. Doch im heutigen demokratischen Schweden darf man nicht

danach fragen, ob es einen Zusammenhang zwischen unserer modernen Sichtweise gibt, wie Kinder aufwachsen sollten, und den immer häufiger auftretenden Erkrankungen der Kinder. Nun lassen Sie uns selbst für ein Weilchen außer Acht, lassen Sie uns Folgendes fokussieren: was ist gut für die Kinder?

Wir stoßen außerdem auf die Frage, in wie weit die Entwicklung zum Besten der Kinder verläuft, oder ob wir erwachsenen Eltern hier etwas aus reinem Eigeninteresse betreiben.

Die statistischen Raten bzgl. Selbstmord, Suizidversuch, Depression und der Einnahme von Psychopharmaka haben sich bezüglich  junger Frauen bis zu 400 Prozent innerhalb der letzten zehn Jahre erhöht. (Hängt das vielleicht auch damit zusammen, dass von allen Kindern erwartet wird, sich wie Jungen zu verhalten?) Der Trend bei jungen Männern ist der gleiche, auch wenn die Entwicklung nicht genauso dramatisch ist. Je jünger die Kinder, desto extremer der Anstieg, den heranwachsenden Kindern geht es immer schlechter, und wir fragen uns, warum.

Die erste Generation, die geboren wurde unter den neuen nun geltenden Bedingungen in Schweden, war vom ersten Lebensjahr an in der Kinderkrippe, und hat während ihrer ersten sechs Lebensjahre den größten Teil ihres wachen Lebens mit Krippen- und Tagesstättenpersonal verbracht. Des Weiteren haben diese Kinder in einer Gesellschaft gelebt, in der wir uns einbilden, dass Männer und Frauen genau gleich sind und identische Fähigkeiten besitzen, sich um die Kinder zu kümmern, ohne Aussicht auf eigene Wahlmöglichkeiten. Das ist nun das erste Mal, dass wir erkennen können, wie es jener  Generation geht, die nun die Konsequenzen tragen muss aus diesem schwedischen Experiment.

Heute arbeiten die Eltern ca. acht Stunden mehr pro Woche und Haushalt, als vor 1980. Das bedeutet also 1,5 Stunden weniger Kind-Elternkontakt pro Tag. Wenn wir annehmen, dass das bewusst erlebte Zusammensein vor 1980 drei bis vier Stunden pro Tag bei Kleinkindern und Eltern war, stellen 1,5 Stunden weniger eine Verringerung des Kontaktes um 50 Prozent dar!

Die Entwicklung des Vermögens, soziale Bindungen zu knüpfen, ist heute ein gut erforschter Prozess. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder engen Kontakt zu ihren Müttern benötigen. Sie brauchen auch ihre Väter, aber die Mutter ist das Wesentlichste in den ersten zwei bis drei Lebensjahren.

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Eva Herman

 

Sehr geehrte Frau Schröder, in einem Welt-Interview antworten Sie auf meinen offenen Brief. Ihre Ahnungslosigkeit, die Sie hier auch noch offen zugeben, macht sprachlos. Bevor ich auf Ihre Aussagen eingehe, möchte ich einen Satz von Bundeskanzlerin Merkel zitieren, den sie im Mai 2009 im politischen Monatsmagazin Cicero zum Besten gab. Angela Merkel wurde auf die Frage nach ihrem unerschütterlichen Frohsinn, der sie angeblich seit ihrer Kindheit begleite, zitiert: »Vielleicht bin ich so geworden, wie ich bin, weil meine Eltern mich nicht in eine Krippe geschickt haben….Das hat mein Vater, der Pastor, nicht geduldet.«

 

Ein Geständnis, das der Kanzlerin möglicherweise herausgerutscht ist, und das leider, trotz aller Hoffnungen, inhaltlich nicht weitergeführt wurde. Dennoch spricht dieser Satz ganze Bände, denn er spiegelt die Wahrheit wider.

In meinem offenen Brief an Sie, Frau Schröder, ging es mitnichten um Sie alleine und Ihre persönliche derzeitige familiäre Situation, einmal abgesehen davon, dass diese ohnehin nicht mit einer Familie hierzulande verglichen werden kann: Denn Sie beide gehören zu den Privilegierten, die möglicherweise tatsächlich der Ansicht sind, Elternliebe durch eine Supernanny ersetzen zu können.

Falls Ihnen die Intention meines Briefes entgangen sein sollte, werde ich es gerne noch einmal erklären: Sie, Frau Ministerin, tragen durch Ihr Amt die gesamte Verantwortung für die deutsche Familienpolitik. Alle Signale, die von Ihnen ausgehen, seien es Gesetzesvorschläge-bzw. Änderungen, seien es Forderungen wie seit neuestem die „Flexiquote“, von der bis gestern noch kaum jemand etwas gewusst hat, oder seien es Ihre Aussagen zur sogenannten Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zum flächendeckenden Krippenausbau und sei es vor allem auch Ihre Interviewfreudigkeit über die Geburt Ihrer Tochter und Ihr Entschluss, diese weitgehend fremdbetreuen zu lassen:

 

All das, Frau Schröder, sind alleine politische Vorgänge und Signale, weil Sie Bundesfamilienministerin sind. Sie sind ein lebendiges politisches Vorbild, jeden Tag aufs Neue. Ihre Entscheidungen werden ernst genommen, müssen ernst genommen werden, weil sie den Kurs Ihres Ministeriums anzeigen, ja, den der Bundesregierung sogar. Sie stehen da ganz oben in Ihrer Verantwortung, direkt neben der Bundeskanzlerin, in unserer Hauptstadt Berlin: Sie sind Regierung! Und wir müssen hinnehmen, was Sie für uns entscheiden. Es gibt also keine Privatperson Schröder für uns Bürger, außer, Sie zögen sich für eine Weile zurück, um Ihr Privatleben zu genießen.

Was Ihre Aussagen zur Bindungsforschung angeht, so schlagen diese dem Fass den Boden aus, denn sie sind rundweg falsch! Sie, Frau Ministerin, verbreiten damit Falschinformationen, nur, um Recht zu behalten. Ist dieses Verhalten einer Familienministerin würdig? Haben die Menschen im Land verdient, angeschwindelt zu werden, damit Ihre politischen, familienfeindlichen EU-Programme zurechtfrisiert werden können und sich dem politischen Mainstream anpassen?

Sie behaupten im Welt-Interview, man tue der Bindungsforschung unrecht, wenn man diese » so schlicht interpretiere, dass Kinder in den ersten drei Jahren bei ihrer Mutter sein sollten.« Sie, Frau Schröder, erklären sogar, die Wissenschaft sage nicht, dass sich die Bindung nach der Anzahl der gemeinsamen Stunden bemesse, sondern an ganz anderen Faktoren. Ja, an welchen denn?

Frau Schröder, Sie haben wirklich keine Ahnung und ich flehe Sie an, doch bitte endlich ein Buch über die Bindungsforschung in die Hände zu nehmen, nur ein einziges, das würde schon ausreichen, um Ihre Ansichten ins Gegenteil zu verkehren, falls Sie nicht völlig beratungsresistent geworden sind. Gerne werde ich mich auch um einen persönlichen Gesprächstermin zwischen Ihnen und einem oder mehreren der zahlreichen, hervorragenden Fachleute zu vereinbaren, die es derzeit gibt auf der internationalen sowie durchaus auch auf der bundesdeutschen Bühne.

Sehr geehrte Frau Schröder, es gibt nicht eine einzige Ausführung in der Bindungsforschung, die besagt, dass die gemeinsame Zeit der Eltern mit ihren Kindern keine Rolle spiele. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen?

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Der Bundesnachrichtendienst hat eine rätselhafte „Notvernichtungshandlung“ mit Dignidad-Akten vorgenommen

Die Geschichte beginnt 1952, als der Jugendpfleger Paul Schäfer seine Stelle als Kreisjugendwart der evangelischen Kirche verlor, weil er an Kindern homosexuelle Handlungen vornahm. Er gründete daraufhin in Siegburg eine neue Glaubensgemeinschaft, die „Private Sociale Mission“, zusammen mit dem Baptistenprediger Hugo Baar und Heinz Kuhn. 1960 eröffneten sie ein Waisenhaus, und schon im folgenden Jahr erließ das Amtsgericht Siegburg Haftbefehl gegen Schäfer wegen Unzucht mit Abhängigen. Er entzog sich seiner Verhaftung durch Flucht nach Chile, wo er in der Nähe von Parral mit den ihm anvertrauten Kindern die „Colonia Dignidad“ gründete.

Viel ist über die „Kolonie der Würde“ (später Villa Baviera) geschrieben worden. Es ging immer um Drogenmissbrauch und Folter, und vor allem um den fortgesetzten sexuellen Missbrauch durch Paul Schäfer. Doch auch in Chile schützte ihn eine unsichtbare Hand. 1973 kam der Militärputsch und die CD wurde ein Folterzentrum. Nun wurden auch, so berichteten Überlebende, Kinder den Generälen und Diplomaten zugeführt, die an ihnen ihre Phantasien ausleben können. Bis heute ist die vor einigen Jahren beschlagnahmte Kartei mit 40.000 Namen und Fotos ein Staatsgeheimnis.

Die Deutsche Botschaft unterstützte Paul Schäfer jahrelang und verkaufte in Santiago Schwarzbrot und Sauerkraut aus der „Kolonie der Würde“. Und in Deutschland rief der Waffenhändler Gerhard Mertins den „Freundeskreis der Colonia Dignidad“ ins Leben. Mertins hatte für den Bundesnachrichtendienst illegal Waffen in Krisengebiete verschoben, war aber am Ende straffrei ausgegangen. Mehrere Mal besuchte er Paul Schäfer, dessen Kolonie inzwischen in den Bergbau und in die Herstellung von chemischen Waffen eingestiegen war („Project Andrea“). Für Mertins war die Colonia Dignidad ein „Paradies“ – teilte er mir 1980 bei meinem Besuch auf seinen Gut Buschof mit. Seine Mitstreiter waren der ZDF-Journalist Gerhard Löwenthal, der Münchner CSU-Stadtrat Wolfgang Vogelsgesang und der ehemalige deutsche Botschafter, Erich Strätling. Mertins: „Vorerwähnte Herren waren in Dignidad und haben die gleichen positiven Eindrücke gewonnen wie ich.“

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Laura Küchler

Die SPD hat gestern in Berlin die Wahlen gewonnen. Trotz leichter Einbußen bleibt Klaus Wowereit Bürgermeister der Stadt. Was die wenigsten Leute wissen: Zu seinem Wahlprogramm gehört die umfangreiche Frühsexualisierung an Kindergärten und Schulen. Vor allem Homosexuellen gegenüber sollen die Kinder jetzt verstärkt Toleranz lernen, indem sie in Rollenspielen selbst Schwule und Lesben mimen müssen, so der Plan des bekennenden homosexuellen Bürgermeisters. Dem inzwischen berühmt berüchtigten Medienkoffer, gegen den Tausende wütende Bürger bereits konzertiert ins Feld zogen, steht nach dem gestrigen SPD-Sieg nichts mehr im Wege.

Im Mai 2011 wurde im Rahmen der Initiative »Berlin tritt ein für sexuelle Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt« ein Koffer zusammengestellt. Dieser soll bereits Grundschuldkindern sexuelle Freiheit und Vielfalt vermitteln. Er enthält 25 Kinderbücher und ein Familienspiel, in denen unter anderem Homosexualität, Leben mit Behinderung und verschiedene Familienmodelle eine Rolle spielen.

Diese Thematik ging auch Hand in Hand mit dem Wahlprogramm der Berliner SPD. In diesem war explizit festgelegt worden, dass alternative Lebens- und Familienformen im Hinblick auf ihren Stand in der Gesellschaft gefördert werden sollen. So lautet unter anderem einer der SPD-Vorschläge,

dass an jeder Berliner Schule eine Lehrkraft als Ansprechpartner für Fragen der sexuellen Orientierung zur Verfügung stehen soll. Weiterhin wird eine völlige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe gefordert.

Auch im Kindschaftsrecht sollen Homosexuelle gegenüber der klassischen Familie nicht mehr »benachteiligt« werden. Die gleichen Rechte also für alle, auch wenn die Leistung – besonders im Hinblick auf das Eherecht – deutlich unterschiedlich ist.  Hier kann der Verdacht aufkommen, es gehe weniger um Gleichberechtigung als um die steuerlichen Vorteile, die die klassische Ehe zwischen Mann und Frau mit sich bringt. Dies alles wird dem Bürger natürlich unter dem Deckmantel der Toleranz verkauft.

Die in dem Koffer enthaltenen Materialen sind jedoch keineswegs als Beitrag zu Toleranz und Offenheit zu verstehen, sondern schlichtweg die Perversion dieser Begriffe. Ein Beispiel? Tolerant im Sinne dieses Koffers ist es, als Junge nur so zu tun, als würde man gerne Fußball spielen, obwohl man viel lieber heimlich mit Puppen spielt. Ein Mädchen hingegen soll heiraten, fährt aber lieber Motorrad und muss ihren Zukünftigen mit einem Kuss in einen Frosch verwandeln, um unverheiratet, kinderlos und ungestört alt werden zu können.

Der geneigte Leser wird sich an dieser Stelle an die eigene Kindheit zurückerinnern. Damals wurden geküsste Frösche noch zu Prinzen, damit sie gemeinsam mit der dazugehörigen Prinzessin dann »glücklich bis an ihr Lebensende« leben konnten. Der Koffer lässt keinen Zweifel daran, dass seine Macher dieses Modell für deutlich überholt halten.

Ein weiteres Thema, welches in diesen Unterrichtsmaterialien aufgegriffen wird, ist Homosexualität. Diese wird in der Geschichte eines Bilderbuches aktiv beworben: Eine alte Königin möchte ihre Regierungsgeschäfte aus Altersgründen an ihren Sohn abgeben. Dies ist jedoch nicht möglich, da er nicht verheiratet ist. Also lädt seine Mutter alle Prinzessinnen ein, um die Richtige für ihren Jungen zu finden. Er aber verliebt sich stattdessen in den mitgereisten Bruder eines der Mädchen – was seiner Mutter aber nichts ausmacht, denn dann gibt es eben »König und König«. Völlig normal, oder?

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