Mit ‘Duisburg’ getaggte Beiträge

Unsere Gesellschaft – verkommen bis zum Anschlag

Veröffentlicht: 30. Juli 2010 von infowars in Deutschland, Politik
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Obwohl inzwischen die Gutmenschen in fast allen wesentlichen Bereichen das Sagen haben, entwickelt sich immer mehr eine Kultur der fehlenden Verantwortung und des Einstehens für wahre Werte.

Liegt dies möglicherweise daran, dass Gutmenschen nicht gute, sondern lediglich egoistisch vorteilsnehmende, feige und bequeme “mit-dem-Strom-schwimmende” Menschen sind?

Ist unsere Gesellschaft denn schon vollkommen verkommen?

Ein schier unerträgliches Ergebnis von übermäßigem Gutmenschlichkeitswahn sehen wir in Niedersachsen. Noch kurz vor seiner Flucht ins Schloss Bellevue hatte Christian Wulff seinen ehemaligen Regierungskollegen ein besonders nettes Ei ins Nest gelegt – vielleicht als letzten Beweis für seine “besonderen Fähigkeiten” und den notwendigen blinden Gehorsam, den er in seinem neuen Amt benötigt?

Im System- und Gutmenschenblatt Spiegel wurde am 27.07.2010 noch äußerst gnädig mit der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan verfahren. Ein deutscher Politiker – darf man “deutsch” in diesem Land überhaupt noch schreiben? – wäre längst aus dem Amt befördert worden:

Die von der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan vorgeschlagene Mediencharta wird es nicht geben. Die Charta, die unter anderem eine kultursensible Sprache vorsah, werde kein Gegenstand der geplanten Beratungen mit Chefredakteuren und Verlegern sein, sagte der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister am Dienstag in Hannover.

[…]

Die geplatzte Mediencharta ist schon der dritte Rückschlag für Deutschlands erste türkischstämmige Ministerin.

Mal sehen, wie lange ihr Ausländerbonus noch hält – Pardon, Migrationshintergrundsbonus sollte das selbstverständlich heißen. Um eine passende Ausrede war Özkan jedenfalls nicht verlegen:

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Große Resonanz auf »Loveparade«-Artikel

Veröffentlicht: 27. Juli 2010 von infowars in Deutschland, Nachrichten
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Eva Herman

Liebe Besucher von KOPP-Online,

der gestern von mir veröffentlichte Artikel »Sex- und Drogenorgie Loveparade« hat eine große Resonanz ausgelöst. Mehrere Male konnte der Server des Kopp Verlags dem Ansturm der Seitenzugriffe kaum noch standhalten. Bei mir trafen zahlreiche E-Mails ein, die ich seit gestern Mittag zu beantworten versuche. Es gab Ablehnung, ebenso auch Zustimmung.

Einige junge Leute waren ärgerlich, weil sie die Menschen, die bei dem Unglück in Duisburg ums Leben kamen, durch einige meiner Worte diskriminiert sahen. Mir ist es wichtig, klarzustellen, dass dies nicht geschehen ist, sondern dass ich im Gegenteil in dem Artikel mein tiefstes Beileid ausgesprochen habe. Sollten sich dennoch vor allem Familienangehörige, Freunde und Solidargemeinschaften in ihrem Pietätsgefühl verletzt sehen, so tut mir dies aufrichtig leid.

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Eva Herman

Die Loveparade in Duisburg ist zu einem Sodom und Gomorrha mit katastrophalen Folgen geworden: Mindestens neunzehn Tote, über 340 Verletzte. Bei einer Massenpanik wurden die jungen Menschen zertrampelt, stürzten von meterhohen Gerüsten herunter, über die sie sich hatten retten wollen, sie fielen bewusstlos um und gingen in den wildgewordenen Massen unter. Zu Recht werden die Toten und Verletzten nun beklagt, eine derartiges Unglück hatte es noch nie zuvor gegeben. Der frischgebackene Bundespräsident Wulff stellte in einer eiligen Reaktion schon kurz darauf »bestürzt« fest, dass eine solche Katastrophe, die während eines friedlichen Festes fröhlicher junger Menschen aus vielen Ländern Tod, Leid und Schmerz verursacht, furchtbar sei. Friedliches Fest fröhlicher junger Leute? Wer die Loveparade kennt und wer der Berichterstattung am Samstagabend über mehrere Stunden im Fernsehen gefolgt ist, kommt allerdings zu einem völlig anderen Ergebnis:

Dieses »friedliche Fest fröhlicher junger Menschen« ist in Wahrheit eine riesige Drogen-, Alkohol- und Sexorgie, geplant, genehmigt und zum Teil finanziert von der Stadt Duisburg und NRW. Als handele es sich um eine Kultur-Veranstaltung auf höchstem Niveau, waren Politik und Medien, allen voran der öffentlich-rechtliche WDR, schon im Vorfeld um eine lückenlose Berichterstattung bemüht. Schließlich ist das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt 2010 geworden. Und die größte Tanzparty der Welt, die Loveparade, ist einer der absoluten Höhepunkte des Jahres! Stolz heißt es in den Vorankündigungen: »Die maximale Tongesamtleistung auf dem Gelände beträgt 750 000 Watt. Es handelt sich um eins der größten Beschallungssysteme, das je in Europa zum Einsatz kam.«

Doch was ist das in Wahrheit für eine »Kulturveranstaltung«? Wer sich die Bilder der Loveparades aus den zurückliegenden Jahren ansieht, glaubt, in der Verfilmung der letzten Tage gelandet zu sein, wie sie in der Bibel beschrieben werden. Viele der Partygäste wirken auch in diesem Jahr bereits lange vor dem Unglück wie ferngesteuert. Betrunken oder vollgekifft, mit glasigen Blicken, wiegen sich die dünn bekleideten Körper in rhythmischem Zucken wie in Trance.

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