Archiv für die Kategorie ‘Propaganda’

Impf-Hetze bei stern tv am 18.09.2013

Veröffentlicht: 19. September 2013 von infowars in Gesundheit, Impfung, Propaganda

impfen-nein-danke.jimdo.com

Im Stil des DDR-Fernsehens ideologische Hetze und Wiederholung der altbekannten Impflügen, daß Masern durch Erreger übertragen würden und daß Impfstoffjauche aus Nervengiften, Föten und Krebstumoren aus Tierfolter gegen Kinderkankheiten schützen würden – mittelalterlicher Ablaßhandel im Gewand des 21. Jahrhunderts im Zeichen der „Aufklärung“!

Ein ebenfalls knackiger Kommentar zur journalismusfreien Hetz-Sendung

Es ist ein Schwindel, wenn behauptet wird:

– die Infektionstheorie sei wahr und bewiesen

– Krankheiten hätten materielle Zellbestandtele als Ursache („Viren“)

– Masern seien in anderen Ländern ausgerottet

– der Mensch könne und solle Krankheiten ausrotten (Altes-Testament-Glaube)

– in der Impfjauche seien Stoffe drin, die Krankheiten verhüten oder abmildern

– das ungeimpfte Kind Schuld am Tod des anderen Kinde sei, da auch durchegimpfte Kinder die Krankheiten bekommen, gegen die sie geimpft werden – das ist eine ideologische Propagandalüge des „Gesundheitsministers“ Bahr gewesen

Verschwiegen wurde, daß: (mehr …)

Die spektakulärste Doku zum 11.September erstmalig professionell auf deutsch synchronisiert.

weitere 911 dokus


F. William Engdahl

 

Die massive Propagandakampagne, mit der globale Finanzkreise, deren Intimus Al Gore und eine Handvoll korrupter Wissenschaftler die Welt davon überzeugen wollten, vom Menschen verursachte CO2-Emissionen gefährdeten das Überleben unserer Erde, wenn nicht umgehend drastische Austeritätsmaßnahmen ergriffen würden, ist mittlerweile diskreditiert und so gut wie tot.

 

Da immer mehr Wissenschaftler öffentlich Einwände gegen die Schwindelargumente der Global-Warming-Clique erheben, gibt man jetzt zu, dass die Temperatur auf der Erde in den letzten 15 Jahren trotz deutlich gestiegener CO2-Emissionen unverändert geblieben ist. Nun verpasst die

renommierte Chinesische Akademie der Wissenschaften der ganzen Sache einen neuerlichen vernichtenden Schlag.

 

Der weltweite Vorstoß, die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen per Verordnung drastisch zu verringern – oder wie die Verfechter gern sagen, »den Kohlenstoff-Fußabdruck zu mindern« – begann 2007 nach der Veröffentlichung des dritten Sachstandsberichts des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, Zwischenstaatlicher Ausschuss über Klimaveränderungen) als koordinierte Kampagne in den Mainstreammedien. Ex-US-Außenminister Al Gore wurde zur Galionsfigur für diesen Feldzug; um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen, wurde ihm damals gemeinsam mit dem IPCC der Nobelpreis verliehen.

 

Im IPCC-Bericht von 2007 wurde erstmals ganz eindeutig erklärt, das Global Warming sei keine Theorie mehr, sondern »Realität«. Die Schlussfolgerungen waren u.a.:

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F. William Engdahl

Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich in offiziellen Regierungskreisen – etwa im deutschen Kanzleramt, der Internationalen Energieagentur oder dem US-Energieministerium – die Vorstellung festgesetzt, das absolute weltweite Fördermaximum von Erdöl und Erdgas (geochemisch als »Kohlenwasserstoffe« bezeichnet) sei erreicht oder bereits überschritten, in Zukunft blühten uns deshalb steigende Preise, es drohe eine Energieknappheit. Dieses Dogma ist als »Peak-Oil-Theorie« bekannt geworden.

 

1956 übergab der Geologe M. King Hubbert, der in Texas für die Ölgesellschaft Royal Dutch Shell tätig war, dem American Petroleum Institute eine Abhandlung, in der er vorhersagte, der Höhepunkt der Ölförderung in den USA werde im Jahr 1970 erreicht. Dabei ging er von der Annahme aus, Öl sei ein fossiler Brennstoff, eine biologische Substanz aus Überresten von

Dinosauriern, Algen, Bäumen oder anderen Lebensformen aus der Zeit vor 500 Millionen Jahren.

 

Die Theorie des fossilen Ursprungs des Erdöls hatte Hubbert ohne weiteres Nachfragen übernommen, allem Anschein nach unternahm er auch nicht den Versuch, einen so wichtigen Teil seiner Argumentation wissenschaftlich zu untermauern. Er vertrat den fossilen Ursprung des Erdöls wie ein Evangelium und begann, darum herum eine neue Religion aufzubauen, genauer gesagt eine neomalthusianische Austeritäts-Religion angesichts der vorhergesagten kommenden Ölknappheit.

 

Außerdem verwendete Hubbert, wie er in einem erstaunlich freimütigen Interview 1989 kurz vor seinem Tod zugab, bei der Berechnung der insgesamt förderbaren Ölreserven in den USA eine kaum als wissenschaftlich zu bezeichnende Methode. Sie war vergleichbar mit einem, der den Finger nass macht und in die Luft hält, um zu sehen, wie stark der Wind weht. Hubbert erklärte: »Dabei musste ich die mögliche Gesamt-Fördermenge kennen oder zumindest einschätzen können. … Die Kurven wurden gezeichnet. Ich meine, man zeichnete die Kurve, berechnete die Quadrate, und wenn das Ergebnis etwas zu hoch war, wurde es heruntergerechnet, war es etwas zu niedrig, ein bisschen herauf. Mathematik war dabei nicht im Spiel…«

 

Erdgas und Kohle, die er beide als Kohlenwasserstoffe oder fossile Brennstoffe klassifizierte, berücksichtigte Hubbert dabei nicht. Im Verlauf der Irak-Invasion von 2003 wurden seine alten Theorien wieder aus der Mottenkiste geholt und über das Internet verbreitet. Nach und nach wurden sie auch in Regierungskreisen aufgegriffen.

 

2005 veröffentlichte das US-Energieministerium den so genannten »Hirsch-Report« mit dem Titel Peaking of World Oil Production: Impacts, Mitigation, and Risk Management. Darin wurde der Höhepunkt der Förderung, Peak Oil, als gegeben vorausgesetzt und der zeitliche Rahmen sowie die wahrscheinlichen Folgen untersucht. In dem Bericht hieß es: »Der Höhepunkt der weltweiten Ölförderung stellt die USA und die Welt vor ein so bisher nicht gekanntes Problem des Risikomanagements. In dem Maße, wie der Höhepunkt (Peak) näher rückt, werden Preis und Preisschwankungen für Flüssigtreibstoff dramatisch steigen, ohne rechtzeitige Mäßigung werden die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Kosten beispiellos sein…«i

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Political Correctness: KLAPPE ZU!

Veröffentlicht: 8. Februar 2013 von infowars in Propaganda
„Wer in Deutschland nicht sozialdemokratisch ist, landet entweder im Irrenhaus oder im Ausland“, so der Philosoph Peter Sloterdijk. Eine Analyse der Dos and Don´ts dieser Republik

Es gibt in Deutschland Tabus. Wer gegen den Euro ist und dies öffentlich kundtut, hat in aller Regel einen schweren Stand. Gutmenschen jeglicher Couleur denunzieren Menschen mit eurokritischen Meinungen in Talkshows als europafeindlich und als Revanchisten. Auch wer den menschengemachten Klimawandel in Frage stellt, findet kaum Fürsprecher. „Solche Menschen haben kein Verantwortungsgefühl für die Zukunft unserer Kinder“, heißt das Totschlagargument. Und wer gar die Schuld an Armut und sozialen Problemen bei den Betroffenen selbst sucht, ist hartherzig und bar jeder Solidarität. Nur das Christentum darf man ablehnen. Weil der Papst die Pille verbietet und Priester im Zölibat leben. Am Islam ist dagegen jede Kritik verboten. Das wäre fremdenfeindlich.

Schweigen statt Zensur. Obwohl unsere Verfassung jedem Bürger garantiert, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei äußern zu dürfen, beherrschen Sprech- und Denkverbote die bundesdeutschen Debatten. Das funktioniert ohne sichtbaren staatlichen Zwang, schließlich heißt es im Artikel 5, Absatz III des Grundgesetzes ja auch ausdrücklich: „Eine Zensur findet nicht statt.“ Doch warum lassen sich die Menschen eigentlich all diese gedankliche Bevormundung gefallen?

Und welche Antworten auf die brennenden Probleme werden durch solche Gängelei des Sprechens – und damit des Denkens – unterdrückt?

Eine anschauliche Erklärung für das Funktionieren eines Systems aus Tabus und Redeverboten lieferte bereits in den 70er-Jahren die Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann in ihrer Theorie der Schweigespirale. Danach treibt den Menschen die Angst vor der sozialen Isolation um – keiner will in einer Gruppe oder der Gesellschaft außen stehen. Das hat seine guten Gründe: Schließlich sind wir als soziale Wesen auf die Gemeinschaft angewiesen, und wir leben auch gern in ihr. Um nur ja nicht ausgegrenzt zu werden, beobachtet der Einzelne ständig seine Umgebung auf der Suche nach der gerade vorherrschenden Meinung – und passt sich ihr dann an. Der Apple-Analyst prognostiziert für die Aktie auch nach 30 Prozent Kursverlust noch neue Höchststände, weil 90 Prozent seiner Kollegen das auch tun. Dschungelcamp-Fans outen sich heute öffentlich, weil das einstige Schmuddel-TV in den Feuilleton-Seiten von „Süddeutsche“ und FAZ Einzug gehalten hat. Und das angeblich meistverkaufte Accessoire für Porsche Panamera und Cayenne ist der „Hybrid“-Aufkleber. Am Auspuff allein ist nämlich die Umweltfreundlichkeit nicht zu erkennen.

Was als die gerade vorherrschende Meinung wahrgenommen wird, bestimmen die jeweilige Umgebung – etwa Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen – und die Medien. Und ob eine abweichende Meinung richtig oder falsch ist, ist gar nicht entscheidend – weit wichtiger ist, ob sie als moralisch gut oder schlecht dasteht.

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James F. Tracy

 

Der Begriff der »Verschwörungstheorie« löst bei den meisten in der Öffentlichkeit stehenden Menschen und insbesondere bei Journalisten und Akademikern Angstgefühle und Beunruhigung aus. Seit den 1960er Jahren wurde diese Etikettierung zu einem Disziplinierungsmittel, das sich als überwältigend effektiv erwies, wenn es darum ging, zu verhindern, dass bestimmte Ereignisse untersucht oder kritisch hinterfragt wurden. Vor allem in den USA gilt es als schweres Gedankenverbrechen Orwellscher Prägung, die offizielle Darstellung zu bestimmten Ereignissen oder Einstellungen, die darauf abzielt, die öffentliche Meinung (und damit die öffentliche Ordnung) zu beeinflussen, berechtigterweise infrage zu stellen. Und von einem solchen Verbrechen muss das öffentliche Bewusstsein mit allen Mitteln abgehalten werden.

 

Das negativ besetzte Verständnis des Begriffs der »Verschwörungstheorie« lässt sich auf den ersten Blick vielleicht auf die bekannten Angriffe des liberalen Historikers Richard Hofstadter auf die »Neue Rechte« zurückführen. Es war allerdings möglicherweise der amerikanische Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA), der den wirksamsten Beitrag dazu leistete, diesen Begriff zu

einer »mächtigen Waffe« zu machen. Als die öffentlich zum Ausdruck gebrachte Skepsis gegenüber dem Abschlussbericht der Untersuchungskommission, die sich mit der Ermordung Präsident John F. Kennedys befasste – die nach ihrem Vorsitzenden benannte Warren-Kommission – immer mehr zunahm, verschickte die CIA eine ausführliche Anweisung an alle ihre Büros.

 

Unter der Überschrift »Gegenmaßnahmen gegen Kritik am Bericht der Warren-Kommission«  trug diese Direktive entscheidend dazu bei, den Begriff der »Verschwörungstheorie« zu einem Totschlagargument zu machen, das gegen jede einzelne Person oder Gruppe eingesetzt werden sollte, die die immer stärker ausufernden verdeckten Programme und Aktivitäten der Regierung kritisierte.

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Rockefeller-Geld, UFO-Manie und erfundene Maya-Endzeitprophezeiungen

Veröffentlicht: 24. Dezember 2012 von infowars in Okkult, Propaganda

Alexander Benesch

Viele erwarten unterschiedliche Dinge vom 21. Dezember 2012: Den Weltuntergang, das Ende der Welt wie wir sie kennen (EOTWAWKI), einen komsmischen Bewusstseinssprung, ein neues Zeitalter oder Kontakt mit Außerirdischen bzw. Wesen aus amderen Sphären. Das obwohl Astrologie oder diverse populäre Berechnungen oder Prophezeihungen über die Maya null Substanz aufweisen. Religiöse Behauptungen und die gesamten Argumentationsweisen sind so konstruiert dass nichts falsifizierbar ist, also werden auch ohne irgendwelche Veränderungen am Freitag die Gläubigen ohne große Änderungen weitermachen.

Steven M. Greer gilt als einer der Helden in der UFO-Bewegung; 2001 leitete er eine im US-Fernsehen übertragene Pressekonferenz seiner Organisation “Disclosure Project” beim National Press Club. Wer die TV-Serie “Akte X” kennt, dem werden die Inhalte bekannt vorkommen: Es sei tatsächlich ein UFO in Roswell im Jahr 1947 abgestürzt und von der US-Regierung geborgen worden. Die Trümmer von diesem und zahlreichen ähnlichen Ereignissen hätten es möglich gemacht, fliegende Untertassen nachzubauen oder enorme Mengen Energie praktisch aus dem Nichts zu generieren. Die Reichen und Mächtigen auf der Welt würden diese Geheimnisse verteidigen, um ihren Status Quo zu wahren.

Greer versichert leider seinem Publikum, dass er selbst in einer fliegenden Untertasse gereist wäre, durch seine Meditationskräfte Autos zum Schweben bringen könne und regelmäßig mit den interplanetären Reisenden kommuniziere. Er gründete das Center for the Study of Extraterrestrial Intelligence im Jahr 1990 und führt Teilnehmer zu Crestone Colorado und Mout Shasta Kalifornien, wo er ihnen beibringen möchte, Kontakt mit den Außerirdischen aufzunehmen. Es wird ihm in UFO-Zirkeln vorgeworfen, 2500 $ pro Person von MUFON-Mitgliedern verlangt zu haben, dafür dass er ihnen beibringt, “UFOs anzulocken”. Er bewarb vor wenigen Jahren ein besonderes Ereignis bei seiner Farm in Virginia: Für eine Spende von mindestens 600$ versprach er einen fünftägigen Kurs über “das Wesen der Realität und das Erleben höherer Bewusstseinszustände”. Regelmäßig bot er über seine Organisation CSETI ein Trainingsprogramm für 700$ an, um ein “Botschafter für das Universum” zu werden.

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Kapitalismus-Bashing ist en vogue!

Veröffentlicht: 30. November 2012 von infowars in Propaganda, Wirtschaft

Vor allem seit der Finanzkrise ’07/’08 wird im medialen Mainstream wieder mit Leichtigkeit über die angebliche Krise des Kapitalismus fabuliert.

Nicht zuletzt auch aufgrund der andauernden Erosion westlicher Staatshaushalte muss „der Kapitalismus“ als scheinbarer Systemfehler und angeblicher Verursacher für kreative Plakat-Slogans empörter Demonstranten und Erklärungsversuche selbst-ernannter Experten in abendlichen Talk-Runden herhalten.

Nicht wenige Kommentatoren malen Schreckens-gespenster á la Finanz-, Turbo-, Kasino- oder gar Raubtier-Kapitalismus an die Wand und schließen daraus, dass dieses „Monster“ gebändigt, ja zumindest reguliert und teil-verstaatlicht werden müsse.

Es ist eine insgesamt sehr emotional geführte Debatte, in der jene Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die erstmals vollständig und umfassend von den klassisch-liberalen Ökonomen und Moralphilosophen im 18. und 19. Jahrhundert formuliert und unter anderem von den Vertretern der Österreichischen Schule der Nationalökonomie im 20. Jahrhundert fundiert und konsequent weitergedacht wurde, andauernd mit den Etiketten AntisozialitätKorruptionEgoismus bzw. Zerstörung der Gemeinschaft, Verantwortungslosigkeit, Betrug, Machtstreben, Umweltverschmutzung, Ausbeutung von Mensch und Natur, etc. versehen wird.
Diese Attribute entsprechen zwar zweifellos dem herrschenden Zeitgeist vornehmlich westlich geprägter Kulturen, haben ihre Ursachen, wie im Folgenden zu zeigen sein wird, nicht mal im Entferntesten in den Strukturen einer kapitalistischen Gesellschaftsform.

Es ist offenkundig, dass jede Analyse von der Genauigkeit ihrer Begrifflichkeiten abhängt. Das „Sprechen der gleichen Sprache“ ist Grundvoraussetzung – einerseits für das Verständnis, andererseits für konstruktive Diskurse.
Zu allererst ist natürlich zu klären, was genau man nun unter „Kapitalismus“ verstehen möchte – schließlich gibt es keine eindeutige oder letztgültige Definition. Seitens der Kritiker gälte es zu differenzieren, denn es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Auffassungen auf Basis diverser ökonomischer Schulen. Sprechen die Kritiker nun vom klassischen oder neoklassischen Liberalismus (und falls ja, von welchem seiner unterschiedlichen Denkschulen und Vertreter), vom Ordoliberalismus, vom Manchesterliberalismus, vom Thatcherismus, vom Laissez-faire-Liberalismus, vom Libertarismus, vom Anarchokapitalismus, von einem Kapitalismus nach dem Modell einer der drei historischen Schulen oder kritisieren sie die Auffassungen der Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie?

Diese Differenzierungen, sowie konkrete und sachliche Argumente gegen die Postulate der kapitalistischen Theorien/Schulen sind absolute Mangelware in den Anklagen der Kapitalismuskritiker.
Pauschal gesprochen werden einzig einige Sozialisten unter den Kritikern etwas konkreter und prangern gebetsmühlenartig das Eigentum der Unternehmer an den Produktionsmitteln an und stellen das Recht des Privateigentums generell in Frage. Dies sind allerdings keine Argumente, die gegen das Wesen des Kapitalismus angeführt werden, sondern – im Gegenteil – persönliche Meinung und Werbung für etatistische, also sozialistische Gesellschaftsformen, worauf im Weiteren nicht näher einzugehen ist.

Hätte man nur ein Wort zur Definition des Begriffs Kapitalismus, man würde wohl das Wort Marktwirtschaft (also Tausch und Handel auf Basis der freiwilligen Übereinkunft freier Individuen –> Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit) wählen.
Denn trotz der Unterschiede der voran genannten ökonomischen Theorien, das zentrale Element ist immer das Prinzip der Marktwirtschaft – mal mehr, mal weniger. Ebenso gilt die Anerkennung von Eigentum als universelles Recht (vor allem Eigentum am eigenen Körper, aus dem sich die entsprechenden und weitreichenden moralphilosophischen Freiheitsideale ableiten lassen).

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Ex-KGB-Agent klärt auf über Subversion

Veröffentlicht: 27. November 2012 von infowars in Propaganda, Video Clips

infokrieg.tv
mediathek.infokrieg.tv
shop.infokrieg.tv

 

eliminatedMan könnte meinen, das Motto “Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert” ist der aktuelle Leitspruch von Israel. Früher war man versucht, Aktionen außerhalb der Wahrnehmung der Menschen durchzuführen, jetzt geht die Israel Defense Force (IDF) mit Twitter und Youtube auf Propagandatour. Auf der Webseite der IDF wird so auch damit geworben, wie mit gezielten Exekutionen zivile Opfer minimiert werden können. Als visuelle Unterstützung bietet man dem geneigten Zuschauer ein Bild aus dem Video von der Hinrichtung von Ahmed Jabaris. Bei Youtube gibt es dann ein Video der IDF, wo der “Overkill” zu sehen ist.
Das Artikelbild stammt aus dem Twitterfeed der IDF. Aufgelistet in der Grafik sind die Verbrechen, derer sich Ahmed Jabari schuldig gemacht haben soll. Eigentlich ein Fall für ein ordentliches Gerichtsverfahren.

  • Plante mehrere Terrorattacken, bei denen israelische Zivilisten getötet wurden.
  • Leitete die Operation zur Entführung Gilad Shalits.
  • Befahl palästinensischen Terroristen, tausende Raketen auf Israel abzufeuern.

Darunter kurz und bündig: Eliminiert, Israel Defense Forces. Die Überschrift vom IDF-Sprecher, “Ahmed Jabari: Eliminiert.”

Bei Youtube veröffentliche das IDF ein Video von der Hinrichtung unter dem Titel: “IDF – Punktgenauer Schlag gegen Ahmed Jabari, Kopf des militärischen Flügels der Hamas”. In der Videobeschreibung steht zu lesen:

Am 14. November 2012 führte die IDF eine gezielte Aktion gegen Ahmed Jabri durch, welcher der Anführer des militärischen Flügels der Hamas im Gaza-Streifen war. Jabri war ein hochrangiger Hamas-Funktionär, welcher in den oberen Rängen des Hamas-Kommando gedient hatte und in der Vergangenheit für Terroranschläge gegen Israel verantwortlich war.

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Wie die Krone Zeitung Bilder über Syrien fälscht

Veröffentlicht: 31. Juli 2012 von infowars in Propaganda

Die Kronen Zeitung ist die auflagenstärkste österreichische Boulevard- tageszeitung. Mit knapp drei Millionen Lesern bei einer Bevölkerungszahl von etwa acht Millionen ist die Kronen Zeitung somit gemessen an der Einwohnerzahl eine der stärksten, erfolgreichsten und auch der einflussreichsten Zeitungen der Welt. Das hindert sie aber nicht daran, die Berichterstattung über Syrien zu fälschen. Oder ist es gerade deswegen?

Im folgendem Fotovergleich sehen wir, wie die Zeitung eine Aufnahme einer Familie nimmt und den Hintergrund völlig verändert. Das Original unten kam von der European Pressphoto Agency (EPA), war ihnen aber wohl nicht „dramatisch“ genug. Oben so wie es in der Zeitung erschienen ist, mit zerstörten Gebäuden als Kulisse, eine ganz andere Darstellung. Dazu die reisserische Überschrift: „Assads Armee rollt mit Panzern zur ‚Mutter aller Schlachten'“.

Am Samstag den 28.7.12 erschienen:

Und ihr seid die Mutter alle Bildfälscher, oder was?

https://i0.wp.com/infokrieg.tv/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/mursi-grandstand.jpg

Claire M. Lopez:

Peter Goodgame dokumentierte, dass die Muslimbruderschaft frühzeitig sowohl von der CIA als auch von den britischen Geheimdiensten infiltriert und benutzt worden war im Kampf  gegen den arabischen Nationalismus, insbesondere den ursprünglichen Nationalismus der von Nasser in Ägypten beworben wurde.

“Die CIA folgte dem Beispiel des britischen Geheimdienstes und versuchte den Islam für die eigenen Ziele zu gebrauchen.”

“Sie wollten einen charismatischen religiösen Führer finden, den sie bewerben und kontrollieren konnten und man fing an, mit Gruppen wie der Muslimbruderschaft zusammenzuarbeiten. Während des Aufstiegs von Nasser wurde die Bruderschaft verstärkt umworben von den westfreundlichen arabischen Regimen in Saudi-Arabien und Jordanien. Sie brauchten sämtliche mögliche Unterstützung von der Bevölkerung gegen den Aufstieg des von Nasser inspirierten arabischen Nationalismus um ihre Regime intakt zu halten.”

Offiziell galt die Bruderschaft als verbotene Organisation, aber sie blieb einflussreich und aktiv in Ägypten und arbeitete gegen das säkulare Regime, oftmals Hand in Hand mit dem britischen Geheimdienst. Im Juni 1955 verhandelte der MI6 bereits mit der Bruderschaft in Syrien um gegen die neue Regierung zu agitieren, die starke linksliberale Tendenzen zeigte sowie die Bereitschaft, mit Ägypten zu verschmelzen. Die Bruderschaft wurde ein noch wichtigerer Partner nachdem Nasser die Übernahme des Suez-Kanal durch Ägypten angekündigt hatte. Vor dem ersten Weltkrieg pflegte der britische Geheimdienst Verbindungen mit der Bruderschaft durch den Agent Freya Stark, ein britischer Abenteurer und Autor.

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Anstatt sie zum selbstständigen und kritischen Denken zu erziehen, werden immer mehr Kinder in Deutschland ökologisch indoktriniert. Denn die grüne Wirtschaft braucht Propaganda.

Von D. Maxeiner und M. Miersch

 

Wie der Gipfel von Rio zeigt, bekommt das Klimathema immer mehr Konkurrenz durch andere, dringlichere Weltprobleme. Der öko-industrielle Komplex kämpft heftig um Aufmerksamkeit. Eine zunehmende Rolle spielt dabei der Einsatz von Kindern. Kurz bevor „Gottschalk live“ abgesetzt wurde, hatte dort beispielsweise der 14-jährige Felix einen großen Auftritt. Felix, Sohn eines Funktionsträgers des Club of Rome, pflanzt Bäume, „weil die Erwachsenen so viel CO² in die Luft pusten“.

Felix ist so eine Art Öko-Kinderstar, der sogar schon vor der UN-Vollversammlung sprechen durfte. Nun ist Bäumepflanzen keine schlechte Sache, und doch hat dieser Fernsehauftritt, den jedermann bei YouTube anschauen kann, etwas Verstörendes. Wie eine aufgezogene Puppe rattert Felix seine einstudierten Botschaften herunter und gestikuliert dabei so gekonnt mit den Händen, als sei er gerade einem Rhetorikkurs für Politiker entsprungen. Nichts an diesem Auftritt wirkt echt.

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Gerhard Wisnewski

 

Edel, hilfreich und gut sind sie, unsere »Menschenrechtler« – und natürlich über jeden Zweifel erhaben. Dabei stimmt auch für Menschenrechtler: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Und diese Früchte sind Propaganda und Krieg…

 

Da hat die US-Armee ja mal wieder eine schöne Propagandameldung herausgegeben: »Truppen der syrischen Regierung und Milizen randalieren in Städten und Dörfern, verschleppen systematisch Männer aus ihren Häusern, um sie gemeinsam zu exekutieren. Haus und Eigentum werden kaltblütig verbrannt und manchmal auch die Leichen der Getöteten. Sie schießen rücksichtslos in Wohngebiete und töten und verletzen Männer, Frauen und Kinder. Gefangene werden routinemäßig gefoltert, manchmal bis zum Tode.«

 

 

Typischer Propaganda-Duktus

 

Na ja – das kennen wir ja schon. Der Text weist die typischen Merkmale von Propaganda auf:

 

  • zahlreiche, auf die Spitze getriebene Gräuel,
  • auf engstem Raum (fünf Zeilen) zusammengedrängt,
  • Zivilisten, insbesondere Frauen und Kinder, als Opfer,
  • totale »Überdrehung« (unnatürliche Anhäufung und Verdichtung von Gräueln),
  • Darstellung des Feindes als »durchgeknallt«, »tollwütig« und »außer Rand und Band«,
  • extrem aufstachelnde Wirkung.

 

 

Ergebnis: Hetzpropaganda

 

Das Ergebnis nennt man »Hetzpropaganda«. Wobei die emotionale Wirkung solcher Hetze den Denkprozess inhibiert, also unterbindet. Da die geschilderten Gräuel enorme Emotionen heraufbeschwören, schließt sich das Handeln direkt an die Emotionen an; das Denken wird ausgeschaltet. Erinnern wir uns nur an die 1990 und 1991 verbreitete Gräuelgeschichtevon den irakischen Soldaten, die angeblich Babys in kuwaitischen Krankenhäusern aus den Brutkästen gerissen und auf den Boden geworfen haben sollen: War das nicht so schrecklich, dass man sofort handeln musste – und zwar, ohne weitere Fragen zu stellen? Natürlich. Und so kam es dann ja auch. Die erlogene Propagandageschichte ermöglichte den USA den Eintritt in den Krieg gegen den Irak.

 

Auch in Sachen Syrien tritt die Propaganda nun in eine Phase ein, in der niemand mehr nachdenken kann und will. Je schlimmer die beschriebenen Gräuel, desto mehr setzt das Denken aus. Dabei hat Denken noch keinem geschadet. Werfen wir daher nochmals einen Blick auf diesen Text: Welchen Sinn würde es machen, wenn die syrische Armee die eigenen Dörfer verwüsten, Männer, Frauen und Kinder umbringen und Häuser abfackeln würde? Natürlich gar keinen. Vielmehr würde es die Zivilbevölkerung schnurstracks in die Arme der Rebellen treiben. Die Rebellen würden plötzlich als Schutzmacht gegenüber der offenbar völlig durchgeknallten Regierung erscheinen. Des weiteren würden solche Gräuel Syrien international weiter isolieren und noch etwas viel Schlimmeres heraufbeschwören, nämlich einen Krieg von Supermächten wie den USA gegen das Land. Ist es wahrscheinlich, dass Staatschef Assad und seine Militärs dies heraufbeschwören wollen? Eigentlich nicht. Daher erscheinen diese Berichte schon ohne weitere Betrachtung von Beweisen oder Nicht-Beweisen in sich unlogisch und unwahrscheinlich. Eben »durchgeknallt«.

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https://i0.wp.com/www.politaia.org/wp-content/uploads/2012/06/psyop.jpg

Die Mitglieds-Staaten der NATO und des GCC bereiten einen Staatsstreich und einen sektiererischen Völkermord in Syrien vor. Wenn Sie sich gegen diese Verbrechen erheben wollen, ergreifen Sie jetzt Maßnahmen: Lassen Sie diesen Artikel im Netz zirkulieren und wenden Sie sich an Ihre gewählten Vertreter.

In wenigen Tagen, vielleicht schon am Freitagmittag, dem 15. Juni, werden die Syrer, welche die nationalen Fernsehkanäle ansehen möchten, von der CIA ersetzte Fernsehbildschirme entdecken. Die im Studio fabrizierten Filme, werden die der Regierung angelasteten Bilder von Massakern zeigen, von populären Demonstrationen, von Ministern und Generälen, die ihren Rücktritt ankündigen, von Präsident Al-Assad, der die Flucht ergreift, von Rebellen, die sich im Herzen der Großstädte versammeln, und von einer neuen Regierung, die sich im Präsidentenpalast einnistet.

Diese direkt von Washington aus durch Ben Rhodes (Stellvertreter der Nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten) geführte Operation versucht die Syrer zu demoralisieren und einen Putsch zu ermöglichen. Die NATO, die auf das doppelte Veto von Russland und China stößt, könnte so Syrien erfolgreich erobern, ohne es illegal anzugreifen. Wie auch immer man die aktuelle Lage und die  aktuellen Ereignissen in Syrien beurteilt, so würde ein Putsch jegliche Hoffnung auf eine Demokratisierung beenden.

Ganz offiziell forderte die Arabische Liga die Satellitenbetreiber Arabsat und Nilesat auf, die Weiterverbreitung der syrischen öffentlichen und privaten Medien (TV Syrien, Al-Ekbariya, Ad-Dunia, Cham-TV etc..) zu stoppen. Es gibt einen Präzedenzfall, da die Liga bereits gegen das libysche Fernsehen eine Zensur verhing, um zu verhindern, dass die libyschen Führungskräfte der Dschamahirija mit ihrem Volk per Fernsehen sprechen konnten. Es gibt kein kabelgebundenes Fernseh-Netzwerk in Syrien, weil die Fernsehprogramme nur von Satelliten ausgestrahlt werden. Aber diese Unterbrechung wird keine schwarzen Bildschirme hinterlassen.

In der Tat ist diese öffentliche Entscheidung nur die Spitze des Eisbergs. Unseren Informationen zufolge haben mehrere internationale Treffen diese Woche stattgefunden, um den Betrieb der getürkten Meldungen zu koordinieren. Die ersten beiden technischen Treffen fanden in Doha (Katar) statt, das dritte, ein politisches Treffen, fand in Riad (Saudi-Arabien) statt.

An der ersten Sitzung nahmen einige “eingebettete” psychologische Kriegsoffiziere teil, die den Satelliten- Kanälen zugewiesen werden, darunter Al-Arabiya, Al-Dschazira, BBC, CNN, Fox, France 24, Future TV und MTV. Es ist seit 1998 bekannt, dass Offiziere der Einheit für psychologische Operationen-(PSYOP) in die Chefredaktion des CNN eingeschleust worden sind. Seitdem wurde diese Praxis von der NATO auch auf andere strategische Stationen erweitert.

Sie haben im voraus falsche Nachrichten ausgearbeitet, gemäß einem Drehbuch, das von dem Team von Ben Rhodes im Weißen Haus vorbereitet wurde. Ein gegenseitiges Bestätigungsverfahren wurde entwickelt, wo jedes Medium die Lügen der anderen zitieren und die Glaubwürdigkeit in den Augen der Zuschauer verbessern soll.

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Syrien : Wieder Fälschungen als Beweise

Veröffentlicht: 29. Mai 2012 von infowars in Propaganda
achtungBereits als ich im Radio davon hörte, dass die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte die Quelle ist, drehte sich mir der Magen um. Von einem unvorstellbaren Massaker durch Panzer der Regierung in Houla war die Rede. Unzählige Kinder sollten unter den Opfern gewesen sein und die Brutalität unvorstellbar. In guter alter Nach-richten Manier, wurde von BBC auch gleich ein Photo als Beweis geliefert, wo man hunderte von Leichensäcken sieht. Na dann ist ja alles klar, so könnte man denken. Leider ist das nicht die ganze Wahrheit, denn dieses Bild erzählt eine völlig andere Geschichte.
Hier zunächst das Bild:

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hoerstel syrien Syrien wird von den Westmedien sturmreif 
geschossen    Appell von Christoph Hörstel

Warum unternimmt die Syrische Regierung nichts, um eine Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, welche die Lügen der westlichen Pressehuren entlarvt??

 

Wie schon im Libyenkrieg wird die Zerstörung eines Staates, der sich nicht dem Diktat Londons unterwirft, als humanitärer Krieg dargestellt und dieser als solcher von den Menschen akzeptiert. Der durchschnittliche Bürger  hat überhaupt keine Vorstellung, in welchem Ausmaße die “Qualitätsmedien”, wie zum Beispiel die ARD oder das ZDF (von den Privatsendern ganz zu schweigen) unterwandert sind und welche unfassbaren Lügen ihnen Tag für Tag aufgetischt werden.

Ohne den effizientesten Propagandaapparat der Geschichte, den die Oligarchen aufgebaut und seit dem Fall der Mauer systematisch gleichgeschaltet hat,  würde weder der Libyenkrieg noch der verdeckte Krieg gegen Syrien nicht stattgefunden haben. Die Drahtzieher hinter der Bühne brauchen immer noch die Zustimmung oder zumindest die passive Duldung der Menschen im Westen, um ihre mörderischen Kriege führen zu können. Und ihr Geld.

Das Geheimnis liegt in der Konzentration der Medien in wenigen Händen, welche die Medien steuern und übelste Gehirnwäsche betreiben. Ablenkung vom öden oder stressigen Arbeitstag in einer verfaulenden Gesellschaft wird mit Sex, “Talkshows”, schwachsinnigen Fernsehserien und gezielten Falschinformationen geboten. Man hält den Bürger von unangenehmen Nachrichten fern und belügt ihn stattdessen, dass sich die Balken biegen.

Schon die Berichterstattung über den Irakkrieg mit seinen “eingebetteten” Journalisten war die Voraussetzung dafür, dass die USA und ihre Verbündeten diesen mörderischen Atomkrieg führen konnten. Den Menschen im Westen ist – dank den gleichgeschalteten Medienapparaten – bis heute gar nicht klar, welche unglaublichen Verbrechen dort stattgefunden haben. Ein objektive Berichterstattung der westlichen Presse schon im Vorfeld des Krieges hätte diese Katastrophe gar nicht zugelassen. Und man kann die Argumentationskette nach rückwärts fortsetzen. Afghanistan, der 9/11-Anschlag……die Mainstream-Medien erzählen uns nur Lügen und gaukeln uns eine Scheinwelt vor, welche die Verbrechen eines mörderischen Sytems verschleiert.

Hatte sich Westerwelle im Libyenkonflikt noch geweigert, sich am Krieg direkt zu beteiligen, so kann er sich das jetzt nicht mehr leisten. Bernard Levy hat ihn eigentlich schon abgesetzt und der Stuhl, auf dem er sitzt, hat nur noch ein angesägtes Bein.

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Medien Syrien sturmreif schiessen. Ihre Bedeutung in dem ganzen Spiel wird eklatant unterschätzt. Ohne die Schreibtischtäter der Medienkonzerne gäbe es keinen Syrienkonflikt, zumindest nicht auf der Ebene und in dem blutigen Ausmaße, wie er sich jetzt darstellt.

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Avaaz.org und der geheime Informationskrieg um Syrien

Veröffentlicht: 25. April 2012 von infowars in Propaganda

Was Sie über die Kampagnenorganisation wissen sollten, bevor Sie klicken

Von FRIEDERIKE BECK

Etwas tun gegen die herrschenden Ungerechtigkeiten, wenigstens einen kleinen Beitrag leisten zur Rettung der Welt – das oder Ähnliches haben wohl die meisten im Kopf, wenn sie im Rahmen eines Aufrufs ihre Stimme abgeben oder gar einen gewissen Betrag spenden. Dabei gehen wir wie selbstverständlich davon aus, dass die Kampagnenmacher selbst aufrichtige Idealisten sind. Doch was, wenn nicht? Nachdem der Autorin Merkwürdigkeiten bei verschiedenen Aktionen von Avaaz.org, einem der weltgrößten Kampagnenbetreiber, auffielen, ging sie der Sache nach und brachte Überraschendes zum Vorschein. Der Artikel liefert Antworten auf Fragen wie: Wer steckt hinter Avaaz, wie wird die Organisation gesteuert und welche Rolle spielt sie tatsächlich auf der internationalen Bühne?

Zugegeben, ich hab’s auch schon mal getan – bei Avaaz.org etwas unterschrieben und den Spendenknopf gedrückt. Irgendwoher hatte ich eine E-Mail erhalten mit einem Aufruf, der sich gegen Bienen gefährdende Pestizide wandte. Ich unterzeichnete online und bin seitdem „Mitglied“.

Es blieb jedoch nicht bei der Rettung von Bienen, Walen und Nashörnern, sondern wurde richtig politisch. Letztes Jahr häuften sich im Zusammenhang mit Libyen hochemotionale Aufrufe zugunsten der „Rebellen“ und gegen Gaddafi, und jetzt – same procedure like last year – Aufrufe für die Aufständischen in Syrien und gegen Assad. Ein knapper, drastischer Bericht im Agitprop-Stil beschreibt jeweils die Notwendigkeit des Handelns für die Avaaz-„Mitglieder“ per Onlineunterschrift und/oder Spende. Das Ergebnis kontrolliert ein Unterschriftenzähler: Kein Zweifel, da ist mächtig was los, im Sekundentakt regnet es neue Unterschriften.

Kein Zweifel, da ist mächtig was los, im Sekundentakt regnet es neue Unterschriften

„Avaaz ist ein weltweites Kampagnen-Netzwerk, das mit Bürgerstimmen politische Entscheidungen beeinflusst“, so heißt es vollmundig auf der Internetpräsenz. „Avaaz-Mitglieder stammen aus allen Winkeln der Erde und Gesellschaftsschichten. Seit 2007 wurde Avaaz zu einer gewaltigen globalen Bewegung, die politische Entscheidungen weltweit beeinflusst. Avaaz hat eine einfache demokratische Mission: Gemeinsam die Lücke zwischen der Welt, die wir haben und der Welt, die wir uns wünschen zu schließen. Avaaz mobilisiert Bürgerstimmen, um dringende Krisen zu bewältigen.“

Die Welt in Aktion versetzen, möchte der Kampagnenbetreiber Avaaz. Die Frage ist nur, in wessen Auftrag und für welche Interessen

Die in mehreren Weltsprachen auftretende Organisation, auf vier Kontinenten präsent, verspricht den Unterzeichnern, an geeigneter Stelle, ganz oben, Druck auszuüben. Man findet sich in eine weltweite Bewegung integriert, hochprofessionelle Aktivisten an der Spitze, die Kampagnen lostritt, um im Ergebnis sagenhaft erfolgreich zu sein, so scheint es. Avaaz gibt sich jung, engagiert, handlungsorientiert – die Internetgeneration in Aktion.

In einem ruhigen Moment jedoch müsste man sich eingestehen, dass man herzlich wenig von Avaaz weiß, die angeblichen Erfolge der Kampagnen kaum überprüfen kann. Das einzige feststellbare unmittelbare Resultat ist lediglich eine starke Vermehrung von Spam im Postfach …

Mit dem Ausfüllen eines knappen Internetformulars und der Unterschrift bei irgendeiner Onlineaktion wird man augenblicklich „Mitglied“; der Mitgliederzähler befand sich beim Verfassen dieses Artikels bei etwa 13,7 Mio. solcher Mitgliedschaften weltweit und ständig werden es mehr. Avaaz-Aufrufe strotzen vor Selbst- und Sendungsbewusstsein, trillern die Empfänger mit hohen Dringlichkeitsstufen und behaupten, dass vom unmittelbaren Handeln der Mitglieder Leben und Tod anderer abhinge. Die Aktionsplattform hält ihre Mitglieder laufend über ihre Kampagnen auf dem letzten Stand. Die eigene Durchschlagskraft wird damit belegt, dass wieder einmal bei einem G20- oder G8-Gipfel Avaaz-Aktivisten, mit Unterschriften beladen, bei den Entscheidungsmachern selbst „Druck machten“ und Entscheidungen hätten beeinflussen können. Avaaz – eine moralische Instanz, Weltgewissen und global Player, „die Welt in Aktion“? (Avaaz-Slogan).

Avaaz gibt sich jung, engagiert, handlungsorientiert – die Internetgeneration in Aktion

Fangen wir an nachzuprüfen!

Avaaz wurde im Januar 2007 in New York gegründet und startete mit einem Kapital von einer Million US-Dollar. Im Januar 2011 konnte die Organisation sich zum ersten Mal in allen Bereichen (Angestelltengehälter, Büromieten, Kosten für die Kampagnen) durch Spenden ihrer Mitglieder finanzieren, so die „Times“2. Begründer sind eine Reihe von Nicht-Regierungsorganisationen (NROs), verschiedene US-Stiftungen sorgten für die Anschubfinanzierung.3 Nachfolgend eine Liste der involvierten Organisationen:

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