Mike Adams
Die britische Tageszeitung Guardian berichtete aufgrund eigener Recherchen, dass Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdienstes CIA ein fingiertes Impfprogramm benutzten, um als Teil einer geheimen nachrichtendienstlichen Operation DNS-Proben unschuldiger Zivilpersonen zu sammeln. Das Programm wurde in der pakistanischen Stadt Abbottabad durchgeführt, in der man den versteckten Aufenthaltsort der Familie bin Ladens vermutete. Mithilfe des fingierten Impfprogramms sollte auch DNS der Familie bin Laden gesammelt werden, um so Rückschlüsse auf das Versteck bin Ladens ziehen zu können.
Zum ersten Mal gingen etablierte Medien mit einem Bericht an die Öffentlichkeit, der bestätigt, dass Impfungen als Kriegswaffen eingesetzt werden, und damit beweist, dass Impfprogramme manchmal nicht das Geringste mit öffentlicher Gesundheit zu tun haben. (In diesem besonderen Fall ging es darum, bin Laden aufzuspüren, um ihn dann zu töten.)
Wie konnten DNS-Proben von Zivilpersonen der CIA dabei helfen, den Aufenthaltsort der Familie bin Ladens aufzuspüren? Das hängt damit zusammen, dass der CIA bereits DNS-Proben von bin Ladens Schwester vorlagen, die im Jahr 2010 in Boston verstorben war. Mit diesen Vergleichsproben war es einfach, herauszufinden, ob andere Proben genetische Übereinstimmungen aufwiesen, und so das angestrebte Ziel eingrenzen zu können.
Impfungen werden benutzt, um verdeckt DNS-Proben ohne Zustimmung zu sammeln
Dieser Vorfall zeigt darüber hinaus, dass Impfungen dazu benutzt werden können, DNS-Proben ohne Wissen der Geimpften zu sammeln. Aber selbst das ist nicht wirklich etwas Neues: Die amerikanische Regierung räumte bereits im Jahr 2007 offen ein, dass sie die DNS neugeborener Kinder sammle und eine »DNS-Datenbank« fast aller Neugeborenen aufbaue.
Dies ist alles in einem Gesetz mit dem Namen »Gesetz zur Rettung der Leben Neugeborener« enthalten, das vorschreibt, Blutproben von Neugeborenen zu sammeln, um die DNS zu ermitteln, die dann von der Regierung gespeichert wird. Dies alles geschieht ohne Zustimmung der Eltern. Die Krankenhäuser erledigen das still und heimlich und haben deswegen bisher weder Alarm geschlagen, noch das Vorgehen in Frage gestellt. Die meisten Eltern haben nicht die geringste Ahnung, dass das Blut ihrer Kinder insgeheim von der amerikanischen Regierung gelagert wird.
Es zeichnet sich aber noch etwas weitaus Schlimmeres ab: Man veranstaltete eine fingierte Impfkampagne, deren einziges Ziel es war, DNS-Proben zu sammeln, um den Aufenthaltsort einer Person ausfindig zu machen, die von der amerikanischen Regierung ermordet werden sollte. Nach Angaben des Guardian veranstalteten die CIA-Agenten die fingierte Impfkampagne sogar gerade in einer ärmeren Stadt, um dem Ganzen einen glaubwürdigeren Anstrich zu geben. In der ganzen Stadt wurden Plakate aufgehängt, auf denen die Menschen ermutigt und aufgerufen wurden, sich impfen zu lassen. Ein pakistanischer Arzt namens Shakil Afrid wurde Berichten zufolge von der CIA rekrutiert, um die Impfungen durchzuführen, ihnen medizinische Kompetenz zu verleihen und das öffentliche Vertrauen in Ärzte auszunutzen, um sie dazu zu bringen, ihre DNS im Rahmen einer nachrichtendienstlichen Operation unter Kriegsbedingungen preiszugeben.
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