Meine liebe kranke Kasse will mich mit Zwangsmaßnahmen in die Knie zwingen! Das finde ich toll! Hallo mein Freund, meine „kranke“ Kasse spielt gerade verrückt, denn diese lustige Firma droht mir ab Januar 2014 im Krankheitsfall mit Liebes- bzw. mit Leistungsentzug! Klartext: Die „Leistungen“, die ich danach in Anspruch nehme, sollen mir zukünftig in Rechnung gestellt werden! Da poste ich gleich einmal ein „gefällt mir“, denn solche Drohungen laufen bei mir grundsätzlich ins Leere und zeigen mir nur, wie schlimm die Lage an der Gesundheitsfront ist.
Nun zu mein Verbrechen, warum sie mir ab 2014 die gesetzlich garantierten Leistungen verweigern wollen: Ich lehne noch immer die elektronische Gesundheitskarte ab und aus diesem Grunde habe ich der kranken Kasse bis zum heutigen Tage ein Foto meiner außerirdischen Lichtgestalt verweigert. Den Zwangsbeitrag soll ich, falls ich weiterhin auf die alte Karte beharre, nach Ansicht dieser Schreibtischtäter im Leistungsfall dennoch weiter zahlen.
Moment, kurz durchatmen, so einfach läuft die Sache nicht, denn die Privatabrechnung bei Nichtvorlage der „eGK“ steht nicht im Gesetz, sondern nur im Bundesmantelvertrag der Ärzte. Und da steht im § 19 geschrieben, dass zum Nachweis der Anspruchsberechtigung der Versicherte eine elektronische Gesundheitskarte gemäß § 291 Abs. 2 a SGB V vorzulegen hat. Sollte jedoch die „eGK“, so wie bei mir, noch nicht ausgehändigt worden sein, so hat der Versicherte den Nachweis der Anspruchsberechtigung gemäß § 291 Abs. 2 SGB V vorzulegen. [1] Er legt dem Arzt halt seine „alte“ Karte vor und bestätigt seine Identität durch weitere Vorlage des Personalausweises. Das Nähere, sowie die Anwendung zu einem Ersatzverfahren, ist in Anlage 4 a geregelt. Und dieses Verfahren greift u.a. wenn zum Beispiel die Gesundheitskarte defekt ist. [2]
Edward Snowden deckt totale Überwachung auf!
Nun, Fakt ist: Sie fordern mich heraus und ich nehme diese Aufgabe dankbar an, denn wie gerade aktuell die Geschichte zeigt ist die totale Überwachung, die Datenschnüffelei durch die Geheimdienste dank Edward Snowden nun offenkundig. [3] Den „gläsernen“ Bürger, dem man bis unter die Bettdecke folgen kann, den hätten sie wohl gerne, aber so lange sich mir Möglichkeiten bieten mich gegen die Eingriffe in meine Privatsphäre zu wehren, kämpfe ich um jeden Millimeter Freiheit!