Nie mehr schimpfen beim impfen: Polymer – der Stoff, der unter die Haut geht
Die H1N1-Schweinegrippe-Impfung ist zum finanziellen Desaster für die Regierungen (bezahlen tut es allerdings der Michel) geworden, die sich von der WHO und der Pharmaindustrie willig vor den Bock spannen liessen, um mit dem Ausrufen einer Pandemie die Produktionsanlagen für das Serum heiss laufen zu lassen.
Irgendwie spielten jedoch die Menschen in den Ländern nicht so recht mit und der Impfstoff wurde an Drittländer verhökert oder muss kostenaufwändig entsorgt werden.
Wie bringt man eine impfmüde Bevölkerung doch noch an den Start zum Schuss? Die Nadel scheint nicht so ganz das Richtige dafür zu sein. Viele scheuen den Gang zum Arzt wegen des furchterregenden Anblicks der glänzenden Metallspitze und Mütter haben eine angeborene Abneigung, ihrem Kind diesen Stich in die Haut zuzumuten und können das meist unausbleibliche Weinen in der Arztpraxis nicht ertragen.
Medizinische Forschung und Konzerne sind erfinderisch. Etwas absolut Harmloses muss her, was den Menschen nicht weh tut. Was gibt es dafür geeigneteres als ein Pflaster. Das ist viel besser als eine süsse Schluckimpfung, die viele Menschen ebenfalls ablehnen.
Ein Pflaster ist eine Sache, das mit positiven Eindrücken schon die frühkindliche Prägung beeinflusst. Die Mutter pustet auf das Wehwehchen, das sich das Kleinkind beim Sturz zugezogen hat und drückt liebevoll ein Pflasterchen auf das aufgeschlagene Knie oder auf den blutenden Kratzer. Dieser Vorgang ist stets mit hingebungsvollem Trösten und in den Arm nehmen oder über den Kopf streicheln verbunden. Das Kind verbindet mit dem Pflasteraufdrücken Aufmerksamskeitsgarantie für sich und in den letzten Jahrzehnten waren diese Produkte oft mit lustigen bunten Motiven für die Kleinen bedruckt. Auch die Erwachsenen erfahren bei kleinen Verletzungen wie Schnitten Beachtung in ihrer Umgebung, die den Rat erteilt, ein Pflaster auf die Wunde zu kleben. Von einem Pflaster droht nie Gefahr, im Gegenteil.
Es gibt den Begriff Trostpflaster oder vor vielen Jahrzehnten klebten sich die Damen ein Schönheitsplästerchen ins Gesicht, das galt als schick und vornehm. In der modernen Zeit erlebte dieses Bedürfnis nach Verschönerung des Körpers ein Comeback in Form von Abziehbildchen, die eine dauerhafte und schmerzhafte Tätowierung unnötig machte, und ein Abklatsch eines Tattoos darstellen.
Aus all diesen Gründen ist das Pflaster aus Sicht der Pharmalobby der geeignetste Weg, eine grössere Bevölkerungsanzahl als bisher mit ihren Produkten zu versorgen und man entwickelte das Impfpflaster.
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