Archiv für 19. April 2012

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http://www.compact-magazin.com/

Toller Abend mit dem bekannten ehemaligen rbb-Radioreporter Ken Jebsen. Machen sie sich auf geballte Wortsalven im Dauersprint gefasst. Dieser Mann entfesselt durch Zunge und Atem ein Geistesgewitter das seinesgleichen sucht.

Bild, Ton & Schnitt: Jérôme Gehricke – Nutze deine Freiheit

Weitere Infos: http://juergenelsaesser.wordpress.com/2012/04/13/ken-jebsen-bei-compact-magazin/

Mike Adams

 

Es klopft an der Tür. »Wer ist da ?« fragt der Aufsichtsbeamte des U.S. Secret Service. »Das Mädchen, mit dem Sie letzte Nacht …. haben. Wenn ich nicht sofort meine 47 Dollar sehe, schreie ich«. Diese Szene hat sich vergangene Woche in Kolumbien abgespielt. Mittlerweile hat sie sich für die US-Regierung zum weltweiten Albtraum entwickelt. Und es kochen mögliche Hintergründe für die 47-Dollar-Affäre hoch, die tiefste Abgründe des US-Staates offenbaren, Abgründe von Schamlosigkeit, Perversion und Korruption bis hin zu einem möglichen Mordanschlag auf Präsident Obama.

 

US-»Vertreter« sind dermaßen daran gewöhnt, Amerikaner ungestraft aufs Kreuz zu legen und zu betrügen, dass sie offensichtlich der Meinung waren, sie könnten auch elf kolumbianische Huren aufs Kreuz legen und sich ohne zu bezahlen aus dem Staub machen. Das ist der Skandal, der jetzt in den USA losbricht – Agenten des U.S. Secret Service und sogar führende Militärs sind in einen

Prostitutionsskandal verwickelt. Und alles begann damit, dass einer kolumbianischen Hure 47 Dollar vorenthalten wurden.

 

Ist das nicht ein geradezu klassischer Ausdruck von Arroganz? Man hat die Secret-Service-Agenten in dem kolumbianischen Hotel praktisch vor Augen, wie sie schreien: »Scher‘ dich doch zum Teufel, du elende Hure! Ich arbeite für die US-Regierung! Wir machen, was wir wollen.« 47 Dollar sind doch ein durchaus angemessener Preis, oder etwa nicht? Schließlich werden die Amerikaner jeden Tag von Regierungsvertretern betrogen und aufs Kreuz gelegt und wir müssen Sie dafür bezahlen, dass sie uns aufs Kreuz legen und betrügen! (TSA, FDA, DEA und so weiter.)

 

Nachdem sie also ihr Geld nicht bekommen hatte, begann die kolumbianische Prostituierte ein großes Geschrei, man hätte ihr die 47 Dollar nicht bezahlt. Erstaunlicherweise wurde das in den USA landesweit zum Thema in den Medien, es war Drudge eine Schlagzeile wert und wird jetzt überall aufgegriffen. Man erfährt von elf Secret-Service-Agenten, die ein Saufgelage veranstalteten, sich mit Huren vergnügten und am nächsten Morgen zum Dienst antraten. Ihr Auftrag lautete, den Präsidenten zu beschützen.

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