Archiv für die Kategorie ‘Geheimdienst’

Produzent Jason Bermas liefert mit Fabled Enemies eine Dokumentation über die Anschlägen am 11.September 2001 mit inhaltlich guten Informationen zu deren Hintergründe. Auch zu Sprache kommt, wer Vorwissern zu den Anschlägen hatte sowie welche millitärischen und geheimdienstlichen Operationen am gleichen Tag durchgeführt wurden. Diese Informationen sind essentiell wichtig zum Verständniss dieses Tages.

Der frühere Chef der Erfurter NPD, Kai-Uwe Trinkaus, hat sich als ehemaliger V-Mann geoutet. Wegen der Arbeit der NSU-Untersuchungsausschüsse habe er eine Enttarnung befürchtet, berichtete der Fernsehsender MDR Thüringen. Eine Gefahr für das geplante NPD-Verbotsverfahren?

Weil er durch die Arbeit zahlreicher NSU-Untersuchungsausschüsse mit seiner Enttarnung rechnete, hat Kai-Uwe Trinkaus einen Schritt nach vorn gewagt: Der frühere Erfurter NPD-Kreischef outete sich als jahrelanger V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes. Zwischen 2006 und 2010 habe er unter dem Decknamen Ares regelmäßig Informationen an den Geheimdienst geliefert, sagte er dem Sender MDR Thüringen.Trinkaus ist nach Thomas Dienel und Tino Brandt der dritte enttarnte V-Mann in der Thüringer NPD.

Der Verfassungsschutz indes stellte den Sachverhalt anders dar. Demnach habe sich der NPD-Kreisvorsitzende im Mai 2006 selbst angeboten und sei bis September 2007 als V-Mann im Bereich Rechtsextremismus geführt worden. Dafür habe er mehrere Tausend Euro erhalten. Alle Informationen seien gemäß Aufgabenstellung des Landesamtes ausgewertet worden, hieß es.

Die Zusammenarbeit sei dann wegen Zweifeln an der Zuverlässigkeit beendet worden. Weitere Kontaktversuche durch Trinkaus habe die Behörde abgelehnt. Zudem teilte das Amt mit, dass es für die in dem Bericht erhobene Anschuldigung, einzelne NPD-Aktionen seien durch die Behörde initiiert oder unterstützt worden, keinerlei Grundlage gebe.

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Von Alexander Benesch

Die US-Bundespolizei FBI hat einen Terrorverdächtigen aus Bangladesch festgenommen, der am Mittwoch mit einer Bombe aus wirkungslosem Sprengstoff das Gebäude der Zentralbank in New York sprengen wollte. Der 21-jährige Quazi Mohammad Rezwanul Ahsan Nafis stehe nach eigenen Aussagen mit dem Netzwerk Al-Kaida in Verbindung und sei im Januar mit dem Ziel eingereist, “die USA zu zerstören”, teilten die Ermittler mit.

Der Zugriff erfolgte nach Angaben der Staatsanwaltschaft, als Nafis den Sprengsatz zünden wollte. Durch die Arbeit verdeckter Ermittler habe sichergestellt werden können, dass für die Öffentlichkeit zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand, hieß es.

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Gerhard Wisnewski

 

Haben Sie sich nicht auch schon mal über Kunstwerke wie die nichtssagenden Farbflächen eines Mark Rothko gewundert? Oder die »Seeschlacht von Lepanto« von Cy Twombly? Haben Sie nicht auch schon mal leise Zweifel befallen, ob es sich dabei nicht einfach um wirre Linien handelt? Oder sein Werk »Bacchus«: Offenbar planlos gezogene Kreise auf einer großen Leinwand? Wie konnte es sein, dass so etwas als Kunst betrachtet werden konnte? Wie kann es sein, dass Museen dem ganze Säle widmen?  Nun, natürlich nur indem jemand nachhalf, nämlich die CIA. Warum und wieso, lesen Sie hier.

 

Bereits die Fassade ist eine Botschaft: 36.000 vierkantige, bunte Keramikstäbe zieren die Außenwand des Museums Brandhorst in München, einen hochgelobten Tempel der modernen Kunst. Je mehr man sich von der Fassade entfernt, desto mehr verschmieren die bunten Stäbe optisch zu einem nichtssagenden Farbschlamm. Die Botschaft: Desorganisation. Im Inneren setzt sich der Eindruck fort. Allein im Obergeschoss hat das Museum dem Zyklus »Seeschlacht von

Lepanto« des abstrakten US-Expressionisten Cy Twombly einen mehrere Hundert Quadratmeter großen Saal gewidmet: Ein wirres, infantiles Gekrakel aus vagen Schiffsformen und verlaufender Farbe.

 

Kunst ohne Können – was soll das? Wie an dieser Stelle bereits ausgeführt, findet seit einigen Jahrzehnten eine weltweite Kampagne gegen Grenzen statt: finanzielle, administrative, kulturelle, intellektuelle, psychologische, sexuelle, künstlerische, nationale und ethnische Grenzen sowieso. Da Grenzen ein wichtiges Element jeder Organisation sind, bedeutet ihre Abschaffung Desorganisation – vulgo »Chaos«. So, als würde man im menschlichen Körper mit einem Medikament sämtliche Zellmembranen auflösen und/oder die Leberzellen animieren, doch bitte in die Lunge zu wandern. Der Tod ließe nicht lange auf sich warten.

 

Der »Kongress für Kulturelle Freiheit«

 

Im Bereich der kulturellen und künstlerischen Desorganisation wirkte der so genannte »Kongress für Kulturelle Freiheit«, eine Organisation des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA. Der investierte nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere Hundert Millionen Dollar, »um in einer der größten Nachkriegsoperationen ein weltweites Kulturnetz zu knüpfen«. »Zentrum der CIA-Aktivitäten war der ›Kongress für kulturelle Freiheit‹ – eine Organisation mit Sitz in Paris unter vollständiger Kontrolle der dort tätigen US-Agenten. Nationale Zweigorganisationen unterhielt der ›Kongress‹ in sämtlichen Staaten Westeuropas.« Der Zweck des »Kongresses« bestand darin, nach dem Krieg eine völlig neue und politisch genehme Kulturszene »anzupflanzen«. Eine arte-Dokumentation wies 2006 nach, »dass die Einflussnahme der CIA bis in die Redaktionen westdeutscher Verlage und Sendeanstalten reichte und dass prominente Künstler wie der spätere Nobelpreisträger Heinrich Böll unwissentlich für den amerikanischen Geheimdienst tätig waren«. Da der »Kongress« europaweit tätig war, beruht ein großer Teil unserer heutigen Kultur auf Aktivitäten der CIA.

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Tony Cartalucci

 

Die britische Tageszeitung Daily Star berichtete am 26. August in ihrem Artikel »SAS Hunt Bio Arms«: »Etwa 200 Soldaten der Eliteeinheiten SAS (Special Air Service) und SBS (Special Boat Service) befinden sich innerhalb oder in der nahen Umgebung Syriens und suchen dort nach Assads Massenvernichtungswaffen«. Weiter behauptete die Zeitung, die SAS-Soldaten würden von Angehörigen des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, des amerikanischen Geheimdienstes CIA sowie französischen und amerikanischen Soldaten begleitet. Zuvor hatte US-Präsident Barack Obama erklärt, die USA würden militärisch eingreifen, sobald Syrien »die [bisher nicht bestätigten Massenvernichtungswaffen] in bedrohlicher Weise verlegt«.

 

Wie im Falle des Irak hat der Westen bisher keinerlei Beweise für die Existenz dieser Waffen vorgelegt und schon gar keine Erkenntnisse dazu präsentiert, dass diese Waffen gegen Terroristen, die in ganz Syrien agieren, eingesetzt wurden oder ihr Einsatz geplant ist. Und wie im Falle des Irak wird über bewusst platzierte, »durchgesickerte« Meldungen und nur ausgewählten Personen zugängliche Zusammenkünfte ein weiterer Vorwand präsentiert, um die Öffentlichkeit auf eine zum Scheitern verurteilte militärische Intervention vorzubereiten, mit der die in sich zusammenbrechende terroristische »Opposition« in Syrien gerettet werden soll.

 

Der Westen verfügt dabei in keiner Weise über ein irgendwie geartetes »internationales Mandat«, militärisch in Syrien einzugreifen – und das bedeutet nichts anderes, als dass die SAS-Soldaten, sofern sie sich tatsächlich in Syrien aufhalten, dort in flagranter Weise das Völkerrecht verletzen.

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Deepak Tripathi

 

Die Aufdeckung der Entscheidung Präsident Barack Obamas, den bewaffneten syrischen Rebellen im Geheimen amerikanische Unterstützung zukommen zu lassen, bringt eine neue Wende in den syrischen Konflikt. Dieses Präsidialdekret, das in der Welt der Geheimdienste als »Verfügung zur Genehmigung nachrichtendienstlicher [verdeckter] Operationen« bekannt ist, ermächtigt die CIA, die bewaffneten Rebellengruppen zu unterstützen, die auf den Sturz der Regierung Baschar al-Assads hinarbeiten. Aber diese Bedrohung ist längst nicht nur gegen das Regime in Damaskus gerichtet.

 

Diese Enthüllung forderte sehr schnell ihr erstes Opfer. Der UN-Sondergesandte für Syrien, Kofi Annan, kündigte umgehend seinen Rücktritt an und beklagte sich bitter darüber, dass der UN-Sicherheitsrat zu einem Forum für gegenseitige Schuldzuweisungen und Beschimpfungen verkommen sei. Annan nahm dabei keine der Seiten, die direkt in den Syrien-Konflikt verwickelt sind, wie etwa Kämpfer vor Ort und deren Unterstützer aus dem Ausland, aus. Aber auch der

Zeitpunkt seines Rücktritts war bezeichnend. Ihm war klar: Mit der Unterstützung der syrischen bewaffneten Rebellen durch die CIA, dem zunehmenden Engagement der arabischen Verbündeten der Amerikaner und der Blockade im UN-Sicherheitsrat stand er auf verlorenem Posten.

 

 

Die Entscheidung Präsident Obamas, die regierungsfeindlichen Kräfte in Syrien über die CIA zu unterstützen, erinnert an eine auch geheime Anordnung des früheren, ebenfalls demokratischen Präsidenten Jimmy Carter vom Juli 1979. Carters damalige verhängnisvolle Entscheidung bildete den Startschuss für von der CIA angeführte Operationen zur Unterstützung der Mudschaheddin, die damals gegen die kommunistische Regierung in Afghanistan kämpften. In meinem Buch Breeding Ground: Afghanistan and the Origins of Islamist Terrorism (»Der Nährboden: Afghanistan und die Ursprünge des islamistischen Terrorismus«) beschreibe ich in den Kapiteln sieben und acht, wie sich diese Operation, die zunächst harmlos mit einem bescheidenen Bündel unterstützender Maßnahmen begann, im weiteren Verlauf zu einem Milliarden Dollar umfassenden Kriegsvorhaben gegen das kommunistische Regime in Kabul und die Sowjetunion entwickelte, deren Streitkräfte im Dezember 1979 nach Afghanistan einmarschiert waren. Im folgenden Jahr unterlag Carter Ronald Reagan bei den Präsidentschaftswahlen, und dieser setzte alles auf eine Karte und versorgte die islamischen Kämpfer gegen die sowjetische Besatzungsmacht in Afghanistan bis zum bitteren Ende mit Unsummen Geldes und großen Mengen an Waffen.

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Ismail Salami

 

Wie bizarr es auch anmuten mag, der Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes, Sir John Sawers, erklärte bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte vor britischen Beamten in London, die Iraner seien »fest entschlossen, sich alle erforderlichen [wissenschaftlichen] Fertigkeiten und alle benötigten Technologien zum Bau von Atomwaffen anzueignen«. Und spätestens im Jahr 2014 würden sie über eine Atombombe verfügen.

 

Das Eingeständnis geheimer Operationen des MI6 im Iran durch dessen Chef erfolgte, nachdem bereits einige Wochen zuvor in einem Buch behauptet worden war, der Mossad habe die Ermordung von Nuklearwissenschaftlern im Iran geplant und durchgeführt.

In Persien gibt es eine fiktive Figur, die in der persischen Literatur unter dem harmlosen Namen »Onkel Napoleon« bekannt ist. Dieser Onkel ist überzeugt, hinter jeder sozialen oder politischen Täuschung im Iran stünden die Briten. Anfangs hält man diese Einstellung vielleicht für unvernünftig oder sogar aberwitzig. Untersucht man aber die verfügbaren Beweise sorgfältig, wird man zu dem Schluss gelangen, dass Onkel Napoleon ein melancholisches Gespür für die wahre Natur der britischen Regierung besitzt.

 

Nun zurück zu Sir John Sawers: Man kann sich hier eines amüsierten Lächelns nicht erwehren; vor allem dann nicht, wenn er sich damit brüstet, seine Leute vom MI6 hätten verhindert, dass Teheran Atomwaffen schon sehr viel früher habe entwickeln können. Ohne ihren Einsatz verfügte der Iran schon seit 2008 über Atomwaffen. Die verdeckten Operationen des MI6 im Iran waren breit gefächert und umfassten Mordanschläge ebenso wie Sabotageakte und Putschversuche.

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Schon lange arbeiten die verschiedenen Sicherheitsbehörden in den USA mit der Methode der „Verleitung zu einer Straftat„, um Kriminelle zu fangen. Sie legen Fallen, in die dann Ahnungslose reintappen. Beamte der DEA geben sich als Drogenkäufer aus, Agenten des ATF als Käufer von Sprengstoff und automatischen Waffen, und da Prostitution in den meisten Städten verboten ist, verkleiden sich Polizistinnen als käufliche Damen und verhaften dann die Freier wenn sie den Dienst in Anspruch nehmen. Jetzt hat die New York Times in einem Artikel bestätigt, auch das FBI benutzt eigene Agenten oder angeheuerte Straftäter, damit sie sich als islamistische Terroristen ausgeben, um „nützliche Idioten“ zu Terroranschlägen zu verleiten. Die werden dann medienwirksam „vereitelt“ und als Schlag gegen den Terror der Bevölkerung verkauft. Von 22 Terrorplänen die „aufgeflogen“ sind, waren seit dem 11. September 2001 14 durch geplante verdeckte Operationen inszeniert, wahrscheinlich aber mehr.

Medienwirksame Verhaftung eines Terroristen eigener Kreation:

Das heisst, die Personen die man verhaftete waren keine wirklichen Terroristen, die etwas aus eigenen Willen vor hatten, sondern man hat sie geködert und reingelegt damit sie mitmachen. Damit wird bestätigt, was ich in meinem Artikel „Wie man ein Terrorkomplott verhindert, in 7 einfachen Schritten“ bereits vor Jahren aufgezeigt habe. Ohne der Provozierung zu einer strafbaren Handlung, wäre es gar nicht zu einem „Komplott“ gekommen.

Die Vereinigten Staaten sind nicht wirklich von tödlichen Terror- anschlägen bedroht und durch das FBI gerettet worden, wie ein versuchter Anschlag auf das Capitol, oder der Bombenanschlag auf eine Synagoge, oder der Abschuss eines Flugzeugs mit einer Stinger-Rakete, oder der Einschlag eines Modellflugzeugs gefüllt mit Sprengstoff in das Pentagon usw. Sondern verdeckte Ermittler des FBI und Informanten gaben sich als Terroristen aus, lieferten Attrappen als Raketen, oder harmlosen Sprengstoff, oder nicht funktionierende Selbstmordvesten und das dazugehörige Training, um die naiven Statisten ihre Rolle spielen zu lassen, bis sie dann verhaftet wurden. Von der Rekrutierung über die Planung bis kurz vor der Ausführung geschah alles unter den Augen des FBI.

Thierry Meyssan

 

Obwohl Kofi Annan bei den Vereinten Nationen einen exzellenten Ruf hinsichtlich seines effektiven Managements genießt, geriet er wegen seiner politischen Schwächen scharf  in die Kritik. Als UN-Generalsekretär trachtete er danach, die Weltorganisation an die unipolare Welt und die weltweite Ausdehnung der amerikanischen Vorherrschaft anzupassen. Er stellte die weltanschaulichen Grundlagen der Vereinten Nationen in Frage und schwächte ihre Fähigkeit, Konflikte zu verhindern. Dennoch wurde gerade er jetzt mit der Beilegung der Syrienkrise beauftragt.

 

Der frühere UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger Kofi Annan wurde vom [derzeitigen

UN-Generalsekretär] Ban Ki-moon und [dem Generalsekretär der Arabischen Liga] Nabil al-Arabi zum Sondergesandten berufen, um über eine friedliche Beilegung der Syrienkrise zu verhandeln. Angesichts seiner außerordentlichen Erfahrung und seines strahlenden Images wurde seine Ernennung allgemein begrüßt.

 

Aber für was steht und welche Interessen repräsentiert dieser international renommierte Spitzenfunktionär tatsächlich? Wer unterstützte seinen Aufstieg in die höchsten Ämter? Wo steht er politisch und wie sehen seine derzeitigen Aufgaben und Verpflichtungen aus? Diese Fragen werden in der Regel stillschweigend übergangen, als ob seine früheren Funktionen an sich ein Garant für Neutralität wären.

 

 

Handverlesen und ausgebildet von der Ford-Stiftung und der CIA

Seine früheren Kollegen und Mitarbeiter loben seine Nachdenklichkeit, seine Intelligenz und Feinsinnigkeit. Seine sehr charismatische Persönlichkeit hinterlässt oft einen starken Eindruck, weil er sich nicht einfach wie ein »Sekretär« der Vereinten Nationen, sondern eher wie ihr »General« verhielt, indem er Initiativen ergriff, die einer Organisation neues Leben einhauchten, die sonst an ihrer Bürokratie erstickt wäre. All das ist sattsam bekannt und wurde schon bis zum Überdruss wiederholt. Seine herausragenden professionellen Qualitäten wurden mit dem Friedensnobelpreis geehrt, auch wenn diese Ehrung eigentlich für besonderen persönlichen Einsatz und nicht für Managerqualitäten vergeben werden sollte.

 

Kofi Annan und seine Zwillingsschwester Efua Atta wurden am 8. April 1938 in eine Familie hineingeboren, die der Aristokratie der britischen Kolonie an der Goldküste [im heutigen Ghana] zugerechnet wird. Sein Vater stand an der Spitze des Fante-Stammes und war zugleich gewählter Gouverneur der Provinz Asante. Auch wenn er der britischen Kolonialherrschaft ablehnend gegenüberstand, diente er der britischen Krone dennoch gewissenhaft. Zusammen mit anderen Honoratioren beteiligte er sich an der ersten Bewegung zur Beendigung der Kolonialherrschaft, betrachtete aber den revolutionären Eifer eines Kwame Nkrumah [1909-1972, erster Premierminister des unabhängigen Ghana, gestürzt 1966] mit Argwohn und Besorgnis.

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Kofi Annan – Vermittler im Auftrag der CIA

Veröffentlicht: 5. April 2012 von infowars in Geheimdienst, UN

annan1 Kofi Annan   Vermittler im Auftrag der CIA

Kofi Annan, schwarze Haut, weiße Maske — von Thierry Meyssan

Wenn die Bilanz von Kofi Annan bei den Vereinten Nationen auch ein unbestrittener Erfolg in Management und Effizienz ist, wird sie auf politischer Ebene sehr kritisiert. Als Generalsekretär hat er sich bemüht, die Organisation der unipolaren Welt und der Globalisierung unter U.S. Hegemonie anzupassen. Er hat die ideologischen Grundlagen der Vereinten Nationen in Frage gestellt und sie ihrer Fähigkeit, Konflikte zu vermeiden, beraubt. Jedoch ist er jetzt berufen worden, die syrischen Krise zu lösen.

Der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen und Friedensnobelpreisträger, Kofi Annan, wurde zum gemeinsamen Spezial-Gesandten von Ban Ki-Moon und Nabil El-Arabi ernannt, um eine friedliche Lösung der syrischen Krise zu verhandeln. Der Mann hat eine außergewöhnliche Erfahrung und ein sehr positives Markenimage, so dass diese Ernennung von allen begrüßt wurde.

Was stellt daher dieser hohe internationale Beamte dar? Wer hat ihn zu den höchsten Funktionen befördert? Was waren seine politischen Entschlüsse, und was sind seine derzeitigen Verpflichtungen? Diese Fragen werden mit diskretem Stillschweigen übergangen, so als ob seine vorangegangenen Ämter an sich schon die Voraussetzung für seine Neutralität erfüllen würden.

Von der Ford Stiftung und der CIA ausgesucht und ausgebildet

Seine ehemaligen Kollegen loben seine Vorsicht, seine Intelligenz und seine Geschick. Als eine sehr charismatische Persönlichkeit hat er einen guten Eindruck hinterlassen, weil er nicht einfach als “Sekretär” der Vereinten Nationen wirkte, sondern viel mehr als ihr “General”, der Initiativen ergriff, welche die in Bürokratie versunkene Organisation belebten. All dies ist bekannt und bis zum Erbrechen wiederholt worden. Seine außergewöhnlichen Qualitäten haben ihm den Firedensnobelpreis eingebracht, obwohl diese Ehre theoretisch ein persönliches, politisches Engagement, aber keine Karriere als Manager belohnen sollte.

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Es gab doch ein geheimes CIA-Gefängnis in Polen

Veröffentlicht: 31. März 2012 von infowars in Folter, Geheimdienst

Seit Jahren hat die polnische Regierung vehement bestritten, die CIA hätte ein geheimes Gefängnis in Polen betrieben, wo mutmassliche Terroristen hingebracht und gefoltert wurden. Dabei haben die Vereinten Nationen, der Europarat und der Sonderbeauftragte für die Untersuchung der sogenannten „Renditions“ (geheime CIA-Entführungen und Gefangenentransporte), Dick Marty, entsprechende Beweise vorgelegt. Erst als polnische Staatsanwälte 2008 eine Untersuchung eröffneten, wurde diese Möglichkeit in der Öffentlichkeit diskutiert. Jetzt hat die Regierung indirekt bestätigt, es gab ein geheimes CIA-Gefängnis in Polen wo Folter ausgeübt wurde.

Gängige CIA-Methode. Durch die zwangsweise Einführung von Wasser wird ein Ertrinken simuliert und mit der daraus resultierenden Todesangst „Geständnisse“ erpresst:

Am vergangenen Dienstag hat Polens führende Zeitung, Gazeta Wyborcza, berichtet, die Staatsanwaltschaft hat den ehemaligen Geheimdienstchef Zbigniew Siemiatkowski für seine Billigung des Gefängnisses angeklagt. Siemiatkowski wird Freiheitsberaubung und Folter vorgeworfen. Da der polnische Geheimdienst direkt der Regierung untersteht, müssen sie es gewusst haben. Aber nicht nur die, auch die deutsche Bundesregierung war eingeweiht und wusste Bescheid. Sonderermittler Dick Marty hält es für „erwiesen“, dass Deutschland geheime CIA-Gefängnisse in Europa toleriert hat.

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Gerhard Wisneswki schreibt in COMPACT-Magazin

 

Die große Aufregung ist vorbei, jetzt wird scheinchenweise nachgeschoben: “Terrorhelfer” und “Unterstützer” der Zwickauer Mordzelle “Nationalsozialistischer Untergrund” werden einer nach dem anderen verhaftet – ganz wie bei der “Sympathisantenhatz” auf das RAF-Umfeld Ende der siebziger Jahre. Der jüngste Fall ist ein junger Schwuler, der in den letzten Jahren eher in der linken Szene NRWs aktiv war (z.B. AIDS-Hilfe Düsseldorf) – aber jetzt als Argument für ein Verbot der NPD herhalten muss, in der er früher Mitglied war.

Übr einen anderen Fall von Sympathisantenhatz berichtet Erfolgsautor Gerhard Wisnewski in der COMPACT-Ausgabe vom Januar 2012 (die insgesamt den Schwerpunkt NSU, in unserer Übersetzung “NATO Secret Underground”) hat. Das Heft kann hier bestellt werden.

Auszug aus Wisnewskis Artikel:

Das Geheimdienst-Phantom

Gibt es eine „Braune Armee Fraktion“? Eine Gruppe namens Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) soll seit dem Jahr 2000 zehn Morde begangen haben. Doch die Spuren führen zum Verfassungsschutz.

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Merkel dankt engagierten Bürgern für Einsatz gegen Rechts

BERLIN, 18. Dezember (AFP) – Der Thüringer Verfassungsschutz hat einem Bericht zufolge im Jahr 2000 dem Zwickauer Neonazi-Trio Geld für den Kauf gefälschter Pässe zukommen lassen. Der Geheimdienst habe der Terrorzelle, der inzwischen zehn Morde zur Last gelegt werden, über Mittelsmänner mehr als 2000 Mark gegeben, berichtete die “Bild am Sonntag”. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dankte derweil allen Bürgern, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren.

Ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes habe die Zahlung an das Trio am 6. Dezember vor der geheim tagenden Kontrollkommission des Thüringer Landtages eingeräumt, berichtete die Zeitung weiter. Der Aussage des Mitarbeiters zufolge wusste die Behörde aus abgehörten Telefonaten, dass das Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt damals dringend Geld für neue Pässe brauchte.

Die Verfassungsschützer hätten darauf gesetzt, mithilfe der Zahlung konkrete Hinweise auf den Aufenthaltsort sowie die Tarnnamen der Rechtsterroristen zu erhalten. Daher habe der Verfassungsschutz dem NPD-Funktionär Tino Brandt, der unter dem Decknamen ‘Otto’ als V-Mann für die Behörde arbeitete, rund 2000 Mark übergeben. Brandt sollte das Geld an das seit 1998 gesuchte Trio weiterleiten. Er habe dafür einen weiteren Mittelmann eingeschaltet.

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John Lanta

Immer wieder ist erstaunlich, wie Politik und Medien mit wichtigen Fragen umgehen. Die jüngste Sau, die sie durchs deutsche Dorf treiben: die in ekelhafter Manier so getauften »Döner-Morde«. Hier soll nicht zum hundertsten Mal beleuchtet werden, dass ja nicht etwa Nahrungsmittel umgebracht wurden, sondern Mitmenschen – oder dass mit dem Wort ›Döner‹ eine Ferne signalisiert wird, die dem Töten in der Nachbarschaft nicht zukommt.

Das »Celler Loch« (1978), der Anschlag auf das Münchner Oktoberfest (1980) waren nur Kleinigkeiten. Hier geht es um mehr. Hier soll gezeigt und nachgewiesen werden, dass unsere Geheimdienste, Polizei und Bundeswehr ständig in blutigste Geschäfte verwickelt sind, in riesigem Ausmaß, in Deutschland, in Europa – und weltweit.

Seit Bestehen der Bundeswehr können ausgewählte Soldaten – aber auch Nachrichtendienstler – sich freiwillig für geheime Sonderkommandos in aller Welt melden, werden mit anderen Uniformen oder in zivil irgendwohin geflogen, töten Menschen und kehren zurück. Nie hat ein Bundesverteidigungsminister darüber ein Wort verloren, nie hat ein deutsches Medium diese Dinge aufgegriffen, weil offenbar sehr schnell der entsprechende Chefredakteur regierungsseitig

»eingenordet« wird: »Finger weg – nationales Interesse«. Allein, dass dieses Schweigen funktioniert, auch dann noch, wenn eine halbe Kompanie einen Einsatz (im Irak) nicht überlebt, beziehungsweise langsam an Krebs stirbt, wie es vor drei, vier Jahren ans Licht kam, das sollte zu denken geben. Diese Story wurde damals an ausgewählte Medien zur Recherche gegeben – ohne jeden »Erfolg«.

Doch auch das ist noch nicht entscheidend, noch nicht »groß genug«. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die »Terror-Lüge«, um das Vorspiegeln einer Sicherheitslage, die in guten Teilen selbstgebastelt ist. Zwei Autoren haben hier in Deutschland zur Aufklärung der Ereignisse und Tatsachen Bahnbrechendes geleistet: Christoph Hörstel mit der Einführung des Begriffs »Terrormanagement«, den er nach eigenen Angaben zuerst in seinem Landeskunde-Unterricht für ausgewählte Führungskräfte der deutschen ISAF-Truppe im Jahre 2006 einführte. Unter »Terrormanagement« versteht Hörstel das planmäßige Aussuchen, Trainieren, Ausrüsten und Anleiten von Terroristen durch Geheimdienste genau der Länder, in denen (unter anderem) diese Terrorschüler schließlich Anschläge durchführen sollen.[i]

Da geht es nicht nur um die »Al-Qaeda«, die zunächst auch ein CIA-gestütztes Netzwerk ist – und die sich ohne Genehmigung durch pakistanische Dienste keinen Meter weit bewegen könnte, wobei wiederum die pakistanischen Dienste ihrerseits ohne zumindest stillschweigende Genehmigung auch nur wenige Meter Spielraum haben, selbstverständlich abhängig von der Wichtigkeit der jeweiligen Fälle und Operationen. Hörstel beruft sich ausdrücklich auf einen  hochkarätigen Informanten aus dem Bundeskanzleramt, der ihm die Sachverhalte bestätigt habe – und immer noch an seinem Platz sitzt..

Besonders peinlich: Gerade die Islamische Jihad Union (IJU) wird vom ehemaligen britischen Botschafter in Usbekistan, Craig Murray, als CIA-Gründung bezeichnet. Ausgerechnet diese IJU wiederum soll laut ex-Bundesinnenminister Schäuble und namhaften anderen auch unsere wackeren Terrorkrieger ausgebildet haben.

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New York (IRIB) – UNO-Sonderberichterstatter Philip Alston hat in seinem jüngsten Bericht bestätigt, dass der israelische Geheimdienst Mossad gezielte Tötungen vornimmt.

Die meisten gezielten Tötungen des Mossad seien innerhalb der Palästinensergebiete durchgeführt worden, hieß es in der von Alston dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen vorgelegten Studie über gezielte Tötung. Bei den meisten von Mossad-Agenten getöteten Personen handele es sich um Mitglieder der palästinensischen Bewegungen Fatah, Hamas und Islamischer Dschihad.

Dem UNO-Sonderberichterstatter zufolge sind 387 Palästinenser zwischen 2002 und 2008 von Agenten des israelischen Geheimdienstes ermordet worden. Bei ihrer letzten Terroraktion ermordete ein Team der Mossad im Januar 2010 den Hamas-Führer Al Mabuh in einem Hotel in Dubai.

Ferner sind in den letzten Tagen an den Häuserwänden in den Straßen von Beitolmoqaddas Anzeigen zu sehen, die den Israelis Belohnung im Gegenzug zur Tötung der vor kurzem aus israelischen Gefängnissen freigelassenen Palästinenser versprechen.

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Bernhard Witthaut, Bundesvorsitzender der G(ewerkschaft)d(er)P(olizei), in der Phönix-Runde vom 13.10.2011 – Zwischenkommentar „Es wird auch von der CIA finanziert“ sagt der hier nicht sichtbare Andreas Bogk vom C(haos)C(omputer)C(lub)

Hier eine Dokumentation die aufzeigt, wie die verschiedenen angeblich spontanen Aufstände knallhart im Hintergrung organisiert werden. Die Spuren führen zu den üblichen Verdächtigen aus den Geheimdiensten.

Screenshot von Aryansbook.com  Screenshot von Aryansbook.com

Hinter dem Hacker-Angriff auf das rechtsradikale Netzwerk Aryansbook.com könnte mehr stecken, als man bisher vermutet hatte. Unbekannte veröffentlichten auf Pastebin einige E-Mails des Administrators der Plattform, Chris Hogan, und eines FBI-Mitarbeiters namens Jeff Garrett. Eine offizielle Bestätigung des FBI über den Umfang der Zusammenarbeit mit dem Seitenbetreiber liegt derzeit nicht vor.

Offenbar hatte der Gründer des rechtsradikalen Portals ernste Probleme mit der amerikanischen Justiz und diversen unbekannten Personen, die ihm im Netz Morddrohungen zusandten. In einem geleakten E-Mail-Schreiben unbekannter Herkunft an Chris Hogan heißt es unter anderem: „Ich hoffe du freust dich darüber, dass ich es mir nun zur Aufgabe gemacht habe, dich und deine Aryansbook-Webseite zu zerstören. […] Wie werden dir einen Besuch abstatten und sichergehen, dass du nicht mehr atmen wirst. […] Wir behandeln dich wie ein verwundetes Tier und retten dich aus deiner Misere – in diesem Fall mit einer Kugel im Kopf für dich und deine ganze Familie. Du weißt nicht wann und wo aber es wird, passieren […]“

Aus welchem Grund die Absender der Botschaft, derartige Nachrichten an Hogan verschickt haben, ist unklar. Zum linksradikalen Feld lassen sich die Unbekannten vermutlich nicht zählen, da sie sich selbst als „arische Pastoren“ bezeichnen. Oder aber man möchte lediglich von der tatsächlichen Herkunft ablenken.

Verständlicherweise von der Drohung verängstigt, wandte sich Hogan an das FBI. In Dutzenden E-Mails zwischen ihm und dem FBI-Agent Jeff Garrett bot der Administrator Mitte August an, dem Beamten die vollständige Datenbank von Aryansbook zu übergeben. Zudem könne die US-Behörde das Portal fortwährend als Überwachungsplattform für rechtsradikale Verbrecher benutzen. Im Gegenzug verlangte der mutmaßliche Informant Hilfe bezüglich der Morddrohungen und anderer juristischer Probleme.

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