Archiv für die Kategorie ‘Afghanistan’

Produzent Jason Bermas liefert mit Fabled Enemies eine Dokumentation über die Anschlägen am 11.September 2001 mit inhaltlich guten Informationen zu deren Hintergründe. Auch zu Sprache kommt, wer Vorwissern zu den Anschlägen hatte sowie welche millitärischen und geheimdienstlichen Operationen am gleichen Tag durchgeführt wurden. Diese Informationen sind essentiell wichtig zum Verständniss dieses Tages.

Ethan A. Huff

Mit einem Marktanteil von 92 Prozent am globalen Opiumhandel ist Afghanistan das mit Abstand größte Anbau- und Exportland für Opium. Viele sind wahrscheinlich schockiert darüber, dass das US-Militär ausdrücklich beauftragt war, die afghanischen Mohnfelder, von denen das Opium stammt, zu bewachen, um die milliardenschwere Drogenindustrie zu schützen, an dem die Wall Street, die CIA, der MI6 und viele andere Gruppen in großem Stil verdienen.

Vor den tragischen Ereignissen vom 11. September 2001 gehörte Afghanistan nicht zu den Global Playern im Anbau von Mohn, dem Ausgangsstoff sowohl von illegalem Heroin als auch von

Morphium für pharmazeutische Zwecke. In dem Bemühen, die Pflanze im Land auszurotten, hatten die Taliban sogar aktiv Mohnfelder zerstört, wie die Pittsburgh-Post-Gazette am 16. Februar 2001 in einem Artikel mit dem Titel »Opiumproduktion des Landes praktisch ausgerottet« berichtete.

Doch nach dem 11. September betrieb der militärisch-industrielle Komplex der USA die Invasion in Afghanistan und unterstützte umgehend den Wiederaufbau der Mohnindustrie im Lande. Nach Angaben des Drogenbekämpfungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDCP) stieg der Opiumanbau in Afghanistan 2002, nach der Invasion amerikanischer Truppen unter Führung des damaligen US-Präsidenten George W. Bush, um 657 Prozent.

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Sogenannte “Limited Hangouts”, weiche Enthüllungen wie man sie von den Massenmedien und großen Verlagen mit viel Lärm und Pomp vorgesetzt bekommt, dienen als Ablenkungen von substanziellen Vorgängen, sie bleiben immer deutlich unter einem bestimmten Schwellenwert an dem wirklich eine positive Veränderung eintreten kann, etwa durch neue ernsthafte Ermittlungen, die Verbreitung von Informationen unter den Menschen wie ein Lauffeuer, ein politisches Aufräumen usw. (mehr …)

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Wenig überrschend breitete der Kundus-Ausschuss unter Führung der CDU und FDP die schützende Hand aus über den gefallenen Star Karl Theodor zu Guttenberg:

Wie die “Süddeutsche Zeitung” meldet, bescheinigen Regierungsvertreter in ihrer abschließenden Bewertung des Kundus-Untersuchungsausschusses Guttenberg ein fehlerfreies Verhalten.

Die Opposition beklagte den Freispruch des ehemaligen Verteidigungsministers, der dieses Jahr nach vehementem Leugnen letztendlich eingestehen musste, dass seine Doktorarbeit erhebliche Plagiate enthielt. Er verlor Titel, Amt und Bundestagsmandat, darüberhinaus stehen mehrere Strafanzeigen im Raum die in einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in Hof resultierten. Die Angelegenheit Kundus scheint für ihn zumindest vorläufig vom Tisch zu sein:

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Afghanistan: alle wichtigen Fakten – niemand kann sie leugnen

Veröffentlicht: 8. Februar 2011 von infowars in Afghanistan, Krieg, Politik
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Sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder des Deutschen Bundestages,

morgen, am 28. Januar 2011, werden Sie voraussichtlich erneut Zeugnis ablegen dafür, dass dieser Bundestag sich zum „rubber stamp“, zum „Abnicker“-Parlament hat machen lassen. Dies immerhin ohne Not, ohne persönliche Bedrohung wie zur Nazizeit. Sie haben den Lissabon-Vertrag abgenickt, die meisten von Ihnen ohne den Vertrag zu kennen. Sie haben den in Kern und Zweck rechtswidrigen „Rettungsschirm“, der vor allem die kurzfristigen Interessen von geschäftspolitisch korrupten Großbanken sichert, abgenickt.

Sie haben sich in allen Fällen von Ihren Fraktionsführungen unter unziemlichen Zeitdruck bringen lassen. Ihr arbeitsreicher Einsatz hat sich nicht gelohnt. Ihr Vertrauen in Ihre Fraktionsführungen und deren Mitarbeiter wurde ganz offenbar missbraucht.

Die Fraktion der Linken, in der viele Menschen sich in guter Weise bemühen, lässt immer wieder wichtige Schritte aus, um die vorgeblichen Ziele zu erreichen. Im Fall Afghanistan konnte man sich nicht durchringen, (meine) Angebote von vertraulichen Direktkontakten zum afghanischen Widerstand (auch in sicheren Drittländern) anzunehmen. Noch niemals hat man sich dort ernsthaft meinen 2007 vorgelegten und damals vom gesamten Widerstand unterstützten 5-jährigen (später auf drei Jahre reduziert) Exitplan näher angesehen. Zum Ausgleich für dieses Versäumnis hat die Linke im zehnten Jahr des Krieges auch keinen eigenen Exitplan vorgelegt. Die radikale Forderung des sofortigen Abzuges wurde, so muss vermutet werden, exakt so aufgestellt, um die politische Unterstützung nicht zu erhalten. Auch meine nicht. Ich mache mich nicht mitschuldig an einer „Nacht der langen Messer“.

Dieses politische Verhaltensmuster kennen wir aus den US-Botschaftsdepeschen im Fall des Umgangs (Gysi) mit dem Thema Nato: nicht austreten sondern abschaffen.

Ein älterer Grünen-Abgeordneter, der von mir Gesprächspartner im Widerstand benannt haben wollte, mochte sich zu keiner Angabe über einen Friedensfahrplan oder auch nur umrisshafte derartige Vorstellungen seiner Partei äußern. Ich habe meine Zusammenarbeit verweigert, weil ich meinen guten Kontakten nicht zumuten kann, durch unstrukturiertes, zielloses Herumreden im zehnten Jahr eines ungerechten, dummen und verbrecherischen Krieges, der nicht „gewonnen“ werden wird und kann, wertvolle Zeit zu vertrödeln. Nicht mit meinem Namen.

Vertreter beider Parteien im Parlamentarischen Kontrollgremium der Geheimdienste (PKG) wurden im persönlichen Gespräch und mit persönlicher Datenübergabe darauf hingewiesen, dass unsere Bundesregierung bestens informiert ist darüber, wer, wann, wo und wie und mit welchen Materialien die Bomben baut, an denen unsere Soldaten in Afghanistan sterben. Dies blieb ohne Folgen – abgesehen davon, dass unsere Soldaten weiter traumatisiert oder verletzt werden – oder sterben.

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Antikriegsdemo in London

Veröffentlicht: 22. November 2010 von infowars in Afghanistan, Großbritannien, Krieg, Militär, Protest/Aktivismus

Am Freitag hat der ehemalige britische Soldat und Afghanistan-Veteran, Joe Glenton, seine Kriegsmedaille am Sitz des Premierminister an der Downing Street zurückgegeben. Er wurde verurteilt und ins Gefängnis gesteckt, weil er sich weigerte zurück nach Afghanistan zu gehen, zu einem Krieg der seiner Meinung nach völlig ungerechtfertigt ist.

Joe Glenton, 27, aus York, ging 2004 zur britischen Armee und diente 7 Monate in Afghanistan. Dieser Einsatz öffnete seine Augen und er realisierte, wie kriminell der Einsatz der NATO dort ist. Er wollte keinen Beitrag dazu mehr leisten und drückte seine Meinung entsprechend aus. 2007 sollte er zum zweiten Mal zurück nach Afghanistan gehen und wurde massiv von seinen Vorgesetzten dazu genötigt.

Dies war 9 Monate nach Ende seiner ersten Tour, obwohl die Militärregeln besagen, ein Soldat darf erst nach 18 Monaten wieder in einem Krieg eingesetzt werden. Er litt unter Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und wurde statt medizinisch betreut und behandelt als „Feigling“ beschimpft.

Aber er weigerte sich wieder in den Krieg zu ziehen und tauchte für zwei Jahre unter, in dem er eine längere Reise durch Australien und Südostasien unternahm. Danach stellte er sich selber am 16. Juni 2009 den britischen Behörden.

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NATO verhindert Berichterstattung in Afghanistan

Veröffentlicht: 27. September 2010 von infowars in Afghanistan, Medien, Propaganda
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Der arabische TV-Sender Al Jazeera beschuldigt die NATO, sie würde ihre Berichterstattung über Afghanistan unterdrücken, nach dem zwei ihrer Kameramänner verhaftet wurden. Beide sind Afghanen. Rahmatullah Nekzad wurden in der südlichen Provinz Kandahar und Mohammed Nader südlich der Hauptstadt Kabul am Dienstag in Gewahrsam genommen. Die ISAF behauptet, sie hätten Informationen, die Journalisten hätten Verbindung zu dem Propagandanetzwerk der Taliban und beschuldigten sie „Propagandisten und verdächtige Ermöglicher der Taliban Medienpropaganda“ zu sein.

Al Jazeera hat offiziell alle Unterstellungen, ihre Reporter seien eine Sicherheitsbedrohung, zurückgewiesen. „Das hat nichts mit Sicherheit zu tun. Sie sind nur ihrer Arbeit nachgegangen,“ sagte Mustafa Souag, der Direktor der Nachrichtenabteilung bei Al Jazeera. „Wir glauben sie sind unschuldig und verlangen ihre sofortige Freilassung.

Offizielle des TV-Sender sagten, in Zusammenhang mit ihrer Arbeit hätten die Kameramänner umfangreiche Kontakte einerseits zu Regierungsstellen, aber auch zu den Taliban. Aber, in Einhaltung der Firmenpolitik, waren sie nie bei der Planung von Angriffen anwesend. Souag verlangte, die ISAF solle konkrete Beweise für ihre Beschuldigungen gegen die zwei Journalisten vorlegen.

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Die Wahrheiten hinter der Politik – Lisa Fitz

Veröffentlicht: 6. September 2010 von infowars in Afghanistan, Comedy, Irak, Krieg, Video Clips

Als die Terroristen noch Freiheitskämpfer waren

Veröffentlicht: 25. August 2010 von infowars in Afghanistan, Terror, USA
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Am 22. März 1982 startete die Raumfähre Columbia ins Weltall und Präsident Ronald Reagan widmete den Start den tapferen Menschen Afghanistans, die sich gegen die sowjetischen Besatzer wehrten. Er sagte:

Die Columbia repräsentiert der Menschheit grösstes Streben auf dem Feld der Wissenschaft und Technologie. Genau gleich repräsentiert der Kampf der afghanischen Bevölkerung der Menschheit grösstes Streben nach Freiheit.

Ich widme den Start der Columbia am 22. März im Namen der amerikanischen Bevölkerung den Menschen in Afghanistan.

Im März 1985 empfang Ronald Reagan sogar eine Gruppe von Anführern des afghanischen Widerstandes im Weissen Haus:

Damals waren die heutigen Taliban gefeierte Helden und Freiheitskämpfer. Seit September 2001 werden sie als Terroristen bezeichnet. Der Unterschied, es ging um den Kampf gegen den Feind der USA, gegen die Sowjetunion als Besatzer. Seit bald 10 Jahren sind die Amerikaner aber selber die Besatzer.

Die schmutzigen Tricks der Kriegshetzer

Veröffentlicht: 23. August 2010 von infowars in Afghanistan, Krieg, Propaganda
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Die Schmutzkampagne gegen Julian Assange und Wikileaks ist voll im Gange und hat das erreicht was sie sollte. Statt das Augenmerk auf die Kriegsverbrechen die in Afghanistan durch die NATO-Streitkräfte begangen werden zu konzentrieren, welche durch die Veröffentlichung der Militärprotokolle ans Tageslicht gekommen sind, steht jetzt das Sexualverhalten von Assange im Mittelpunkt, „hat er oder hat er nicht jemand vergewaltigt“. Die Ablenkung ist perfekt und die Medien bedienen die Voyeure.

Genau das gleiche passiert auch mit der mutmasslichen Quelle der Afghanistan Protokolle, mit dem 23-jährigen Soldaten Bradley Manning, dem man Homosexualität oder Bisexualität unter vorgehaltener Hand vorwirft, denn er hätte angeblich einen Freund der eine Transe ist. Ausserdem hätte er sich über die intolerante Politik des Pentagon gegenüber den Homosexuellen unter den Soldaten auf seiner Facebook-Seite beschwert. Das sagt natürlich alles über seinen „amoralischen“ Charakter und erklärt seinen „Verrat“.

Das ist die typische pervertierte Moraleinstellung der Amerikaner, die aber auch hier gang und gebe ist. Diese Obsession mit dem Privatleben und die Verurteilung wegen eines „abartigen“ Sexualverhalten. In den Augen der Amerikaner ist ein Präsident der sich im Oval-Office einen blasen lässt hundertmal schlimmer als einer der das Land in Kriege mit unverschämten Lügen über nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen reinzieht und dabei Millionen umbringt. Ein nackter Busen ist ein Skandal, aber das Abschlachten von Zivilisten nicht.

Es gibt Dutzende Beispiele wie man in Amerika jemand fertigmachen kann, in dem man das Thema „Sex“ aufs Tapet bringt. Der ehemalige Generalstaatsanwalt und Gouverneur von New York, Eliot Spitzer, hat man auch so fertig gemacht und er musste zurücktreten, weil er angeblich mit öffentlichen Geldern ins Puff gegangen ist und sich dort vergnügte. Ist ja auch schlimm so etwas. Diese Enthüllung kam genau 14 Tage nach dem er in der Washington Post einen Artikel über die Korruption und Machenschaften der Wall Street und die Verbindung zur Bush-Regierung geschrieben hatte. Was für ein Zufall.

Wie Der Spei-gel den Krieg in Afghanistan verteidigt

Veröffentlicht: 4. August 2010 von infowars in Afghanistan, Krieg, Medien, Propaganda

von Alex Lantier aus dem englischen :   Quelle: WSWS.ORG

Nach dem ersten anglo-afghanischen Krieg, schrieb der große Marxist Friedrich Engels1857:

Die geografische Lage Afghanistans, das besondere Wesen seiner Menschen, verleihen dem Land eine politische Bedeutung, die man für Zentralasien kaum zu hoch einschätzen kann.“

Heute wirft die blutige und unpopuläre Besetzung Afghanistans überall auf der Welt Fragen von enormer Bedeutung auf.

  • Was ist dieser scheinbar endlose Krieg, der seit kurzem der längste Krieg in der US-Geschichte ist?
  • Und warum wird er unter Missachtung der öffentlichen Meinung sowohl in Afghanistan als auch in den nominell demokratischen NATO-Ländern fortgeführt?

Das deutsche Magazin Der Speigel hat vor kurzem einen Artikel des Essayisten Dirk Kurbjuweit mit der Überschrift “ Die Zähmung der Bestie. Über das schwierige Verhältnis von Demokratie und Krieg“ veröffentlicht, der sich mit diesen Fragen beschäftigt.
Er stellt fest, dass zwei Drittel der deutschen Bevölkerung den Krieg ablehnt, speziell nach dem Bombenabwurf von Kunduz, bei dem der deutsche Oberts Georg Klein einen Fliegerangriff anforderte, bei dem 142 Afghanen getötet wurden.

Die zutiefst reaktionären Schlussfolgerungen des Artikels werden von allen europäischen herrschenden Klassen geteilt, die an der NATO-Besetzung beteiligt sind.

Es ist im Wesentlichen ein Manifest für den Krieg, verknüpft mit einer fatalistischen Art von Chauvinismus.
Wenn man die zynischen Zweideutigkeiten weglässt, dann lautet die Argumentation des Spiegels, dass der Krieg in Afghanistan so wichtig für die strategischen Interessen des deutschen Kapitalismus ist, dass er unter Missachtung des Volkswillens weitergeführt werden muss.
Das wichtigste Hindernis, mit der eine solche Politik konfrontiert ist – der Widerstand in der Bevölkerung gegen Krieg, der aus den Erfahrungen mit dem Nazi-Faschismus und dem zweiten Weltkrieg herrührt – muss überwunden werden.
Mit den Worten des Speigels wurden diese Gefühle „von der Realität überholt“.

Da er sich bewusst ist, dass sein Standpunkt in höchstem Maße unpopulär ist, beginnt Der Speigel mit diversen verlogenen Entschuldigungen für den Krieg in Afghanistan. Er schreibt:

  • „Was den Beginn angeht, ist dieser Krieg gut begründet“, und erklärt:
  • „Wirtschaftliche Gründe spielten damals keine Rolle. Es ging nicht um das Lithium, das es in der afghanischen Erde geben soll. Es ging um den Kampf gegen den Terror.“

Bezeichnenderweise wiederholt Der Speigel alte Lügen, an die er selber schon nicht mehr glaubt.

Tatsächlich erklärt er später, Behauptungen, die Besetzung Afghanistans sei Teil des „Kriegs gegen den Terror“ seien „brüchig geworden“. Er stellt fest:

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Pakistan ist die neue Front des ewig währenden Kriegs gegen die von westlichen Geheimdienste erfundenen Terrororganisationen

Kurt Nimmo, Infowars.com, 26.07.2010

Kurz nachdem WikiLeaks zehntausende von geheimen afghanischen „Kriegs“-Dokumenten in den öffentlichen Raum warf, lenkten die Konzernmedien ihren Blick auf Pakistan. „Die am Sonntag von WikiLeaks veröffentlichten Dokumente werfen ein Schlaglicht auf Pakistans Inter-Service Intelligence, eine Spionagebehörde, die seit Jahren beschuldigt wird Verbindungen zu terroristischen Gruppen zu unterhalten.“ schreibt das Wall Street Journal.

„In den Berichten wird der pensionierte General [Hamid Gul] und von 1987 bis 1989 tätige Chef des Inter-Service Intelligence (ISI) beschuldigt im Dezember 2006 Bombenanschläge gegen afghanische und internationale Streitkräfte angeordnet und Entführungen von Mitarbeitern der Vereinten Nationen geplant zu haben, um diese dann als Geiseln gegen Militärgefangene auszutauschen.“ berichtet Christian Science Monitor und erklärt weiter: „Der ISI wird in mindestens 190 Berichten erwähnt und darin beschuldigt Anschläge gegen Truppen der USA und der North Atlantic Treaty Organisation (NATO) in Afghanistan unterstützt zu haben.“

Die Dämonisierung von Pakistan und Gul spielt direkt in die Hände des Pentagon-Drehbuchs, während die Marionette Barry Obama den „Krieg“ in Afghanistan gerade ausweitet und mit Hellfire-Raketen bewaffnete Drohnen in pakistanische Stammesgebiete entsendet um den niemals enden wollenden Strom an – von den Geheimdiensten geschaffenen – bösen Buben zu ermorden.

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Ron Paul: Der Krieg, der keiner ist

Veröffentlicht: 6. Juli 2010 von infowars in Afghanistan, Geopolitik, Irak, Krieg

Kriegsgründe für Einmarsch in Irak und Afghanistan sind erlogen

Ron Paul, Campaign for Liberty, 05.07.2010

Stellungnahme des Kongressabgeordneten Ron Paul vor dem US-Repräsentantenhaus v. 01.07.2010 – Der Krieg, der keiner ist

Im Januar 1991 zogen wir im Nahen Osten gegen Saddam Hussein, den Diktator Iraks, in den Krieg, der während des iranisch-irakischen Kriegs unser Verbündeter war. Zwischen Kuwait und dem Irak brach ein Grenzstreit aus, nachdem unser Außenministerium Husseins Einmarsch abgesegnet hatte.

Nach Iraks erfolgreichem Einmarsch in Kuwait reagierten wir mit Begeisterung und sind seitdem in der gesamten Region, 10.000 Kilometer von unserer Küste entfernt, militärisch involviert. Dazu gehört der Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen und Somalia. Nach 20 Jahren des Tötens und der Verschwendung von ein paar Billionen Dollar halten nicht nur die Kämpfe an, ohne dass ein Ende in Sicht wäre, sondern unsere Führer drohen sogar noch dem Iran mit unseren wohlmeinenden Bomben.

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Propagandafront.de, 05.07.2010

David Cameron, der britische Premierminister der neuen Koalitionsregierung, erklärte am Rande des G8-Gipfels in Kanada, dass die britischen Truppen bis 2015 aus Afghanistan abziehen sollen.

Gegenüber dem Fernsehsender Sky News sagte Cameron am 26.06.2010: „Täuschen Sie sich nicht, ich möchte, dass das passiert. Wir können keine weiteren fünf Jahre dort sein, wir sind dort bereits seit neun Jahren. Ich möchte, dass wir unsere Ärmel hochkrempeln und mit dem weitermachen, was uns den Erfolg bringt, den wir wollen, kein perfektes Afghanistan, sondern etwas Stabilität und die Möglichkeit für die Afghanen, dass sie ihr Land selbst steuern können und sie [britischen Truppen] somit abziehen können.“

Daraufhin hat Obstleutnant Paul James, der Kommandeur für die britischen Truppen in der Gegend um Sangin in der schwer umkämpften Helmand-Provinz im Süden des Landes, erklärt, dass dieser Zeitplan so nicht eingehalten werden könne und weitere 10 Jahre bei weitem realistischer erscheinen. Gegenüber der britischen Zeitung „The Sunday Telegraph“ führte er aus:

„Wir sind hier um Zeit und Raum zu gewinnen, damit sich eine Regierung bilden kann. Das ist viel entscheidender als die Bekämpfung der Taliban. Es braucht höllisch lange, bis man die richtige Truppenstärke hat – meine Sorge ist, dass wir hier eher 10 Jahre sein könnten als 5 Jahre. Aber das werden wir durchhalten müssen.“

Großbritannien ist der zweitgrößte Truppensteller der NATO in Afghanistan. Gegenwärtig sind über 10.000 britische Soldaten in Afghanistan stationiert und bisher gab es über 300 Tote auf Seiten der Engländer. Der vergangene Monat war für die westlichen Alliierten der verlustreichste Monat seit Beginn des Afghanistankriegs. Weit über 90 Soldaten kamen im Juni bei Kämpfen ums Leben.

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Udo Schulze

Mit gezielten Maßnahmen in Presse, Funk und Fernsehen will der amerikanische Geheimdienst »CIA« in Deutschland für eine höhere Akzeptanz des Afghanistan-Krieges sorgen. Das geht aus einem geheimen Bericht der »CIA« hervor, der KOPP Online vorliegt. In dem Dossier wird ein Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan befürchtet, weil der politische Druck aus der Bevölkerung stetig wachse. Deswegen soll künftig mit der Angst der Deutschen Stimmung gemacht werden.

Ein blutiger Sommer in Afghanistan, so die Verfasser der Studie, könnte in Deutschland aus den Krieg passiv ablehnenden Bürgern aktive machen. Diese »offene Feindschaft« gelte es zu verhindern, denn heutige Apathie könne schon morgen zur Opposition führen, die sich durch Demonstrationen, Streiks und Wahlentscheidungen zeige. Bestes Beispiel dafür sei der Vorfall von Kunduz im September vergangenen Jahres, bei dem unter Leitung eines deutschen Offiziers mehrere Dutzend afghanische Zivilisten durch einen Bombenangriff ums Leben gekommen waren.

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Ron Paul, Campaign For Liberty, 29.06.2010

Diverse Nachrichtenmeldungen der vergangenen Woche haben wieder einmal hinlänglich klargestellt, dass unsere Auslandspolitik ein verachtenswerter Fehlschlag ist. Unglücklicherweise ist die Regierung dennoch fest entschlossen ihren zerstörerischen Kurs beizubehalten und das trotz all der Versprechen der Vergangenheit dies zu ändern. Das gilt besonders für Afghanistan – wenn es jemals eine Möglichkeit gegeben haben sollte Versäumnisse einzugestehen und die Strategien sowie die Verantwortlichen auszutauschen, dann war das letzte Woche gewesen.

In Afghanistan gibt es für uns wirklich nichts zu gewinnen. Unsere Mission hat sich von der Ergreifung Derer, die uns angriffen, in die Ergreifung Derer, die uns bedrohen oder nicht mögen, weil wir in ihr Land einmarschierten und ihr gesamtes politisches System, ja sogar die Kultur umgestalteten, verwandelt. Ich bleibe weiterhin außerordentlich skeptisch, dass wir als ausländische Besatzer jemals einem anderen Land eine Demokratie im westlichen Stile auferlegen könnten. Unsere Soldaten sind hinderlichen Einschränken bei ihrer eigenen Verteidigung vor dem Feind unterworfen, der sich oftmals von Zivilisten überhaupt nicht unterscheiden lässt. Sie sehen sich auch direkten Rückschlägen bei dem Kampf um die Herzen und Köpfe gegenüber, wenn aus Versehen Unschuldige verletzt werden, was die ganze Zeit vorkommt. So können wir uns nie Freunde machen; diese Taktik wird nie funktionieren.

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Bilderberg-Abschaum Petraeus, der „Schlächter von Irak“, soll die Schmuggelrouten des CIA und MI6 bewachen

Propagandafront.de, 25.06.2010

Juni 2010 ist für die NATO-Truppen in Afghanistan seit Ausbruch des Krieges im Jahre 2001 zum verlustreichsten Monat geworden. Im Juni wurden bisher mindestens 79 NATO-Soldaten getötet. Der letzte Rekord war August 2009, wo 76 Soldaten gezählt wurden. Diese Angaben gehen aus der Aufstellung auf der Internetseite icasualties hervor.

Unterdessen hat das teuerste und größte Inkassobüro der Welt, das Pentagon, beschlossen den Krieg ewig anhalten zu lassen. Die Marionette Obama musste den Bilderberg-Abschaum und mutmaßlich für 2012 gezüchteten Präsidentschaftskandidaten der Neokonservativen, General David H. Petraeus, als Verantwortlichen für Afghanistan einsetzen, nachdem der zuvor für die Sicherung der Heroin- und Waffenschmuggelrouten des CIA und MI6 verantwortliche General Stanley A. McChrystal offenkundig aus strategischen Erwägungen von den Eliten von seinem Amt enthoben wurde.

Der iranische Staatssender PressTV berichtet, dass in Kabul die Runde mache, McChrystal sei unter Anderem aufgrund von an die Öffentlichkeit durchgesickerten Geheimdienstinformationen rausgeworfen worden. Zu diesen sensiblen Informationen sollen auch Angaben zu Abdolmalek Rigi, dem vom Iran kürzlich gehängten Chef der terroristischen CIA-Frontorganisation Dschundullah, gehören.

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Die „liberale“ New York Times verkauft die globalistische Besatzung erneut mit gefälschten Nachrichten

Steve Watson, Infowars.net, 15.06.2010

Die Nachrichten, die USA hätten in Afghanistan plötzlich Bodenschätze im Wert von USD 1 Billion entdeckt und die dazugehörigen Kommentare der Massenmedien, welche diese Beute als „neuen Impulsgeber“ bezeichnen, sind kaum mehr als billige Kriegspropaganda, ins Leben gerufen um die öffentliche Unterstützung für eine scheiternde und immer sinnloser werdende Besatzung wiederzubeleben.

Die „liberale“ New York Times, die uns zuvor bereits die Fantasiegeschichten über Massenvernichtungswaffen im Irak und Nuklearmaterial aus dem Niger auftischte, mischt jetzt wieder mit und beschreibt die riesigen Vorkommen an Bodenschätze in Afghanistan als „zuvor unbekannt“.

In einem am Sonntag veröffentlichten Artikel der New York Times wies man auf einen „internen Vermerk aus dem Pentagon“ als Quelle hin und merkte an, dass US-Beamte nun davon ausgehen, dass Afghanistan zum „Saudi-Arabien des Lithiums“ werden könne.

Der Artikel behauptet, dass „ein kleines Team von Beamten des Pentagons und amerikanischen Geologen“ jüngst auch riesige Mengen an Eisen, Kupfer, Kobalt und Gold entdeckt habe, die Afghanistan in eines der wichtigsten Abbauzentren der Welt verwandeln könnten.

Der Gedanke, diese Information sei neu, ist jedoch absolut lächerlich.

In einem Interview mit Politico erklärt ein pensionierter US-Beamter, Jeder, der über ein Gedächtnis verfügt, das länger zurückreicht als das eines Goldfischs, begreife, dass diese angeblich „neuen Entdeckung“ alles andere als neu ist.

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Afghanistan ist nicht nur der grösste Opiumproduzent der Welt, das Land ist auch weltweit führend in der Produktion von Haschisch, wie das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) vergangene Woche berichtet hat. Und das unter Aufsicht und Duldung der NATO-Okkupationsarmee.

NATO-Soldat neben einem Kannabisfeld:

Wie bekannt ist, gab es unter der Taliban-Regierung bis zur Invasion durch amerikanische Truppen 2001 praktisch keinen Drogenanbau in Afghanistan. Erst als die ISAF-Truppen das Land besetzen, fingen die Bauern wieder damit an. Dies selbstverständlich mit voller Genehmigung der NATO.

Wie ist das zu erklären, wo doch der Westen offiziell soooo vehement einen „Krieg gegen Drogen“ führt?

Hier sehen wir wieder die Doppelmoral des Westens, ihre Heuchelei und alles was sie sagen ist erstunken und erlogen.

Die UNODC schätzt, dass 10’000 bis 24’000 Hektar Land mit Kannabis in Afghanistan bepflanzt wird, aus dem pro Jahr 1’500 bis 3’500 Tonnen Haschisch entsteht.

Während andere Länder sogar grössere Kannabisanpflanzungen haben, der erstaunliche Ertrag der afghanischen Ernte macht Afghanistan zum Welt grössten Produzenten von Haschisch,“ sagte UNODC-Chef Antonio Mario Costa in Wien.

Afghanistan produziert 145 Kilo Haschisch pro Hektar, im Vergleich zu 40 Kilo in Marokko, sagte Costa.

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Halluzinationen – von Korruptionsbekämpfung über Artillerie bis hin zu Kampfhubschraubern und Überwachungsdrohnen ist alles dabei

Propagandafront.de, 06.03.2010

Den Heroinabhängigen in Deutschland hätte nichts Besseres passieren können, als die Falsche Flagge Operation westlicher Geheimdienste am 11.09.2001. Dank des kontrollierten Einsturzes der Zwillingstürme hatten die neokonservativen US-Eliten in der damaligen Regierung gleich zwei Gründe gegen Afghanistan und den Irak in den Krieg zu ziehen. Und die Deutschen durften auch teilnehmen – alles unter dem Deckmantel eines „friedenserzwingenden Einsatzes“.

Die Heroinpreise stürzten in den Keller und blieben unten – bis heute. Die Rohopiumproduktion explodierte und die westlichen Geheimdienste verdienen sich gemeinsam mit ihren engen Kumpanen des Organisierten Verbrechens eine goldene Nase daran. Und das schönste: Die Felder werden von deutschen Söldnern der Sowjeteuropäischen Union bewacht und der Steuerzahler zahlt dafür.

Und nun, wo es wieder einmal beklagenswerte Opfer in Afghanistan gab, kocht alles wieder hoch. Dieses Mal sind es nicht die kleinen Kinder, die von deutschen Soldaten ermordet wurden (das war voriges Jahr) und auch nicht die tausenden von sinnlos abgemetzelten Zivilisten an der pakistanisch/afghanischen Grenze. Nein, dieses Mal geht es um drei tote Bundeswehrsoldaten. Und der Plan der Deutschen?

Wir machen das, was wir am besten können, wir bewerfen das Problem, das nicht unseres ist mit Geld, das wir nicht haben. Ja, wir haben garnichts in Afghanistan verloren – die afghanischen Taliban haben Deutschland nichts getan, stellen keine Gefahr für Deutschland dar und haben auch garantiert nicht 9/11 auf dem Kerbholz. Fragen Sie doch mal 1.000 Ingenieure und Architekten: Die werden Ihnen gerne offen heraus sagen, dass die offizielle 9/11-Verschwörungstheorie der US-Regierung, der deutschen Bundesregierung und ihrer kriecherischen Staats- und Massenmedien der größte Blödsinn aller Zeiten ist.

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