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Prof. Michel Chossudovsky
»Ex-Terroristen« schließen sich der »prodemokratischen« Bewegung an. In diesem Krieg wurden schwere Kriegsverbrechen begangen. An den Händen der NATO klebt Blut. Die Regierungen und Staatschefs der NATO-Mitgliedsländer sind für erhebliche Kriegsverbrechen verantwortlich.
Die »prodemokratischen« Rebellen werden von paramilitärischen Al-Qaida-Brigaden unter Aufsicht von Sondereinsatzkräften der NATO angeführt. Die »Befreiung« von Tripolis erfolgte im Wesentlichen durch »frühere« Mitglieder der Libyschen Islamischen Kampfgruppe (LIFG).
Dschihadisten und NATO arbeiten Hand in Hand. Diese »früher« mit al Qaida verbundenen Brigaden bilden das Rückgrat der »prodemokratischen« Rebellion.
Die Tatsache, dass NATO-Sondereinsatzkräfte am Boden aktiv sind, blieb weitgehend unbemerkt. Um welche Einheiten es sich handelt, ist nicht bekannt oder wird nicht preisgegeben. Sie passen sich ihrem Umfeld der libyschen Rebellion mit ihren Maschinengewehren und Pritschen-Geländewagen an und tauchen in den Foto-Berichten, wenn überhaupt, nicht an prominenter Stelle auf.
Diese Spezialeinheiten bestehen aus amerikanischen Navy-SEALS, britischem Special Air Service (SAS) und französischen Legionären. Sie tragen die »typische« Rebellen-Kleidung, und es wird berichtet, dass sie die größeren Operationen gegen wichtige Regierungsgebäude, darunter auch Gaddafis [militärischen] Gebäudekomplex Bab al-Aziziya mitten in Tripolis, verdeckt leiteten.
Berichte bestätigen, dass britische SAS-Gruppen bereits vor Beginn der Luftangriffe in Ostlibyen aktiv waren. Die Spezialeinheiten arbeiten in enger Absprache mit den NATO-Luftoperationen. »Hochqualifizierte Einheiten, die wegen ihrer Tapferkeit und ihrer zerstörerischen Kampfkraft auch als ›Smash‹[›Zerschmetter‹] -Teams bekannt sind, führten geheime Aufklärungseinsätze durch, um aktuellste Informationen über die libyschen Streitkräfte zu sammeln.« (SAS ›Smash‹ squads on the ground in Libya to mark targets for coalition jets, in: Daily Mirror, 21. März 2011)
Die NATO-Sondereinsatzkräfte und die von der CIA unterstützten Islamischen Brigaden unter dem Kommando »früherer« Dschihadisten bilden das Rückgrat der Bodenkampftruppen, die von Luftangriffen unterstützt werden, an denen seit neustem auch Apache-Hubschrauber-Angriffe gehören.
Weiterhin gehören zu den Rebellenkräften auch unausgebildete, aber emotional hoch aufgeheizte Bewaffnete (darunter auch Personen im Teenageralter), die ein Klima der Panik und Einschüchterung schaffen sollen. Alles in allem haben wir es hier mit einem sorgfältig geplanten militärischen und nachrichtendienstlichen geführten Einmarsch und der Besetzung eines souveränen Landes zu tun.
Britische, US-amerikanische und andere fremdländische Spezialeinsatzkräfte koordinieren den Sturz Gaddafis auf libyschem Boden, während sie Luftunterstützung seitens der NATO erhalten
Kurt Nimmo, Infowars.com, 24.08.2011
Jetzt, wo die NATO kurz davor steht, Gaddafi zu stürzen, tauchen in den Medien unzählige Meldungen darüber auf, dass Al-Qaeda, die libyschen Warlords und frühere Gaddafi-Bürokraten bei ihrer Operation „Arabischer Frühling“ zur Installierung einer der Globalisten genehmen Regierung von Großbritannien, der USA und der NATO jede Menge Unterstützung erhielten. CNN meldete:
„In den vergangenen Tagen haben Spezialeinsatzkräfte aus Großbritannien, Frankreich, Jordanien und Katar ihre Operationen auf lybischen Boden, in Tripolis und anderen Städten ausgeweitet, um die Rebellen während ihres finalen Vormarschs gegen das Gaddafi-Regime zu unterstützen, so ein NATO-Vertreter…
Besonders aktiv waren die britischen Truppen, die die Rebelleneinheiten unterstützten, indem sie ´ihnen dabei halfen, sich für die Durchführung der Operationen besser zu organisieren`, so der Beamte. Einige dieser aus aller Welt kommenden Soldaten reisten mit den Rebelleneinheiten in Libyen von Stadt zu Stadt, während diese ihren Vormarsch nach Tripolis vorantrieben…
Alles in allem haben die Spezialeinsatzkräfte den Rebellen dabei geholfen, ´ihre Taktiken zu verbessern`, so der Beamte.
Auch haben die Streitkräfte die Kampfflugzeuge, welche die Luftschläge durchführten und in Tripolis Aufklärungsmissionen flogen, mit Zielinformationen versorgt. Dies war in den letzten Tagen in der Hauptstadt besonders wichtig, da sich die Kämpfer auf beiden Seiten immer näher kamen und immer stärker vermischten. Die Streitkräfte haben die Rebellen auch bei der Kommunikation unterstützt, während diese den Angriff auf die Hauptstadt durchführten. Kräfte aus Katar und Frankreich haben auch für einiges an Bewaffnung gesorgt, so der Beamte.“
Wir schrieben bereits im März über einen Bericht aus Pakistan, in dem enthüllt wurde, dass US-Spezialeinsatzkräfte an den Auseinandersetzungen auf libyschem Boden beteiligt sind. In dem von der Zeitung Pakistan Observer veröffentlichten Bericht wurde ausgeführt, dass Spezialeinsatzkräfte aus drei Ländern in Kyrenaika, der Ostküstenregion Libyens, eintrafen:
Ein lybischer Beamter, der namentlich nicht genannt werden wollte, erklärte, dass US-amerikanische und britische Militärgurus am 23. Februar und 24. Februar nachts mithilfe von amerikanischen und französischen Kriegsschiffen und kleinen Marinebooten an libysche Strände in Bengasi und Tobruk gebracht wurden.“
Nachdem die ausländischen Truppen in Libyen eingetroffen waren, meldete der Nachrichtensender Al-Dschasira, dass „eine anonyme Quelle der Rebellen berichtete, wie er in einer ´geheimen Einrichtung` im Osten Libyens in militärischen Techniken trainiert wurde.“
Und entgegen der Behauptungen des britischen Premierministers David Cameron wurde im Juni Bildmaterial veröffentlicht, auf dem ehemalige britische SAS-Spezialeinsatzkräfte gemeinsam mit lybischen Rebellen zu sehen waren. UK Mirror berichtete:
„Sie mischen sich unter die Aufständischen und tragen sandfarbene Kleidung, Schirmmützen, Sonnenbrillen und Leinenschals. Es sind Großbritanniens inoffizielle Soldaten vor Ort. Diese extrem gut ausgebildete Eingreiftruppe, die über Fronterfahrung auf der ganzen Welt verfügt, ist seit den vergangenen 4 Wochen im Land.“
Die Konzernmedien haben seit Beginn dieses geplanten Putsches gegen Gaddafi immer wieder eingeräumt, dass die Rebellen unorganisiert und militärisch überhaupt nicht aufgestellt seien. USA Today meldete am 11.03.2011:
„Obwohl es bei den Rebellenstreitkräften Hinweise auf eine verbesserte Organisation gibt, sind noch keine Einheiten gebildet wurden und die Koordination kann bestenfalls als rudimentär bezeichnet werden. Der Rebell Assam Mahmoud, 25, antwortete auf die Frage, von wem er seine Befehle erhalte, ´Allah`.
Nun gut, da haben wir also Allah und die NATO, die von Spezialeinsatzkräften aus den USA, Frankreich und Großbritannien unterstützt werden.
Übersetzt von Einar Schlereth
Dies ist eine Geschichte, die CNN nicht berichten wird. Spät in der Nacht donnert es an die Tür in Misrata. Bewaffnete Soldaten zwingen junge libysche Frauen mit vorgehaltener Waffe aus den Betten. Frauen und Teenager werden auf Lastwagen gestoßen und die Soldaten bringen sie eilends zu Gruppensex-Parties für NATO-Rebellen oder aber sie vergewaltigen sie vor den Augen ihrer Männer oder Väter. Wenn die NATO-Rebellen ihren Vergewaltigungssport beendet haben, schneiden die Soldaten den Frauen die Kehlen durch.
In Misrata verwundetes Baby
Vergewaltigungen kommen jetzt ständig in den von Rebellen gehaltenen Städten vor wie eine organsisierte militärische Strategie, wie Flüchling berichten. Joanna Moriarty, die einer weltweiten Faktenuntersuchungs-Delegation angehört, die diese Woche Tripolis besucht, hat auch Berichte, dass NATO-Rebellen von Haus zu Haus in Misrata gehen und die Familien fragen, ob sie die NATO unterstützen. Wenn die Familien nein sagen, werden sie auf der Stelle getötet. Wenn die Familien sagen, sie wollen sich aus dem Kampf heraushalten, greifen die NATO-Rebellen zu einer anderen Methoden, um anderen Familien Angst einzujagen. Die Türen von „neutralen Häusern“ werden zugeschweißt mit den Familien im Inneren, berichtet Moriarty. In libyschen Häusern sind die Fenster allgemein vergittert. Wenn die Türen also zugeschweißt sind, sind die Libyer in ihren eigenen Häusern eingesargt, und die NATO-Streitkräfte können sicher sein, dass große Familien langsam verhungern.
Dies passiert täglich, nicht vereinzelt. Und es sind nicht die Soldaten Gaddafis, die dafür verantwortlich sind. Es sind umgekehrt die pro-Gaddafi und neutralen Familien, die Opfer dieser Angriffe sind. Diese NATO-Taktik mag in der Hoffnung angewandt worden sein, sie Gaddafi in die Schuhe schieben zu können. Sie schlug jedoch fehl. (mehr …)
Rebellen vertrieben mit Hilfe der NATO-Bomben und Raketen die schwarze Bevölkerung Misratas.
Die „Rebellen“ in Misrata in Libyen haben die gesamte schwarze Bevölkerung der Stadt vertrieben laut einem erschreckenden Bericht des Wall Street Journal von heute unter der Überschrift ‘Libysche Stadt von Stammesfehden zerrissen’.
Jetzt fassen die Rebellen die Stadt Tawergha, 40 km südlich, ins Auge und schwören, sie von allen Schwarzen zu säubern, sobald sie die Stadt erobert haben. Ist dies nicht eine klare Definition von „Genozid“?
Laut Artikel im Journal bezeichnen die „Rebellen“ sich selbst als „Brigade zur Auslöschung der Sklaven, der Schwarzhäute“. Das Journal zitiert den Rebellenführer Ibrahim al-Halbous, der über die schwarzen Libyer sagte: „Sie sollen einpacken“, und „Tawargha gibt es nicht mehr, nur noch Misrata“.
Derlei Artikel liest man nicht in der New York Times, die journalistisch so korrupt und kompromettiert geworden ist wie wie die alte PRAVDA der Sowjetära. Auf dieser Editorialseite haben wir seit Beginn des Konfliktes in Libyen darauf hingewiesen, dass die „Rebellen“ rassistisch sind und die Behauptung, dass Muammar al-Gaddafi Söldner aus anderen afrikanischen Ländern angeheuert habe, als Vorwand benutzen, um schwarze Libyer zu massakrieren.
Der Beweis für öffentliches Lynchen schwarzer Leute ist leicht zugänglich, wenn man einfach googelt oder auf YouTube sucht. Aber die New York Times hat diese Nachricht vollständig ignoriert. Glaubt irgendjemand, dass, wenn Leute schwarzer Herkunft das Editiorial der New York Times oder die Nachrichtenseiten kontrollieren würden, eine solch große und üble Geschichte ignoriert würde?
Wäre der Fall umgekehrt und schwarze Libyer würden ethnische Reinigung an nicht-schwarzen Libyern betreiben, glaubt etwa jemand, dass dann die Leute, die jetzt das Editorial und die Nachrichtenseiten der New York Times kontrollieren, solch eine Story ignorieren würden? Offensichtlich stört es die Weisen in der Times nicht besonders, das schwarze Libyer auf das Korn genommen und liquidiert werden wegen ihrer Hautfarbe.
Webster G. Tarpley
Einheiten der US Special Forces, die im texanischen Fort Hood stationiert sind, haben die Weisung erhalten, sich auf einen Einsatz in Libyen spätestens im Juli vorzubereiten – das berichtet eine Quelle im US-Militär. Auf diese Special Forces würden dann im September oder Oktober Einheiten der Ersten Kavallerie-Division folgen, die zurzeit in Irak und Afghanistan stationiert sind, zusammen mit weiteren Teilen des III. US-Korps. Dieser Bericht wurde am 15. Juni vom amerikanischen Radioprogramm The Alex Jones Show ausgestrahlt; den Hintergrund bilden eskalierende Destabilisierungsaktionen der USA gegen Syrien und der sich verschärfende Ton der USA gegenüber Damaskus und dessen Verbündeten Teheran.
Beobachter weisen darauf hin, dass sich US Special Forces bereits seit Februar in Libyen befinden. Es sei zwar, wie sie betonen, in hohem Grade plausibel, dass der endgültige Bestimmungsort tatsächlich Libyen sei, doch einige dieser Einheiten könnten sich schon bald auf dem Weg in den Jemen, nach Syrien oder in Richtung anderer Ziele wiederfinden.
Eine weitere anonyme militärische Quelle, die in der Alex-Jones-Sendung zu Wort kam, berichtete, dass die US-Lagerbestände an abgereichertem Uran (DU) zurzeit sehr gering seien. Vielleicht ist das der Hintergrund für die Stellungnahme des scheidenden US-Verteidigungsministers Gates, der in der vergangenen Woche beklagt hatte, dass der NATO in Libyen »die Bomben ausgingen«. Ähnlich hatte sich der französische NATO-General Stephane Abrial in Belgrad geäußert.
Eine Quelle beim US Central Command (CENTCOM) bestätigte, dass US-Truppen für neue Auslandseinsätze bereitgestellt würden; sie fügte hinzu, ihre Einheit habe erst kürzlich zwei getötete Soldaten der US-Armee und drei getötete amerikanische Zivilisten, möglicherweise Söldner, überführt. Die Quelle schrieb diese Fälle Libyen zu, obwohl allgemein angenommen wird, dass die US-Aktionen in Libyen unter der Kontrolle des neuen US Africa Command (AFRICOM) stehen.
Die Nato hält ein Ende des Bombardements in Libyen für möglich, sollte Libyen einige Forderungen erfüllen. Liest man diese, stellen sich einem denken Menschen unweigerlich Fragen. Mit brachialer Gewalt und massiven Luftschlägen – zum Teil bis zu 200 am Tag – wurde Libyen ins Elend gestürzt. Nun wollen jene, die das Unglück in das Land brachten, humanitäre Hilfe an den Opfern leisten.
Zum Teil weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll. Die Propaganda dreht Ihre Runden und eine Lüge löst die nächste ab. Zuerst möchten wir aufzeigen, mit welcher Doppelmoral hier an das Werk gegangen wird.
Die CIA versorgt Al-Qaeda-Terroristen und ehemalige in US-Militärgefangenenlagern gehaltene Gotteskrieger mit Waffen und Geld, um den Nahen Osten im Chaos versinken zu lassen
Webster G. Tarpley, Tarpley.net, 03.04.2011
Zwei Wochen nach Beginn der imperialen Angriffe wird Libyen nun von Al-Qaeda-Terroristen, einem Bürgerkrieg, NATO-Luftschlägen, Marschflugkörpern, Predator-Drohnen und C-130-Kanonenbooten heimgesucht – und das alles Dank der CIA-gestützten Al-Qaeda-Rebellen von Kyrenaika.
US-amerikanische, britische, französische und niederländische Kommandos haben die Führung der Rebellengruppen übernommen und versorgen sie nun mit modernen Waffen, was einen krassen Verstoß gegen das Waffenembargo darstellt, das durch die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrats erlassen wurde. Darüberhinaus stiehlt Al-Qaeda auch eigenständig schwere Waffensysteme, wie der Präsident des Tschads meldete.
Die umjubelte und alberne britisch-französische Rhetorik bezüglich einer farbigen Revolution hat sich in Luft aufgelöst, jetzt, wo die abscheuliche Realität eines brutalen, zynischen und imperialistischen Vormarsches zutage tritt, der darauf abzielt, den modernen Nationalstaat zu vernichten.
Das in Darna herrschende Terror-Triumvirat der Rebellen
Die Londoner Zeitung Daily Telegraph meldete am 23.03.2011, dass die Rebellen in Darna – eine wichtige Stadt zwischen Bengasi und Tobruk – aktuell von al-Hasidi kommandiert werden. Al-Hasidi ist ein Al-Qaeda-Terroristenanführer, der mit Osama bin Laden befreundet war und gemeinsam mit ihm im Chost-Terrorcamp in Afghanistan trainierte.
Al-Hasidi prahlte damit, dass er 25 Gotteskrieger zum Kampf gegen US- und NATO-Streitkräfte nach Afghanistan entsandt hatte. Hier stellt sich die Frage, wie viele Menschen diese Al-Qaeda-Terroristen dort umbringen konnten.
Al-Hasidi wurde in Pakistan gefasst und geriet in US-Gefangenschaft. Das Wall Street Journal meldete am 02.04.2011, dass er die USA nun nur noch „weniger als 50%“ hasse, was darauf hindeutet, dass die Amerikaner in der Lage waren, sich loszukaufen und Al-Qaeda mithilfe von Waffenlieferungen, Geld, politischer Macht und diplomatischer Unterstützung zu besänftigen.
Al-Hasidi beherrscht die Stadt gemeinsam mit Sufian bin Kumu, der einst Osama bin Ladens Chauffeur war. Bin Kumu ist ebenfalls ein Terrorist und befand sich für sechs Jahre im US-Kriegsgefangenenlager auf Guantánamo Bay. Zu den Stadtvätern Darnas gehört auch al-Barrani. Al-Barrani ist ein eifriges Mitglied der Islamistischen Kampfgruppe Libyens, die sich im Jahre 2007 mit Al-Qaeda zusammenschloss.
Diese Bande aus Fanatikern, Psychotikern und Verbrechern wird von den CIA-Medien als eine probate Herrscherelite für den Aufbau demokratischer Regierungsstrukturen in Libyen portraitiert.
Prof. Michel Chossudovsky
Begriffe und Konzepte werden auf den Kopf gestellt: Die Militärallianz aus USA und NATO unterstützt eine Rebellion, an der auch islamische Terroristen beteiligt sind, und das im Namen des »Kriegs gegen den Terrorismus«.
Die libysche Opposition besteht aus sehr heterogenen Gruppierungen: Royalisten, Abtrünnige des Gaddafi-Regimes – darunter der frühere Justizminister und erst kürzlich Außenminister Mussa Kussa, Angehörige der libyschen Streitkräfte, der Nationalen Front für die Rettung Libyens (NFSL) und der Nationalen Konferenz für die libysche Opposition (NCLO), die als eine Art Dachorganisation agiert.
Kaum von westlichen Medien wahrgenommen wird, dass auch die Al-Jama’a al-Islamiyyah al-Muqatilah bi-Libya (Libysche Islamische Kampfgruppe, LIFG) integraler Bestandteil der libyschen Opposition ist.
Der Libysche Übergangsrat stellt kein klar definiertes Gebilde dar. Er setzt sich aus Repräsentanten der neu geschaffenen Ortsräte zusammen, die eingerichtet wurden, um das »alltägliche Leben in den befreiten Städten und Dörfern zu organisieren«. (Der Libysche Übergangsrat im Internet unter: The Council’s statement)
Die Kampfgruppen der Opposition bestehen zum größten Teil aus nichtausgebildeten zivilen Milizen, ehemaligen Angehörigen der libyschen Streitkräften und der gut ausgebildeten Libyschen Islamischen Kampfgruppe (LIFG). Die LIFG ist mit Al-Kaida verbündet und steht im bewaffneten Aufstand an vorderster Front.
Sowohl die LIFG als ganze, sowie auch ihre einzelnen Mitglieder werden vom UN-Sicherheitsrat als Terroristen eingestuft. Aus dem amerikanischen Finanzministerium heißt es: »Die Libysche Islamische Kampfgruppe bedroht durch ihren Einsatz von Gewalt und ihr ideologisches Bündnis mit Al-Kaida und anderen brutalen Terrororganisationen die weltweite Sicherheit und Stabilität.« (Treasury Designates UK-Based Individuals, Entities Financing Al Qaida -Affiliated Libyan Islamic Fighting Group – US Fed News Service, 8. Februar 2006)
Begriffe und Konzepte werden auf den Kopf gestellt. Sowohl Washington als auch die NATO, die behaupten, einen »Krieg gegen den Terrorismus« zu führen, unterstützen eine Demokratiebewegung, der auch Mitglieder einer Terrororganisation angehören. Es ist schon eine bittere Ironie, Washington und die Atlantische Allianz verstoßen gegen ihre eigenen Antiterrorgesetze und -Bestimmungen.
Darüber hinaus erfolgt die Unterstützung der Oppositionskräfte, zu der auch Terroristen gehören, im
Rahmen der Doktrin »Schutzverpflichtung« (R2P, »Responsibility to Protect«) im Rahmen der Umsetzung der Resolution des UN-Sicherheitsrats 1973, was wiederum eine krasse Verletzung der UN-Sicherheitsrats-Resolution 1267 darstellt, in der die Al-Jama’a al-Islamiyyah al-Muqatilah bi-Libya (LIFG) als Terror-Organisation eingestuft wird. Der UN-Sicherheitsrat verstößt damit nicht nur gegen die UN-Charta, sondern auch gegen seine eigenen Resolutionen (The Al-Qaida and Taliban Sanctions Committee – 1267).
Es ist ausreichend dokumentiert, dass der »Islamische Dschihad« seit Beginn des sowjetisch- afghanischen Krieges verdeckt von der CIA unterstützt wurde (siehe dazu: Michel Chossudovsky, America’s »War on Terrorism«, Global Research, Montreal, 2005). Der amerikanische Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) benutzte dazu den pakistanischen Militärgeheimdienst Inter – Service Intelligence (ISI), der eine Schlüsselrolle bei der militärischen Ausbildung der Mudschaheddin spielte. Im Gegenzug wurde in die von der CIA unterstützten Guerilla-Ausbildung auch die Lehren des Islam eingebunden:
»Im März 1985 unterzeichnete Präsident Reagan die National Security Decision Directive 166, … [in der] verstärkte militärische Unterstützung für die Mudschaheddin genehmigt wurde. Darüber hinaus wurde deutlich gemacht, dass der geheime afghanische Krieg ein neues Ziel verfolgte: Die sowjetischen Truppen in Afghanistan sollten mithilfe verdeckter Operationen besiegt und zum Abzug gedrängt werden. Die neue verdeckte amerikanische Hilfe begann mit einem dramatischen Anstieg der Waffenlieferungen – bis zum Jahre 1987 stiegen die Lieferungen auf schließlich 65.000 Tonnen jährlich an,… sowie einen ›unaufhörlichen Strom‹ von Spezialisten der CIA und des Pentagons, die über die Hauptstraße in der Nähe der pakistanischen Stadt Rawalpindi in das geheime Hauptquartier des pakistanischen ISI unterwegs waren… Dort trafen die CIA-Spezialisten mit pakistanischen Geheimdienstoffizieren zusammen, um mit ihnen gemeinsam Operationen für die afghanischen Rebellen zu planen.« (Steve Coll, in: Washington Post, 19. Juli 1992)
Die libyschen Rebellen werden von bekannten CIA-Agenten angeführt, während islamistische Gotteskrieger „an der vordersten Front“ kämpfen und die NATO-Länder eine Bewaffnung in Erwägung ziehen
Steve Watson, Prisonplanet.com, 30.03.2011
Ein ehemaliger Anführer einer mit Al-Qaeda in Verbindung stehenden Gruppe behauptet, dass sich in Libyen rund 1.000 islamistische Gotteskrieger den Aufständen gegen Oberst Muammar al-Gaddafi angeschlossen haben. Diese Zahl steht auch mit Geheimdienstberichten und unabhängigen Schätzungen in Einklang. Dennoch denken die NATO-Länder immer noch darüber nach, die Rebellen zu bewaffnen.
Der frühere Dschihadist Noman Benotman, der sich von Al-Qaeda im Jahre 2000 lossagte, erklärte in einem Interview mit der Washington Times, dass sich in Libyen seiner Meinung nach über 1.000 islamistische Gotteskrieger aufhalten. Er nannte die Kämpfer „freischaffende Dschihadisten“ und führte aus, dass sie Teil einer afrikanischen Terrorzelle namens „Al Qaeda im islamischen Maghreb“ (AQIM) seien. Diese Gruppe habe bisher vergeblich versucht, die Regierung Gaddafis zu unterwandern.
Darüberhinaus merkte Benotman an, dass sich diese Kämpfer nicht als Anführer der Aufstände bezeichnen würden, sondern die libysche Opposition stattdessen infiltriert hätten, damit es nicht so aussieht, als würden sie das lybische Volk hintergehen. Er sagte, die Gotteskrieger befürchteten, man würde herausfinden, dass es ihr Wunsch ist, Libyen in eine islamistische Republik zu verwandeln, da der die libysche Opposition anführende Übergangsrat beabsichtigt, demokratische Wahlen durchzuführen.
Gestern gab der oberste Kommandierende der NATO, Admiral James Stavridis, in Washington eine Erklärung ab, worin er die Anwesenheit dieser Fundamentalisten unter den libyschen Rebellengruppen bestätigte.
Die Schätzung, dass sich in Libyen eine hohe Zahl an Gotteskriegern aufhält, steht mit unabhängigen Analysen und Geheimdienstanalysen des US-Militärs in Einklang. In einem West Point Bericht des Jahres 2007 wird nahegelegt, dass die Gegend um Bengasi, Darna und Tobruk die weltweite Hauptregion zur Rekrutierung von Al-Qaeda-Selbstmordattentätern ist.
Interview zum Thema Nato-Geheimarmeen und Terrorismus in der BRD während des kalten Krieges.
Der arabische TV-Sender Al Jazeera beschuldigt die NATO, sie würde ihre Berichterstattung über Afghanistan unterdrücken, nach dem zwei ihrer Kameramänner verhaftet wurden. Beide sind Afghanen. Rahmatullah Nekzad wurden in der südlichen Provinz Kandahar und Mohammed Nader südlich der Hauptstadt Kabul am Dienstag in Gewahrsam genommen. Die ISAF behauptet, sie hätten Informationen, die Journalisten hätten Verbindung zu dem Propagandanetzwerk der Taliban und beschuldigten sie „Propagandisten und verdächtige Ermöglicher der Taliban Medienpropaganda“ zu sein.
Al Jazeera hat offiziell alle Unterstellungen, ihre Reporter seien eine Sicherheitsbedrohung, zurückgewiesen. „Das hat nichts mit Sicherheit zu tun. Sie sind nur ihrer Arbeit nachgegangen,“ sagte Mustafa Souag, der Direktor der Nachrichtenabteilung bei Al Jazeera. „Wir glauben sie sind unschuldig und verlangen ihre sofortige Freilassung.“
Offizielle des TV-Sender sagten, in Zusammenhang mit ihrer Arbeit hätten die Kameramänner umfangreiche Kontakte einerseits zu Regierungsstellen, aber auch zu den Taliban. Aber, in Einhaltung der Firmenpolitik, waren sie nie bei der Planung von Angriffen anwesend. Souag verlangte, die ISAF solle konkrete Beweise für ihre Beschuldigungen gegen die zwei Journalisten vorlegen.
Die Schmutzkampagne gegen Julian Assange und Wikileaks ist voll im Gange und hat das erreicht was sie sollte. Statt das Augenmerk auf die Kriegsverbrechen die in Afghanistan durch die NATO-Streitkräfte begangen werden zu konzentrieren, welche durch die Veröffentlichung der Militärprotokolle ans Tageslicht gekommen sind, steht jetzt das Sexualverhalten von Assange im Mittelpunkt, „hat er oder hat er nicht jemand vergewaltigt“. Die Ablenkung ist perfekt und die Medien bedienen die Voyeure.
Genau das gleiche passiert auch mit der mutmasslichen Quelle der Afghanistan Protokolle, mit dem 23-jährigen Soldaten Bradley Manning, dem man Homosexualität oder Bisexualität unter vorgehaltener Hand vorwirft, denn er hätte angeblich einen Freund der eine Transe ist. Ausserdem hätte er sich über die intolerante Politik des Pentagon gegenüber den Homosexuellen unter den Soldaten auf seiner Facebook-Seite beschwert. Das sagt natürlich alles über seinen „amoralischen“ Charakter und erklärt seinen „Verrat“.
Das ist die typische pervertierte Moraleinstellung der Amerikaner, die aber auch hier gang und gebe ist. Diese Obsession mit dem Privatleben und die Verurteilung wegen eines „abartigen“ Sexualverhalten. In den Augen der Amerikaner ist ein Präsident der sich im Oval-Office einen blasen lässt hundertmal schlimmer als einer der das Land in Kriege mit unverschämten Lügen über nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen reinzieht und dabei Millionen umbringt. Ein nackter Busen ist ein Skandal, aber das Abschlachten von Zivilisten nicht.
Es gibt Dutzende Beispiele wie man in Amerika jemand fertigmachen kann, in dem man das Thema „Sex“ aufs Tapet bringt. Der ehemalige Generalstaatsanwalt und Gouverneur von New York, Eliot Spitzer, hat man auch so fertig gemacht und er musste zurücktreten, weil er angeblich mit öffentlichen Geldern ins Puff gegangen ist und sich dort vergnügte. Ist ja auch schlimm so etwas. Diese Enthüllung kam genau 14 Tage nach dem er in der Washington Post einen Artikel über die Korruption und Machenschaften der Wall Street und die Verbindung zur Bush-Regierung geschrieben hatte. Was für ein Zufall.
Vieles deutet darauf hin, die US-NATO-Israel Verbrecherbande ist in den Startlöchern und bereit den Iran anzugreifen. Eigentlich warten sie nur noch auf einen „plausiblen Grund“ und wenn sie ihn selber wieder inszenieren müssen, wie mit dem Irak und Afghanistan, beides Kriege die auf unverschämten Lügen basieren. Schauen wir uns die Fakten an die dafür sprechen:
Wie israelische Militärkreise bestätigen, war der Helikopter der am 27. Juli in Rumänien über den Karpaten abstürzte, Teil eines gemeinsamen israelisch-rumänischen Manövers (Blue Sky 2010), um den Angriff gegen Tunnel im bergigen Gebiet des Iran zu üben, mit dem Ziel, die Nuklearanlagen die sich dort angeblich befinden auszuschalten. Die Iraner glauben, in den Bergstollen sind sie vor Angriffen sicher.
Deshalb haben die amerikanischen und israelischen Militärs Pläne entwickelt, das iranische Radar im extremen Tiefflug zu unterlaufen, zwischen engen Tälern zu fliegen, um die Eingänge und das Innere der Tunnel ungehindert zu treffen. Die Übungen in Rumänien wurden an Orten abgehalten, die in ähnlicher Höhe und Terrain wie die sind, welche die Luftstreitkräfte der USA und Israel bei ihrem Angriff vorfinden werden.
Bei dieser Übung geriet der Helikopter in eine Wolke und ohne Sicht knallte er in den Berggipfel.
Der Unfall brachte zu Tage, die israelische Luftwaffe übt Flüge über lange Distanzen, nicht nur mit Bombern, sondern auch mit grossen Helikoptern wie der „Yasour“ CH-53, der eine Betankung während des Flugs benötigt. Die Übungsflüge haben mit Kooperation von Griechenland, Bulgarien und Rumänien über 1’600 Kilometer stattgefunden, ca. die Entfernung von Israel zu Ziele im Iran.
alles-schallundrauch.blogspot.com
Hier sehen wir Aufnahmen des Bombenschlags in der Stadt Zahedan im Iran vor einer Moschee. Dabei wurden 27 Menschen getötet und 270 verletzt. Die schiitischen Gläubigen waren dabei den Geburtstag des Enkels des Propheten Mohammed, Hussein, zu feiern, als der erste Attentäter als Frau verkleidet sich in die Luft sprengte. 20 Minuten später erfolgte der zweite Anschlag:
Bilderberg-Abschaum Petraeus, der „Schlächter von Irak“, soll die Schmuggelrouten des CIA und MI6 bewachen
Propagandafront.de, 25.06.2010
Juni 2010 ist für die NATO-Truppen in Afghanistan seit Ausbruch des Krieges im Jahre 2001 zum verlustreichsten Monat geworden. Im Juni wurden bisher mindestens 79 NATO-Soldaten getötet. Der letzte Rekord war August 2009, wo 76 Soldaten gezählt wurden. Diese Angaben gehen aus der Aufstellung auf der Internetseite icasualties hervor.
Unterdessen hat das teuerste und größte Inkassobüro der Welt, das Pentagon, beschlossen den Krieg ewig anhalten zu lassen. Die Marionette Obama musste den Bilderberg-Abschaum und mutmaßlich für 2012 gezüchteten Präsidentschaftskandidaten der Neokonservativen, General David H. Petraeus, als Verantwortlichen für Afghanistan einsetzen, nachdem der zuvor für die Sicherung der Heroin- und Waffenschmuggelrouten des CIA und MI6 verantwortliche General Stanley A. McChrystal offenkundig aus strategischen Erwägungen von den Eliten von seinem Amt enthoben wurde.
Der iranische Staatssender PressTV berichtet, dass in Kabul die Runde mache, McChrystal sei unter Anderem aufgrund von an die Öffentlichkeit durchgesickerten Geheimdienstinformationen rausgeworfen worden. Zu diesen sensiblen Informationen sollen auch Angaben zu Abdolmalek Rigi, dem vom Iran kürzlich gehängten Chef der terroristischen CIA-Frontorganisation Dschundullah, gehören.
Die Fotos der Machtelite die ich hier zeige und auf den anderen Seiten derjenigen die Vorort in Sitges waren auch zu sehen sind, bestätigen und beweisen, es handelt sich bei der Bilderberg-Konferenz nicht um ein harmloses Kaffeekränzchen, wo banales besprochen wird und keine wichtigen Entscheidungen getroffen werden, so wie die Medien und andere Apologeten es bisher immer beschrieben haben. Die Personen die wir identifizieren konnten sind nicht Nobodys, sondern führen Weltunternehmen, oder gehören zu den reichsten der Welt, oder leiten Weltorganisationen und Zentralbanken, haben Einfluss und echt was zu sagen. Hier geht es um ein grosses Treffen zwischen denen die Macht haben und die welche Befehle empfangen und sie umsetzen müssen. Es gibt auch Opportunisten, die sich einen Karrieresprung erhoffen, denn die Bilderberger sind „Königsmacher“.
Diese alljährliche Konferenz der Bilderberger ein Plauderstündchen von alten Männern und Frauen zu nennen, wie es einige tun, ist wie wenn man einen Angriffskrieg nur eine „Friedensmission“ nennt, eine völlig Verharmlosung der Realität und Zeichen totaler Ahnungslosigkeit. Wer behauptet, dass die Bilderberger keinen Einfluss auf die Weltpolitik hätten, ist ein Ignorant oder ein bezahlter Desinformant.
Just vergangenes Wochenende hat der ehemalige NATO-Generalsekretär Willy Claes, der selber bei Bilderberg 1994 und 1995 dabei war, im belgischen Radio gesagt, dass jeder Bilderberger nach dem Treffen einen kompletten Bericht über die Tagung bekommt und es wird von ihnen erwartet, dass sie diesen Bericht „bei der Umsetzung ihrer Politik in dem von ihnen beeinflussten Umfeld verwenden.“ Das heisst, was bei Bilderberg besprochen und entschieden wird, strahlt in die ganze Welt hinaus, wird in die Realität umgesetzt und beeinflusst unser aller Leben. Diese Order geht nicht nur an die aktuellen Teilnehmer, sondern an die vielen Ehemaligen, die in Schlüsselpositionen sitzen.
Claes bestätigt, die Bilderberger haben grossen Einfluss auf die Politik und bestimmen was passiert.
Die ganzen Vertreter von Königshäusern, Regierungen, Weltorganisationen, Weltkonzernen, Zentralbanken und grossen Medienhäusern nehmen sich nicht vier Tage aus ihrem vollgestopften Terminkalender frei, reisen teilweise um die halbe Welt, nur um in einem Luxushotel herumzusitzen, etwas zu essen und ihre Zeit mit Geschwätz zu vertrödeln. Da wird Tacheles geredet, Strategien erarbeitet, Politik entschieden und Befehle ausgegeben.
Trotz gegenteiliger Stimmen, die anderes behaupten, wird auf den Bilderberg-Treffen eine politische Agenda abgesteckt, die anschließend weltweit in Kraft gesetzt wird
Paul Joseph Watson, Prisonplanet.com, 07.06.2010
Der frühere NATO-Generalsekretär und Bilderberger Willy Claes hat Behauptungen der Bilderberg-Leugner zunichte gemacht, die Geheimorganisation, die sich die letzten paar Tage im spanischen Sitges traf, würde keine Politik betreiben und während eines Interview mit einem belgischen Radiosender eingeräumt, dass die Teilnehmer der Bilderberg-Gruppe den Auftrag haben Entscheidungen umzusetzen, die während der jährlichen Konferenz der Strippenzieher ausgearbeitet werden.
In einem Radiobericht des belgischen Nachrichtenportals Zonnewind erklärte Claes dem Moderator Koen Fillet, dass die Bilderberger in der Tat über die Politik des darauffolgenden Jahres entscheiden. Claes ist ganz sicher in der Position dies einschätzen zu können, da er selbst zweimal Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz war und von 1994 bis 1995 als der achte NATO-Generalsekretär fungierte.
Claes erklärte, dass den Bilderberg-Gästen normalerweise 10 Minuten Gesprächszeit gegeben und im Nachgang anhand ihrer Präsentationen ein Bericht zusammengestellt würde.
„Von den Teilnehmern wird dann ganz offensichtlich erwartet, dass sie diesen Bericht bei der Umsetzung ihrer Politik in dem von ihnen beeinflussten Umfeld verwenden.“ so Claes.
Der Radiomoderator bat Claes sein erstaunliches Eingeständnis zu wiederholen, bevor Claes weiter ausführte, dass es keinem der Gäste erlaubt ist auf der Bilderberg-Konferenz mehr als einmal neben ein und derselben Personen zu sitzen um so einen größtmöglichen Meinungsaustausch über wichtige Themen zu erreichen.
Ein niederländischer Leser übersandte uns den Artikel und bestätigte die Richtigkeit der Übersetzung. Dies stellt eine stichhaltige Bestätigung von dem dar, was wir bereits wussten, da wir in der Vergangenheit beobachten konnten, wie die durchgesickerte Bilderberg-Agenda – welche die elitäre Organisation auf völlig undemokratische und illegale Weise in mündlicher Form festlegt – nach einer gewissen Zeit in die Wirklichkeit umgesetzt wird.
Trotz des Umstandes, dass Claes, der als belgischer Außenminister persönlich an dem Bilderberg-Treffen 1994 in Helsinki teilgenommen hat, das Offensichtliche bestätigte, dass die Bilderberger einen Konsens unter den Teilnehmern schaffen, der dann als Politik in die Wirklichkeit umgesetzt wird, behaupteten in den vergangenen Tagen zahlreiche Skeptiker, bei den Bilderbergern würde es sich um eine reine Quasselbude handeln, die überhaupt keinen Einfluss auf der globalen Bühne habe.
Das Flugverbot wegen angeblicher Gefahren durch Vulkanasche wurde von der Brüsseler Flugsicherungsbehörde Eurocontrol erlassen. Nun stellt sich heraus, dass die Grundlage für dieses Verbot äußerst vage ist. Niemand kennt die genauen Konzentrationen und niemand weiß, wie schädlich sie wirklich sind.
Afghanistan ist nicht nur der grösste Opiumproduzent der Welt, das Land ist auch weltweit führend in der Produktion von Haschisch, wie das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) vergangene Woche berichtet hat. Und das unter Aufsicht und Duldung der NATO-Okkupationsarmee.
NATO-Soldat neben einem Kannabisfeld:
Wie bekannt ist, gab es unter der Taliban-Regierung bis zur Invasion durch amerikanische Truppen 2001 praktisch keinen Drogenanbau in Afghanistan. Erst als die ISAF-Truppen das Land besetzen, fingen die Bauern wieder damit an. Dies selbstverständlich mit voller Genehmigung der NATO.
Wie ist das zu erklären, wo doch der Westen offiziell soooo vehement einen „Krieg gegen Drogen“ führt?
Hier sehen wir wieder die Doppelmoral des Westens, ihre Heuchelei und alles was sie sagen ist erstunken und erlogen.
Die UNODC schätzt, dass 10’000 bis 24’000 Hektar Land mit Kannabis in Afghanistan bepflanzt wird, aus dem pro Jahr 1’500 bis 3’500 Tonnen Haschisch entsteht.
“Während andere Länder sogar grössere Kannabisanpflanzungen haben, der erstaunliche Ertrag der afghanischen Ernte macht Afghanistan zum Welt grössten Produzenten von Haschisch,“ sagte UNODC-Chef Antonio Mario Costa in Wien.
Afghanistan produziert 145 Kilo Haschisch pro Hektar, im Vergleich zu 40 Kilo in Marokko, sagte Costa.