James F. Tracy
Bei den Stoffen, die im Rahmen der Geo-Engineering-Projekte als Aerosole in der Stratosphäre versprüht werden, handelt es sich um eine Mischung aus ionisierbaren Metallsalzen, Fasern, gelähnlichen Materialien und Kristallen. Dies haben die über einen langen Zeitraum erfolgten und immer wieder überprüften Beobachtungen des unabhängigen Umweltwissenschaftlers Clifford Carnicom ergeben, die er am 10. Dezember auf einer Telefonkonferenz, die von Russ Tanner, dem Direktor der Chemtrail-Aktivistenorganisation Global Skywatch organisiert wurde, vorstellte.
Im Rahmen dieser Telefonkonferenz, die zufällig am Internationalen Menschenrechtstag stattfand, bekräftigte Carnicom, da das System verantwortlicher und rechenschaftspflichtiger Regierungsführung gescheitert sei, seien jetzt umgehende gemeinsame Anstrengungen der
Bürger erforderlich, um »ihre Rechte auf diesen Planeten einzufordern«.[1]
Vor drei Monaten hatte Carnicom bereits auf der Konferenz Conscious Beyond Chemtrails in Los Angeles im August dieses Jahres einen Vortrag gehalten. Unter der Überschrift »Die unverkennbare Verbindung« berichtete er dort über seine Forschungen, mit denen er einer solchen Wechselbeziehung auf die Spur gekommen war. »Gibt es eine direkte Beziehung zwischen der Veränderung lebender Systeme (wir) und den Ökosystemen (der Umwelt)?«, fragte er und gab gleich die Antwort: »Meine Antwort lautet eindeutig ›Ja‹.«
Carnicom nahm seine Arbeiten 1999 auf, als er deutliche Veränderungen am Himmel über ihm entdeckte. Seit diesem Zeitpunkt hat er eine umfassende Sammlung zugänglicher solider und akribischer Forschungsberichte zusammengestellt, die die wesentlichen Eigenschaften und den Inhalt derartiger Aerosole untersuchen. Sie alle können auf der Internetseite carnicominstitute.orgeingesehen werden. Carnicom ist auch führend an der Morgellons Research Group beteiligt – einer Gruppe von besorgten Bürgern, Angehörigen von Gesundheitsberufen, Forschern und Mikrobiologen, die sich mit der Erforschung des immer weiter um sich greifenden Morgellons-Syndroms beschäftigen.
Die Schlussfolgerungen aus seinen Beobachtungen – nach denen praktisch jeder atmende Organismus unfreiwillig an einem tiefgreifenden biologischen Experiment mit ungewissem Zweck und Ausgang beteiligt ist – sind teilweise so erschreckend, dass sie bisher viele Menschen davon abhalten, sich mit seinen Forschungsergebnissen und Hypothesen auseinanderzusetzen. »Jeder muss seinen persönlichen Zugang finden, um sich mit der Realität dieser Erscheinungen auseinanderzusetzen«, erklärte Carnicom den Teilnehmern der Telefonkonferenz.
Die bekannteste Erscheinungsform dieser nanobiologischen Strukturen ist die oft missverstandene Morgellons-Erkrankung, ein besonders ungewöhnlicher und verstörender Befund, der durch schmerzhafte Hautverletzungen gekennzeichnet ist, aus denen diese Nanofasern (aus dem Körper) heraustreten. Tammy, die ebenfalls an der Telefonkonferenz teilnahm und an der Morgellons-Erkrankung leidet, hatte sich anhand der Arbeiten Carnicoms sehr intensiv mit der Krankheit auseinandergesetzt und fragte, ob die breite Bevölkerung auch für diese Erkrankung empfänglich sei.