Archiv für die Kategorie ‘feminismus’

Gender – Genderismus = Wahnsinn!

Veröffentlicht: 25. Juli 2013 von infowars in feminismus, Genderismus, Impfung, Wissenschaft/ Technik

Bitte Gleichberechtigung nicht mit Gleichmacherei verwechseln! Habe ich Dich mit der Überschrift etwas verwirrt und Du bist nun wie von Sinnen, denn Du kannst mit Gender – Genderismus, erst einmal gar nichts anfangen? Du fragst Dich was Gender, Genderismus, ist? Ist das was zum Essen oder musst Du Dir nun ernsthafte Sorgen um Deine Gesundheit machen? Keine Angst mein Schatz, auch wenn der Genderismus eine Krankheit von irregeführten Zweibeinern, von Frauen – vorzüglich in Hosenanzügen – ist, muss dies, nach dem Lesen meines Beitrages, sicher nicht zu einer ansteckenden Krankheit führen. Genderismus hat schließlich nur was mit Geschlechterkampf zu tun, und so was prallt an einem aufgeklärten, selbstbewussten Dreibeiner – einem Mann, der gegenüber einem Zweibeiner (Frau) noch ein „Dreibein an sich rumhängen hat – ganz einfach ab!

Moment, ich muss erst mal kurz überlegen ob ich ein Mann bin. Na klar bin ich ein Mann! 2 Glocken und ein Wurmfortsatz, ein Anhängsel zwischen meinen Beinen, der mal mehr oder weniger auch als Freudenspender zu gebrauchen ist, zeigt mir, dass ich, zumindest im biologischen Sinne, als Mann zu erkennen bin! Und um ganz sicher zu gehen habe ich gerade meinen Hosenlatz geöffnet und das Ding nochmals genau betrachtet. Wow, ich habe nicht nur einen Pullermann, nein ich hab auch Eier! Ja, ich habe Eier und diese Eier brauch ich auch! Und damit gehe ich mit dem Oliver Kahn konform, denn nur wer „Eier“ hat, der kann sich auch gegen den Genderwahn wehren! Halt, stopp, das ist natürlich Blödsinn, denn der Kampf der Geschlechter ist natürlich sofort einzustellen! Sinn und Zweck dieses Aufsatzes ist es natürlich die Geschlechter in Frieden und Harmonie unter einen Hut zu bringen!

Und genau das ist der Punkt, warum ich mir hier Luft verschaffe, und wie immer mein Bestes gebe, denn schließlich ist der Genderwahn, der Wahnsinn per Gesetz eine mehr als fragwürdige Angelegenheit! Es macht doch keinen Sinn, dass die Weibchen auf der einen Seite auf Frauenparkplätze pochen und wenn irgendwo in der Politik oder in der Wirtschaft ein Chefsessel frei wird, dort nach Gleichstellung geschrien wird, wenn aber anderseits, da wo es um Kanalreinigung, Forstarbeiten, Müllabfuhr und ums schlachten von Tieren geht, die Weibchen dieses Terrain noch immer gerne den Männern überlassen. Mir ist auf jeden Fall nicht bekannt, dass in diesen Bereichen jemals die Gleichstellung, sprich eine gewisse Frauenquote vehement eingefordert wurde. Und wenn ja, dann wohl nur halbherzig! Okay, ich lass mich gerne eines Besseren belehren!

Der Beginn des Gleichstellungswahns

Mir ist jedoch bekannt, und da lass ich mich nicht belehren, dass nach der Änderung des Scheidungsrechts im Jahre 1959, da wo die Abschaffung des Familienoberhaupts beschlossen wurde, der Genderwahn seinen Ursprung hatte! [1] Nun nahm der Gleichstellungswahn Fahrt auf! Damals schrieben sich eine kleine Schar unbefriedigter Emanzen, angeführt von Alice Schwarzer, die Gleichmacherei auf ihre Fahnen und so sind wir heute so weit, dass jede Kreatur nach Lust und Laune sein Geschlecht mal so oder so definieren soll bzw. kann. Nun die Unterscheidungsmerkmale, die dem normalen Betrachter offensichtlich ins Auge fallen, spielen bei dem Wahn keine Rolle! Doch selbst wenn man jetzt das biologische Geschlecht hinten anstellt, und von einer sexuellen Orientierung von heterosexuell, homosexuell, bisexuell oder transsexuell spricht, dann bleibt es jedoch noch immer dabei, dass die Natur Mann und Frau hervorgebracht hat, und das ist gut so! Damit Du mich richtig verstehst: Ich habe nichts gegen die verschiedenen Rollen, die bei den Zwei- bis Dreibeinern, durch gewisse Schicksalsschläge, in ihrem Leben mehr oder weniger unterschiedlich ausgeprägt sind, aber es stimmt mich traurig, wenn der nachwachsenden Generation per Gesetz eine neue Geschlechterrolle antrainiert werden soll. Die Aussage der Simone de Beauvoir, die sich im Jahre 1947 in ihrem Buch „Das andere Geschlecht“, das unter Feministen auch als Bibel bezeichnet wird, zu der Äußerung „man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird dazu gemacht“ hinreißen ließ [1] ist natürlich so nicht ganz korrekt, denn das Gleiche gilt, wie mein Aufsatz aufzeigt, auch seit geraumer Zeit für das männliche Geschlecht das in Frauenrollen rein gepresst wird! Wobei beide Aussagen, bei einer gewissen Kenntnis der Naturgesetzmäßigkeiten, nicht haltbar sind. Man kann das soziale Geschlecht, wie uns die nachfolgende Geschichte zeigt, nicht anerziehen!

Am Anfang stand ein Menschenversuch!

Der Blödsinn, dass Geschlechterrollen nur erlernt sind, basiert auf einem Menschenversuch. Am 22.8.1965 kamen im kanadischen Winnipeg die eineiige Zwillinge Bruce und Brian Reimer auf die Welt. Da eineiige Zwillinge das selbe Erbgut haben, war dieser Umstand für die Wissenschaft, die der Annahme verfallen war, dass Weiblichkeit und Männlichkeit nur durch gezielte Erziehung bestimmt wird, herzlich willkommen. Und wie es der „Zufall“ so wollte fiel der Bruce dem John Money, einem Psychiater in die Hände. Und dies war einem chirurgischen Eingriffs geschuldet. Bei der Beschneidung seines Penis im zarten Alter von 7 Monaten wurde durch ein scharfes Messer sein „Schniedel“ so stark verletzt, dass das Ding, das sein natürlicher Anhängsel war, sich schwärzte und schlussendlich abfiel.

weiter

Man kann nicht behaupten, die EU sei einfallslos, wenn es darum geht, die Gesellschaft völlig umzukrempeln. Eines ihrer Lieblingsbaustellen hierfür ist die sog. „Gender-Politik“.Europa erleidet seit Jahren eine Lawine an absurden EU-Verordnungen. Nun sollen auch die Kinder, bzw. ihre kindlichen Vorstellungen von der Welt, bearbeitet, oder besser gesagt, demoliert werden. Ziel ist die Produktion von Kindern, wie man sie im Film „The Wall“ mit der Musik von „Pink Floyd“ sieht: Ohne Persönlichkeit, ohne Identität, von den Verordnungen der EU-Technokratie verblödet.

Nach Informationen des Christlichen Medienmagazins „Pro“ vom 16. November sollen für die Dekonstruktion der Kindheit in Europa neue Schulbücher eingeführt werden. Solche eben, in denen die Kinder nicht lernen, es gäbe Frauen und Männer auf dieser Welt.

In einem Bericht der britischen Tageszeitung „Daily Mail“ kam ein EU-Bericht über den Abbau von angeblichen Geschlechterstereotypen in der EU zu dem Urteil, dass Gender-Stereotypen männliches und weibliches Verhalten an Schulen beeinflussen. Dieser Einfluss wirke sich schon in diesem Lebensabschnitt auf die Karrierechancen von Frauen aus. Der Ausschuss möchte diesem Zustand präventiv gegenwirken, indem spezielle pädagogische Programme und Lernmaterialien, in speziellen Schulbüchern, eingeführt werden sollen, die nicht die „traditionellen Rollen“ von Männern und Frauen aufzeigen. Diesen grotesken Standpunkt vertritt der „Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter“ (mehr …)

Dieter Nuhr über Sexismus

Veröffentlicht: 13. März 2013 von infowars in Comedy, feminismus, Video Clips

Neue Studie: Frauen sind nicht unterbezahlt

Veröffentlicht: 23. Januar 2013 von infowars in feminismus

Gerhard Wisnewski

 

Frauen, so bläut uns die Mainstreampresse seit Jahrzehnten ein, werden von der bösen Männergesellschaft gewohnheitsmäßig ausgebeutet und notorisch unterbezahlt. Dass da in Wirklichkeit nichts dran ist, wird uns natürlich nicht erzählt. Und doch fand genau das jetzt das Institut der deutschen Wirtschaft heraus.

 

Frauen sind wirklich arm dran: Ob auf Chefposten, in Aufsichtsräten oder Vorständen – überall, wo es wirklich was zu vermasseln gibt, sind sie unterrepräsentiert. Dabei würden sie so gern auch mal einen Flughafen in den märkischen Sand setzen. Und vermutlich wären sie auch dabei noch

erfolgreicher als Männer. Denn schließlich können Frauen alles besser – sogar scheitern. Aber unglücklicherweise wird das schwache Geschlecht in der Männergesellschaft nicht nur von Spitzenpositionen ferngehalten, in denen es sich endlich mal selbst verwirklichen könnte, sondern auch notorisch ausgebeutet und unterbezahlt – oder etwa nicht?

weiter

 

Und ob. Der Mythos der ewig unterbezahlten und ausgebeuteten Frau zählt zu den liebsten Kindern unserer Qualitätsmedien. Und dieses Kind wird denn auch genauso gehätschelt wie all die anderen politisch korrekten Mythen, mit deren Hilfe die Gesellschaft gesteuert werden soll. »Abgespeist und unterbezahlt« würden die Frauen, klagte im November 2011 Spiegel Online. Ja, noch schlimmer: Obwohl sie »besser ausgebildet« seien als Männer und »häufiger einen Universitätsabschluss« hätten, würden sie von den tumben Kerlen unterdrückt und gnadenlos ausgenutzt, insinuierte die Süddeutsche Zeitung (online) am 17. Mai 2010. Überschrift: »Weiblich, Abitur, unterbezahlt«. Es ist schon ein Kreuz.

Aus für Gender (mit Update)

Veröffentlicht: 4. September 2012 von infowars in feminismus, Genderismus

……zumindest für die Genderforschung in Norwegen ab 2012 mit einem ursprünglichen Jahresbudget von 56 Millionen. Wie war das möglich? Ein intelligenter Komiker mit einem Kamerateam stellte Genderexperten einfache Fragen.  Mit ihren Antworten kam eine Lawine ins Rollen…….Hier ist die Geschichte:

(Note for our foreign visitors: here is the english version)

Ein Mann, eine Idee, eine Tat.

Der Mann

Harald Eia, mit einem MA in Soziologie und Norwegens bekanntester Komiker, kam nach seinem Studium zu der Erkenntnis, dass die Gendertheorie – nach der Mann und Frau gleich seien und alle Unterschiede ihre Ursache ausnahmslos in gesellschaftlichen Prägungen hätten, nicht mit den Wissenschaften von Biologie, Anthropologie etc. übereinstimmen. Sein Kommentar: „Ich fühlte mich von meinen Universitätslehrern betrogen“.

 

Die Idee

Harald Eia’s Idee war es, das „Gender Paradox“ in Norwegen zu hinterfragen. Dieses Paradox besteht in einem Widerspruch zwischen jahrzehntelanger „gendersensibler Erziehung“ zur Gleichheit (hier der norwegische Genderplan) auf der einen Seite und der stetig sich polarisierenden Berufswahl und Ausbildung in die altbekannten männertypischen und frauentypische Berufe auf der anderen Seite. Ein solches klassische Berufswahlverhalten  hätte eigentlich die jahrzehntelange(!)  Gleichheitserziehung in Norwegen verändern  sollen. Der Unterschied in Norwegen  ist seit langem größer als in vergleichbaren  Ländern mit weniger Frauenförderung und keiner „gendersensiblen Erziehung“. Dieses Paradox, das die Genderforschung nicht erklären konnte, wurde mehr und mehr zu einem Tabu in der norwegischen Öffentlichkeit und einem Problem für die regierende Sozialdemokratie. Das wollte Harald Eia durchbrechen.

weiter

Filmempfehlung „Unter Linken“ von Jan Fleischhauer: http://www.livingscoop.com/watch.php?v=OTA3

Die gesamte Folge Fernehkritik auf: http://www.fernsehkritik.tv/

Alice Schwarzer : Der Mantel des Schweigens

Veröffentlicht: 30. Juni 2012 von infowars in feminismus, Korruption
220px-Alice_Schwarzer,_ROMY_2009Um Frau Schwarzer und die Steuergelder hüllt sich ein Mantel des Schweigens. Der FrauenMediaTurm hat mittlerweile Millionen an Fördergeldern kassiert doch deren Verwendung wirft etliche Fragen auf. In guter journalistischer Manier versuchen wir nun seitmehr fast einem halben Jahr, etwas Licht ins Dunkel zu bekommen. Erstaunlicher Weise gibt man sich in den Ministerien sehr verschlossen und versucht das ganze auszusitzen. Immer mehr beschleicht mich das Gefühl, dass dort einiges nicht mit rechten Dingen zugeht.
Bereits beim einfachen Überfliegen der Wirtschaftspläne des FMT, klingeln bei jedem Menschen der das einfache Einmaleins beherrscht die Alarmglocken, wir berichteten Seinerzeit über die Unstimmigkeiten.

Wirft man einen Blick in die beim Bundesanzeiger veröffentlichten Bilanzen der Emma, wird sehr schnell klar, Frau Schwarzer wird nicht an Altersarmut leiden. Gut 1.000.000 Euro sind dort als Pensionsrückstellungen eingebucht.

weiter

220px-Alice_Schwarzer,_ROMY_2009Der Schulterschluss zwischen Alice Schwarzer und der Bundesministerin Schröder kommt den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen. Ungewöhnlich ist hierbei, es scheint nicht einmal einen Antrag gegeben zu haben. Wir fragten im Bundesministerium nach und die Verhaltensweise spricht Bände. Den Schriftverkehr wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, denn es geht schließlich auch um Ihr Geld. Das Ministerien mit Geld um sich werfen ohne gefragt zu werden, scheint fast ein Unikum zu sein. An sich auch logisch, warum sollte der überschuldete Bund auch mit einem Scheck in die Bresche springen, wenn nicht nach Geld gefragt wird?
War es nicht herzallerliebst, als Kristina Schröder Frau Schwarzer mit Ihrem Anruf überraschte und fröhlich den Schulterschluss kundtat? Hier darf man natürlich die Frage stellen, warum war Frau Schwarzer darüber überrascht, wenn Sie dieses Geld doch beantragt hatte? Genau hier liegt offensichtlich der Hase im Pfeffer, denn trotz wirklich hartnäckiger Fragen unsererseits, welche wir am Ende sogar anwaltlich zustellen ließen, war die Anwort nicht eindeutig. Den Antworten nach, kann man aber durchaus den Schluss ziehen, “einen Antrag von Frau Schwarzer für diese Fördermittel, hat es nie gegeben.”

weiter

Intersexuelle: Durch die Hintertür zur Gender-Grundgesetzänderung?

Veröffentlicht: 18. Februar 2012 von infowars in Genderismus

Es gibt vermutlich kaum seltsamere Situationen für Eltern im Kreißsaal, als auf die Frage »Ist es ein Junge oder ein Mädchen?« keine Antwort zu bekommen. Hin und wieder – allerdings wirklich nicht sehr häufig – kommt es jedoch zu solchen Situationen, dass Kinder geboren werden, deren äußere Geschlechtsmerkmale nicht klar erkennbar sind oder gar im Widerspruch zu den inneren Geschlechtsmerkmalen stehen. Nun hat sich auch der Deutsche Ethikrat mit dem Thema der so genannten »intersexuellen Menschen« befasst. Doch Achtung: Wer genau hinschaut, stellt schnell fest, dass es bei diesem Thema in Wirklichkeit um weitaus mehr gehen könnte.

 

Es ist fast immer die UNO, die sich um Randgruppen wie zum Beispiel jetzt die intersexuellen Menschen kümmert. Und es ist auch immer wieder die UNO, die aus einer Handvoll Menschen, die anders sind als der Durchschnitt, einen Gesamtanspruch erheben und den Rest der Welt am liebsten deswegen komplett umprogrammieren würde, vor allem, wenn es um das größte

Umerziehungsprogramm der Welt, Gender Mainstreaming, geht. Ausgehend von einem Bericht der UNO zur Situation und Diskriminierung von Frauen in verschiedenen Ländern erging nun auch an die deutsche Bundesregierung die Anfrage, wie in Deutschland die Situation von intersexuellen Menschen ist.

 

Zuständig ist bei uns das Ministerium für Forschung und Gesundheit, das die Bearbeitung auch brav an den Ethikrat weiter gereicht hat. Das Ergebnis der öffentlichen Anhörung des Rates zeigt vor allem eines: Es ist kompliziert. Der Vorgang zeigt jedoch auch, dass man sich des Themas unbedingt annehmen will. Doch warum kocht das Ganze gerade jetzt hoch? Liegt es eventuell an dem aktuellen Ansinnen des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland, LSVD, der das Grundgesetz ändern will, damit ein »klares Bekenntnis zu den Rechten von Lesben, Schwulen, aber eben auch Transgender und intersexuellen Menschen« im Gleichheitsartikel des GG verankert werden kann? Ist das das wahre Ziel?

 

Wir leben in einer Welt, in der nicht nur bei den Menschen, sondern auch in der Tierwelt in der Regel nur zwei Optionen offen stehen: männlich oder weiblich. Dazwischen gibt es nicht viel und wenn, dann ist es eine Ausnahme, die die Regel bestätigt. In dieser binären Aufteilung liegt dann auch das hauptsächliche Problem von vereinzelten Betroffenen, die sich gezwungen fühlen, sich entweder auf die weibliche oder auf die männliche Seite zu schlagen, obwohl sie entweder noch gar nicht wissen, wohin sie gehören wollen, oder sich nicht einmal in der Lage sehen, dies jemals zu entscheiden. Es gibt aber heute auch Gender Mainstreaming, das größte Umerziehungsprogramm aller Zeiten, das die Geschlechter – gesetzlich abgesichert – seit einiger Zeit  gleich ganz abschaffen will. Grauselige Beispiele gibt es momentan schon mannigfaltig. Insofern kommt dieser plötzliche Vorstoß offenbar nicht nur gelegen, sondern könnte auch geschickt eingefädelt worden sein, um schneller ans Transgender-Ziel für die Masse zu kommen. Denn man strebt in diesem beschriebenen Fall, wo das Bundesministerium bereits den Ethikrat einschaltete, zumindest schon einmal eine Änderung des Personalausweises von zwei auf drei Geschlechter an. Ein Schelm, der dabei Böses denkt.

weiter

Alice aus dem Genderland: Zickenzoff um einen alten Turm

Veröffentlicht: 9. Februar 2012 von infowars in feminismus, Genderismus

Eva Herman

 

Ja, das Leben kann manchmal hart sein. Da kämpft Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer jahrelang für den FMT (wer das noch nie gehört hat: FrauenMedienTurm), und nun machen ihr ausgerechnet die roten und grünen NRW-Regierungsdamen einen Strich durch die hohe Rechnung und streichen ihr fast alle Unterstützungsgelder. Wie bitte? Zoffen sich jetzt auch schon die Feministinnen untereinander? Sieht ganz so aus. Sieht auch so aus, dass Schwarzer die Geister, die sie einst rief, nicht mehr los wird: Starke Frauen. Alice aus dem Genderland will sich das natürlich nicht gefallen lassen, deswegen krakeelt die Siebzigjährige nun ganz öffentlich, ganz strikt und ganz bestimmt gegen die rot-grünen Politikerinnen. Denn der Turm ist offenbar die letzte Hoffnung ihres misslichen Lebenswerks.

 

210.000 Euro jährliche Förderung hatte der damalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Rüttgers (übrigens ein Mann) der Frauenrechtlerin 2008 für ihren Turm versprochen, die Zuwendungen sollten fürs Erste bis zum Jahr 2017 dauern. Ganz schön viel Geld für ein gebeuteltes

Bundesland, das immer leerere Kassen und immer vollere Arbeitsämter hat und ganz schön viel Geld für ein Fast-Privat-Prestigeprojekt einer einzelnen alternden Gender-Madame. Dass mit diesen hohen Zahlen, eventuell sogar mit noch höheren Summen  etwas nicht  stimmen könnte, wurde inzwischen auch schon von anderen Stellen untersucht, unangenehmes Nachspiel nicht ausgeschlossen. Ausführliches über die dubiosen Vorgänge findet sich hier.

 

Die rot-grüne NRW-Regierung unter Hannelore Kraft soll die Mittel also nun auf 70.000 Euro zusammengestrichen haben. Vor allem auf die grüne Frauenministerin Steffens ist Schwarzer inzwischen stinksauer und nennt Begriffe wie »Ignoranz« und »Existenzgefährdung«. Na, na, na, wo bleibt denn die gemeinsame Frauenpower, die doch auch nur Frauen innewohnt? Wo sind plötzlich die weichen Fertigkeiten und Qualitäten geblieben, die doch nur Frauen zu eigen sind, um Konflikte so reibungslos wie möglich zu lösen? Wegen dieser Fähigkeiten werden sie doch gerade per Quote überall hingehievt, Hauptsache nach oben…

 

Aber zunächst sollte einmal die Frage geklärt werden, was Alice aus dem Wunderturm mit selbigem eigentlich will? Vielleicht haben sich ihre politischen Gegnerinnen das auch schon gefragt, als sie den nächstfälligen Scheck unterschreiben mussten für den FMT. Was kann er, dieser Turm, was andere Türme nicht können? Was will er uns geben, und warum sollte er eigentlich so großzügig unterstützt werden? Wieso betreibt Schwarzer im selbigen öffentlich finanzierten Turm ihre kommerzielle »EMMA-Redaktion«?

weiter

Fernsehen: Big-Bang-Feminismus

Veröffentlicht: 23. Januar 2012 von infowars in feminismus

von Sven Korthon

Geschlechterdemokratie und Kinderfeindlichkeit in der US-Sitcom „The Big Bang Theory“

In der letzten Folge der amerikanischen Nerd-Sitcom „The Big Bang Theory“ wurde einmal mehr der Vogel abgeschossen, was die mehr oder minder subtile Verbreitung der feministischen Agenda im Fernsehen angeht. Von einem emphatischen Miteinander der Geschlechter ist wenig zu spüren. Weil immer mal wieder nach den „Wirkungen des Fernsehens“ gefragt wird – hier ein Antwortversuch in gegebener Kürze.

Sitcoms sind ja eigentlich Unterhaltungsformate. Würde man Menschen befragen, warum sie sich solche Sendungen anschauen – sie gäben ein buntes Allerlei an Motiven preis: Eskapismus, Zeitfüllen, Entspannung und dergleichen mehr. Dass jemand sein Einschalten mit dem Wunsch nach „politischer“ oder „gesellschaftspolitischer“ Bildung rechtfertigt, darf man aber getrost als unwahrscheinlich abhaken. Genau diese gesellschaftspolitische Dimension aber ist der springende Punkt. Seit es das Fernsehen gibt, treibt Forscher die Frage um, welche Wirkungen dieses Medium denn so hat. Nicht zuletzt seit dem Erscheinen von Joshua Meyrowitz‘ Buch „Die Fernsehgesellschaft“ vor etwa 25 Jahren existiert die Einsicht, dass es nicht allein die unmittelbaren Effekte sind, die auf den einzelnen Zuschauer wirken,  sondern dass die neuerdings in HD-Qualität ins Haus gelieferten Angebote mehr über ihre Beständigkeit und Dauerhaftigkeit sowie ihre Identifikationsangebote im Bereich des menschlichen Miteinanders wirken. Gerade relativ alltagsähnliche Formate wie Sitcoms sind dafür prädestiniert. Wer seine Botschaften in diesen beliebten Formaten positionieren kann, gestaltet Gesellschaft mit – sogar international.

weiter

Reinhard Jellen 04.01.2012

Eckhard Kuhla über die „Genderideologie“

Nach der notwendigen rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau in den 70er und 80er Jahren hat sich in Medien und Institutionen ein Radikalfeminismus breit gemacht, der – als „Genderideologie“ mit universitären Weihen versehen – nun über die einseitige Bevorzugung von Frauen die Basis für eine öffentlich akzeptierte Form der Unterdrückung von Männern schafft. – So die These des von Eckhard Kuhla herausgegebenen Buches Schlagseite – MannFrau kontrovers. Telepolis sprach mit dem Publizisten und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie, welche sich mit der Genderideologie kritisch beschäftigt und sich „für ein neues Miteinander zwischen Mann und Frau“ einsetzt.

Herr Kuhla, Sie schreiben im Vorwort zu dem von Ihnen herausgegebenen Buch: „Der erstarkende Feminismus entwickelte sich zu einer radikalen Ideologie, die eine Schwarzweiß-Welt propagierte und mit Denkverboten belegte, eine simple Opfer-Täter-Polarisierung wurde gesellschaftlich durchgesetzt und fest installiert.“ Können Sie uns das näher erläutern? Was sind zum Beispiel die „Denkverbote“ von denen Sie schreiben?

Eckhard Kuhla: Zunächst möchte ich zur Sprachregelung etwas sagen. Mit dem „erstarkenden Feminismus“ meine ich den Radikalfeminismus. Dieser orientiert sich, wie jede Ideologie, an Feindbildern. Damit schafft er sich seine schwarz-weiße Welt: Frauen sind Opfer, Männer sind Täter. Diese undifferenzierte Opfer-Täter-Polarisierung bestimmt die derzeitige Geschlechterdebatte. Das Bedenkliche ist: Die Opfer-Täter – Polarisierung wird schlechthin als Tatsache dargestellt und nicht thematisiert. Theoretische Basis der Radikalfeministinnen ist die sogenannte Gendertheorie.

weiter

David Scholl

In Deutschland wird die frühkindliche Sexualerziehung seit geraumer Zeit mit staatlicher Unterstützung vorangetrieben. Eltern, die sich weigern, ihre Kinder in den obligatorischen Sexualkunde-Unterricht zu schicken, werden bestraft und sogar in Erzwingungshaft genommen, falls sie die auferlegten Bußgelder nicht bezahlen.

Was bisher nicht für möglich gehalten wurde, könnte nun auch bald in der Schweiz Tatsache werden: Der Bund strebt eine frühkindliche Sexualerziehung an und zwar flächendeckend. Jedenfalls spricht einiges dafür: Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit, BAG, hat das »Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik und Schule«, angesiedelt an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, PHZ, das Dokument Grundlagenpapier Sexualpädagogik und Schuleerarbeitet. Ein Vertrag zwischen BAG und PHZ regelt die Zusammenarbeit. Dieses

Kompetenzzentrum erhielt bis Sommer 2011 1.343.000 Schweizer Franken an Bundesgeldern. Weitere Gelder wurden zwischenzeitlich zugesprochen.

Wie inzwischen bekannt wurde, sind diese Gelder an einen  klaren Auftrag geknüpft: Das Kompetenzzentrum soll sich schweizweit für die Förderung und »Verbesserung« der schulischen Sexualpädagogik engagieren. Diese Tatsachen sind vor allem deshalb interessant, weil nach der schweizerischen Kompetenzverteilung zwischen Bund und Kantonen die Schule – und somit auch die Sexualpädagogik/Sexualerziehung – in die Zuständigkeit der Kantone und nicht des Bundes fällt. Doch dazu später mehr.

Betrachtet man dieses Grundlagenpapier näher, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass von einer verantwortungsvollen und altersgerechten Sexualerziehung keine Rede sein kann. Folgende Aspekte sollen in der Sexualerziehung thematisiert werden:

Bei Vierjährigen: Die eigenen Sexualorgane als Quelle neuer Lustgefühle zu entdecken; Erzeugen von orgasmusähnlichen Reaktionen durch bewusstes, wiederholtes  Manipulieren von Körperstellen, auch der Genitalien. Bei Fünfjährigen: Das Üben von Rollenspielen, unter anderem auch Familien mit zwei Müttern und zwei Vätern, und das Sprechen über Verliebtsein und Geschlechtsverkehr. Im Weiteren soll in den Sexualunterricht mit den Jugendlichen auch einfließen, dass jegliche sexuelle Betätigung in Ordnung sei, solange  diese für die Beteiligten stimmt, und jegliche sexuelle Orientierung  (Hetero-, Homo-, Bi- und Transsexualität et cetera) als gleichwertig anzusehen sei.

weiter

Sprachfeminismus in der Sackgasse

Veröffentlicht: 25. Oktober 2011 von infowars in feminismus, Genderismus

Das Phänomen

Zahlreiche Redaktoren, Autoren von Sachtexten, Gesetzgeber und Werbetexter haben sich angewöhnt, menschliche Funktionsträger stets doppelt zu erwähnen, und so liest und – soweit es auszusprechen ist – hört man denn allenthalben von Athleten und Athletinnen, EidgenossInnen, Arzt/Ärztinnen und Bürger/innen. In diesen Sprachgebräuchen widerspiegelt sich einerseits die konziliante Haltung der Schreiber gegenüber dem Gleichstellungsanliegen der Frauen; andererseits aber wird dadurch so schwerwiegend in die Sprache eingegriffen, dass die Lektüre nicht bloss ermüdend wirkt, sondern das laute Lesen teilweise sogar unmöglich wird und der Inhalt kaum mehr verständlich ist. Ein Beispiel aus einem Protokoll des Basler Gesundheitsdepartements möge dies belegen:

„Bereits die mildeste und häufigste Form der Trennung einer ‘Rolle des Verantwortungstragens’ (Arzt/Ärztin) von einer ‘Rolle des sich-Anvertrauens und sich-Unterordnens’ (Patient/in) reduziert die Eigenverantwortlichkeit, mit der der/die Patient/in Entscheidungen in Bezug auf seine/ihre Gesundheit trifft. Damit wird der/die ‘beratende Arzt/Ärztin’ zum/zur ‘entscheidenden Arzt/Ärztin’. In bestimmten Situationen haben Patient/in und Arzt/Ärztin natürlich keine andere Wahl (zum Beispiel bei einer Notfallbehandlung eines Bewusstlosen). Doch bereits die Entscheidung, ob ein vom Arzt/Ärztin empfohlener Wahleingriff durchgeführt werden soll, will der/die mündige Patient/in in Eigenverantwortlichkeit selbst treffen. Demgegenüber nimmt der/die unmündige Patient/in seine/ihre Eigenverantwortlichkeit nicht wahr, ohne dass er/sie durch zwingende Gründe daran gehindert würde.“

Es ist kaum anzunehmen, dass jemand mit besonderer Freude solcherart geschriebene Bücher lesen möchte. Angesichts dieses Resultates verwundert es denn auch nicht, wenn zunehmend auch Frauen die neuen Sprachgebräuche als lästig, ja sogar als lächerlich empfinden und keinen echten Gewinn darin zu sehen vermögen, beim Lesen immer wieder die Banalität bestätigt zu bekommen, dass dem Schreiber die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen bewusst war. Meist macht sich die Verärgerung in sarkastischen Leserbriefen oder Glossen Luft. Dies ist aber der Tragweite des Problems nicht angemessen, weshalb hier eine sachliche, auf sprachwissenschaftlichen Überlegungen fussende Analyse vorgelegt werden soll.

Der Irrtum

Das oben zitierte Beispiel ist – neben vielen ähnlich aussehenden Textpassagen – ein deutlicher Hinweis darauf, dass da irgend etwas nicht stimmen kann. Tatsächlich beruht die Forderung nach einer konsequenten Doppelnennung menschlicher Funktionsträger auf einem fundamentalen sprachwissenschaftlichen Irrtum. Die Fehlüberlegung besteht in der Gleichsetzung von biologischer Geschlechtlichkeit und grammatikalischem Genus. Diese Gleichsetzung ist aber unstatthaft, denn es gibt ja drei Genera (Maskulinum, Femininum, Neutrum) aber bloss zwei Geschlechter. Auch wird allem Ungeschlechtlichen (der Ofen, die Wolke, das Fass) ein Genus beigeordnet, was wiederum zeigt, dass biologisches Geschlecht und grammatikalisches Genus keinesfalls gleichgesetzt werden dürfen.

Das Genus wird aber nicht bloss geschlechtlich oder ungeschlechtlich, sondern – in unserem Zusammenhang grundlegend – auch übergeschlechtlich (als Androgynum) verwendet: Der Mensch, der Gast, der Flüchtling – die Person, die Persönlichkeit, die Waise – das Kind, das Individuum, das Geschwister – sie alle können männlich oder weiblich sein. So sind insbesondere sämtliche Funktionen, die praktisch von allen Verben abgeleitet werden können und auf -er enden, trotz des maskulinen Genus nicht biologisch männlich, sondern androgyn zu verstehen. Ein Mensch, der liest, ist ein Leser, einer, der singt, ein Sänger und einer, der arbeitet, ein Arbeiter. Die Forderung nach konsequenter Doppelnennung menschlicher Funktionsträger wird gegenstandslos, wenn man die zusätzliche übergeschlechtliche (androgyne) Funktion aller drei Genera erkennt. Wenn somit heute einzelne Frauen argumentieren, sie möchten bei der Erwähnung menschlicher Funktionsträger (Sänger, Bewohner) nicht „bloss mitgemeint“ sein, so ist dem entgegenzuhalten, dass im erwähnten Androgynum auch die Männer „bloss mitgemeint“ sind.

Für die Nichtübereinstimmung von Genus und Geschlecht ist „das Geschwister“ ein besonders anschaulicher Fall: grammatikalisch ein Neutrum, vom Wortstamm her weiblich und in der Bedeutung übergeschlechtlich. Es wäre unsinnig zu fordern, es z. B. in Gesetzestexten im Zuge der Gleichberechtigung zu ersetzen mit „Geschwister und Gebrüder“, denn – ob es ihnen passt oder nicht – die Gebrüder sind in den Geschwistern mitenthalten. So ergibt etwa der Satz „Die Ehe zwischen Geschwistern und Gebrüdern (oder auch: zwischen Schwestern und Brüdern) ist untersagt“ keinerlei Sinn.

Auf dem erwähnten sprachwissenschaftlichen Fehlschluss beruht ein weiterer Irrtum: nämlich die angebliche Benachteiligung der Frauen durch die Sprache. Vielmehr bevorzugt das Deutsche das weibliche Geschlecht: Das meiste real Männliche unterscheidet sich ja nicht von der übergeschlechtlichen Form. „Der Fussgänger“ kann Mann oder Frau sein, und wenn auf sein männliches Geschlecht Gewicht gelegt wird, muss dies zusätzlich ausgedrückt werden. Aber das real Weibliche kennzeichnet die Sprache eindeutig: einerseits mit dem geschlechtsspezifisch gemeinten Wechsel des Artikels (der zu die) und andererseits mit der spezifischen Endung -in.

weiter

Laura Küchler

Die SPD hat gestern in Berlin die Wahlen gewonnen. Trotz leichter Einbußen bleibt Klaus Wowereit Bürgermeister der Stadt. Was die wenigsten Leute wissen: Zu seinem Wahlprogramm gehört die umfangreiche Frühsexualisierung an Kindergärten und Schulen. Vor allem Homosexuellen gegenüber sollen die Kinder jetzt verstärkt Toleranz lernen, indem sie in Rollenspielen selbst Schwule und Lesben mimen müssen, so der Plan des bekennenden homosexuellen Bürgermeisters. Dem inzwischen berühmt berüchtigten Medienkoffer, gegen den Tausende wütende Bürger bereits konzertiert ins Feld zogen, steht nach dem gestrigen SPD-Sieg nichts mehr im Wege.

Im Mai 2011 wurde im Rahmen der Initiative »Berlin tritt ein für sexuelle Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt« ein Koffer zusammengestellt. Dieser soll bereits Grundschuldkindern sexuelle Freiheit und Vielfalt vermitteln. Er enthält 25 Kinderbücher und ein Familienspiel, in denen unter anderem Homosexualität, Leben mit Behinderung und verschiedene Familienmodelle eine Rolle spielen.

Diese Thematik ging auch Hand in Hand mit dem Wahlprogramm der Berliner SPD. In diesem war explizit festgelegt worden, dass alternative Lebens- und Familienformen im Hinblick auf ihren Stand in der Gesellschaft gefördert werden sollen. So lautet unter anderem einer der SPD-Vorschläge,

dass an jeder Berliner Schule eine Lehrkraft als Ansprechpartner für Fragen der sexuellen Orientierung zur Verfügung stehen soll. Weiterhin wird eine völlige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe gefordert.

Auch im Kindschaftsrecht sollen Homosexuelle gegenüber der klassischen Familie nicht mehr »benachteiligt« werden. Die gleichen Rechte also für alle, auch wenn die Leistung – besonders im Hinblick auf das Eherecht – deutlich unterschiedlich ist.  Hier kann der Verdacht aufkommen, es gehe weniger um Gleichberechtigung als um die steuerlichen Vorteile, die die klassische Ehe zwischen Mann und Frau mit sich bringt. Dies alles wird dem Bürger natürlich unter dem Deckmantel der Toleranz verkauft.

Die in dem Koffer enthaltenen Materialen sind jedoch keineswegs als Beitrag zu Toleranz und Offenheit zu verstehen, sondern schlichtweg die Perversion dieser Begriffe. Ein Beispiel? Tolerant im Sinne dieses Koffers ist es, als Junge nur so zu tun, als würde man gerne Fußball spielen, obwohl man viel lieber heimlich mit Puppen spielt. Ein Mädchen hingegen soll heiraten, fährt aber lieber Motorrad und muss ihren Zukünftigen mit einem Kuss in einen Frosch verwandeln, um unverheiratet, kinderlos und ungestört alt werden zu können.

Der geneigte Leser wird sich an dieser Stelle an die eigene Kindheit zurückerinnern. Damals wurden geküsste Frösche noch zu Prinzen, damit sie gemeinsam mit der dazugehörigen Prinzessin dann »glücklich bis an ihr Lebensende« leben konnten. Der Koffer lässt keinen Zweifel daran, dass seine Macher dieses Modell für deutlich überholt halten.

Ein weiteres Thema, welches in diesen Unterrichtsmaterialien aufgegriffen wird, ist Homosexualität. Diese wird in der Geschichte eines Bilderbuches aktiv beworben: Eine alte Königin möchte ihre Regierungsgeschäfte aus Altersgründen an ihren Sohn abgeben. Dies ist jedoch nicht möglich, da er nicht verheiratet ist. Also lädt seine Mutter alle Prinzessinnen ein, um die Richtige für ihren Jungen zu finden. Er aber verliebt sich stattdessen in den mitgereisten Bruder eines der Mädchen – was seiner Mutter aber nichts ausmacht, denn dann gibt es eben »König und König«. Völlig normal, oder?

weiter

Eva Herman

Ein Mann und eine Frau liegen nachts im Bett. Plötzlich hören die beiden das Zerbersten von Fensterscheiben, klirrend fällt Glas zu Boden. Offensichtlich wird gerade eingebrochen im Haus. Der Mann will aus dem Bett springen. Doch die emanzipierte Frau hält ihn zurück: »Lass mal, Schatz, ich mach das schon!«

Ein Witz? Ja, auf jeden Fall ist das ein Witz. Und kein schlechter. Denn bei aller Emanzipationsentwicklung: Für die Drecksarbeit bleibt uns Frauen zum Glück doch immer noch der Mann. Da darf er Held sein. Man stelle sich nur vor, er würde in diesem Moment die Bettdecke über die Ohren ziehen und darauf warten, dass Muttern den Fall klärt. Dann wäre aber was los, daheim am Küchenherd! Nein, nein, Emanzipation geht anders. Frau sucht sich aus, wo sie Gas geben will, und Mann wartet ab, was für ihn noch zum Heldentum übrig bleibt.

Das sind keine bösartigen Unterstellungen, sondern schlichte Feststellungen der heutigen Realität. Das hat auch der Schriftseller und Autor Michael Klonovsky erkannt. Er hat ein feines, klar strukturiertes Büchlein geschrieben über den Niedergang der Männlichkeit: Der Held – ein Nachruf. Ohne Pathos, ohne Tränen, sondern nüchtern, wie Männer nun einmal sind.

Feministisch wurde er zu- und hingerichtet, von seiner tradierten Rolle wurde er damit weitgehend emanzipiert, der heutige westliche Mann. »Ein Geschöpf, das weder Heroismus noch Größe kennt oder gar verkörpert. Er hat sich vielmehr damit arrangiert, dass bereits der Begriff Männlichkeit jenseits der Welt des Parfüms tabu ist.«

Der Mann von heute, nicht nur nach Klonovsky ein bedauernswertes Wesen: Er schlägt und unterdrückt Frauen, lebt ständig an der Grenze zur Vergewaltigung und gefährdet als sozialer Idiot mit seiner Aggressivität das gesellschaftliche Zusammenleben. Mit seinem Testosteron-Überschuss balanciert er täglich am Burn-out und bevölkert keine Arenen mehr, dafür jedoch zunehmend psychiatrische Praxen. Spielplatz statt Kampfplatz, heimatlos in der Männerwelt, dafür bestens eingearbeitet in Küche und Haushalt. Er diskutiert alle Probleme aus, anstatt sich auf sein Pferd zu schwingen und schweigend durch den Wald zu reiten. Gegen Schmerzen hat er Tabletten, sein Geld verdient er im Sitzen und nicht durch Manneskraft. Mit seiner zweiten Haut durch Jack Wolfskin schützt er sich nicht nur bei Wind und Regen, sondern auch beim Brötchenholen. Klaglos stellt er beim Check-In seine Schuhe aufs Band: Sicherheit ist heute das Allerwichtigste. Der moderne Krieger im Boss-Anzug ist die Schrumpfversion des Waffenträgers von einst.

Der Abgesang der Männer ist längst angestimmt, übrig geblieben ist ein watteweicher Softie, ein Warmduscher, ein männliches Nichts. Geht es noch weiter abwärts? Aber sicher: Bis zur Unsichtbarkeit werden wir den Mann degradieren. Helden? Abenteurer? Kämpfer? Fehlanzeige.

weiter

Der abgewertete Mann – Nachruf auf einen Helden

Veröffentlicht: 24. August 2011 von infowars in feminismus, Genderismus

Eva Herman

Wie emanzipiert sind Frauen? Überhaupt nicht, so die Überzeugung der Autorin dieses Artikels. Denn sie gaukeln sich Freiheiten vor, die längst in staatliche und gesellschaftliche Forderungen und Versklavung geführt haben. Und die Männer? Von ihnen glaubt ein Teil weiblicher Mitgeschöpfe zwar immer noch, diese seien über die Maßen eigenständig, ja, übermächtig, was dringend zu ändern wäre. Doch das ist ein handfester Irrtum: Die Männer von heute sind in Wahrheit bereits abgewertet und abgewirtschaftet wie derzeit die amerikanische Währung. Beide sind unbeliebt, niemand will sie mehr wirklich haben. Weil es auch ohne geht. Oder? Für den Dollar mag das eventuell zutreffen, für den Mann jedoch nicht.

Dieser Ansicht wäre auch gerne der Autor und Focus-Redakteur Michael Klonovsky. Leider ist da jedoch das schmerzliche Hier und Heute. Der Journalist hat eine Grabrede verfasst – auf die männliche Spezies. Titel: Der Held – ein Nachruf. Er hätte eventuell das Wörtchen unsichtbar hinzufügen sollen, also: Der unsichtbare Held. Denn Heldentum, das vermutlich in nahezu allen Männern noch fragmentartig vorhanden sein dürfte, das allerdings kaum mehr zugelassen wird in unserer feminisierten Welt, bezeichnet ja die Befähigung herausragender Leistungen. Die spricht man Männern heute jedoch weitgehend ab, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Doch, natürlich: Hollywood produziert sie noch, diese Helden. Und die Kinos sind brechend voll, mit Männern, versteht sich, damit diese nicht ganz vergessen, wie der Mann einst gedacht war.

weiter

Es lebe der Geschlechtsunterschied!

Veröffentlicht: 13. Juli 2011 von infowars in feminismus, Genderismus

Mit jedem Schritt der Gleichstellungspolitik entfernen wir uns weiter vom gesunden Menschenverstand, der einem sagt, was „gut genug“ ist. Eine Breitseite gegen den „radikalen Feminismus“.

Wohl noch niemals in der Geschichte der Menschheit war das Verhältnis der Geschlechter so vergiftet wie heute. Das mächtigste Tabu unserer Gesellschaft liegt über dem Geschlechtsunterschied. Wer daran festhält, dass es wesentliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, und sich deshalb kritisch zu militanten Formen des Feminismus äußert, gerät rasch an den Medienpranger. Ich mache deshalb einen Vorschlag zur Güte: Wir wollen im Folgenden zwischen dem aufgeklärten und dem fanatischen Feminismus unterscheiden. Der aufgeklärte Feminismus gehört in die stolze Geschichte des europäischen Fortschritts im Bewusstsein der Freiheit. Der fanatische Feminismus wird hingegen nur aufgrund seiner massenweisen Verbreitung in den Medien und Universitäten als neue Form von Intelligenz gefeiert.


Der Radikalfeminismus ist ein Ableger des Marxismus. Seine Gründungsurkunde ist die berühmte Schrift von Friedrich Engels über den Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates. Dort heißt es in aller wünschenswerten Klarheit: Die erste Vorbedingung der Befreiung der Frau ist die „Wiedereinführung des ganzen weiblichen Geschlechts in die öffentliche Industrie“ und damit die Abschaffung der klassischen Familie. Die radikalen Feministinnen haben das nachgebetet: Nur die Zerstörung von Ehe und Familie kann die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen aufheben. Die Familie ist nichts als die Fessel, die Frauen von der Erwerbstätigkeit abhält, und die Ehe ist nichts anderes als Prostitution und Vergewaltigung.

Früher haben die männlichen Linken den Arbeitern eingeredet, dass sie unterdrückt sind; heute reden die weiblichen Linken den Müttern und Hausfrauen ein, dass sie unterdrückt sind. Buchstäblich geht es um eine Enthauptung der Familie, sofern nämlich der Vater traditionell als Oberhaupt der Familie verstanden wurde. Aber es geht auch um die Durchsetzung des androgynen Ideals – die Geschlechterrollen sind austauschbar.

weiter

Gemäss neuer internationaler Schulpläne soll die Sexualerziehung und somit die „Frühsexualisierung“ zum Pflichtfach aller Kinder werden. Wer will so etwas und woher kommen solche Trends?
Ziel dieses Filmes ist es, ans Licht zu bringen, wer die Urväter dieser Entwicklungen sind – denn wir alle wissen entschieden zu wenig darüber.