Archiv für die Kategorie ‘Korruption’

Eva Herman

Wer sich in die Hand der Politik begibt, kommt darin um. So könnte man das derzeitige Dilemma beschreiben, in welchem sich die EU-Bürger der 27 Länder befinden: Sie sind auf Gedeih und Verderb auf Brüssels und Straßburgs Ideen und Entscheidungen angewiesen, so verrückt sie auch sein mögen: Ob es sich um die Abschaffung der Glühlampe handelt, die Stück für Stück durch giftige, angeblich umweltschonende Quecksilber-Energielampen ausgetauscht werden, ob sie mit Milliarden subventionierte Gendermainstreaming-Programme akzeptieren müssen, die das weibliche und männliche Geschlecht abschaffen, ob es um die Vermessung der Salatgurke oder des europäischen Durchschnitt-Apfels geht oder um lebensbedrohliche Genmanipulationen: Kopfschüttelnd muss man schlucken, was in Brüssel verzapft wird.

Doch ein aktuelles Beispiel lässt aufhorchen: Wer sich fragt, warum all diese widersinnigen Entscheidungen über die Köpfe der europäischen Bürger hinweg getroffen werden, findet hier eventuell eine Antwort: Könnte es sein, dass so manche EU-Politiker einfach nur aus eigenen Interessen heraus diese verrückten Entscheidungen treffen? Könnte es sein, dass die Antwort sogar noch einfacher ist? Dass sich die vom Steuerzahler finanzierten Herrschaften nämlich in Wirklichkeit einzig und allein die eigenen Taschen füllen?

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Risiko war längst bekannt – Konzerne schummeln weiter bei  Sicherheitstests

Die japanische Regierung war frühzeitig gewarnt worden vor den ungenügenden Sicherheitszertifikationen mehrerer Nuklearreaktoren, von denen manche inzwischen nahe an einer Kernschmelze stehen.

Im Dezember 2008 erklärte ein Funktionär der Internationalen Atomenergiebehörde, dass manche Kraftwerke bei schweren Erdbeben oberhalb des Wertes 7.0 auf der Richterskala erheblich beschädigt werden können. In einer US-Botschaftsdepesche aus der Zeit, die von Wikileaks veröffentlicht wurde, heißt es dass die japanische Regierung nur mit der Schaffung eines Notfallzentrums an dem Fukushima-Kraftwerk reagiert hätte. Die Zeitung UK Daily Telegraph berichtet heute, dass 2008 bei einem Treffen der G8 Nuclear Safety and Security Group in Tokio die Bedenken ebenfalls zur Sprache kamen. In der Depesche heißt es:

“Er [der Experte] erklärte, dass die Sicherheitsrichtlinien für die seismische Sicherheit nur drei mal in den letzten 35 Jahren überholt worden sind und dass die IAEA diese nun erneut unter die Lupe nimmt.”

“Der Halter des Vortrags erwähnte, dass Erdbeben jüngeren Datums in manchen Fällen stärker waren als das, wofür manche Atomkraftwerke designt wurden und dass dies ein ernstes Problem sei.”

Die japanische Regierung wehrte sich sogar gegen einen Gerichtsbeschluss wonach ein Kraftwerk, welches erwartungsgemäß ein Erdbeben oberhalb der Stärke 6,5 nicht überstehen würde, stillgelegt werden sollte.

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infokrieg.tv

Der Unterschied zwischen Unternehmertum und organisiertem  Verbrechen

Bestsellerautor Jürgen Roth, einer der größten Experten über die organisierte Kriminalität, enthüllt wie selbstverständlich inzwischen mafiöse Praktiken geworden sind und wie die Bevölkerung und die verbleibende legale Wirtschaft systematisch leergepumpt werden. Die folgenden Werke finden sie im IK-Shop:

Der Deutschland Clan

Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz

Würde Silvio Berlusconi Nachhilfe in Sachen mafioser Strukturen brauchen, müsste er nach Deutschland kommen. Da werden Flugreisen von Politikern wie Johannes Rau oder Wolfgang Clement von der WestLB bezahlt, während man Zeugen der Flüge mundtot machen will; ist das Scheffeln von Millionen durch Förderung der Korruption in Konzernen wie Dresdner Bank oder DaimlerChrylser mittlerweile an der Tagesordnung; werden Anleger eines Versicherungskonzerns um Millionen betrogen und nicht nur ein ehemaliger Verteidigungsminister ist involviert, sondern auch die Justiz schaut nur zu.

Hochrangige Politiker wechseln direkt aus ihrem Amt in Spitzenpositionen der Wirtschaft und weder bei Florian Gerster (der als Unternehmensberater auch im Immobiliengeschäft tätige Fondgesellschaften, also typische “Heuschrecken” berät) noch bei Gerhard Schröder (Jürgen Roth zeigt, wer wirklich hinter Gasprom steht) gab es kritische Stimmen bei den Parteigenossen.

Bestsellerautor Jürgen Roth enthüllt in Der Deutschland-Clan, wie ein engmaschiges Netzwerk aus hochrangigen Politikern, führenden Konzernchefs und toleranten Justizbehörden die Deutschland AG mit Methoden beherrscht, die eines Rechtsstaats unwürdig sind. Wer wen erpresst, wer die Drahtzieher anrüchiger Deals sind und warum die Justiz nicht ermittelt — dieses Buch enthüllt anhand bisher unbekannter Dokumente Gaunerkartelle, Korruptionsaffären und Verstrickungen von Ministern, Top-Managern und Staatsanwälten. (mehr …)

Mike Adams

Die Zensur und die Unterdrückung in Bezug auf Vitamin D wird sich nicht mehr lange halten können. Auch wenn das Medizinische Institut (IOM) und viele andere in der Krebsindustrie führende Institutionen (wie etwa die Amerikanische Krebsgesellschaft ACS) bewusst die krebsverhindernde Wirkung von Vitamin D heruntergespielt haben, stellte jetzt eine neue Untersuchung, die in der Fachzeitschrift Anticancer Research erschien, diese einfache, aber wichtige Wahrheit über Vitamin D heraus, die wir schon seit Jahren vertreten: Ein durchschnittlicher Erwachsener muss täglich etwa 4.000 bis 8.000 IE (das sind 100 bis 200 µg) Vitamin D zu sich nehmen, um Krebs, Multiple Sklerose und Diabetes Typ-1 zu verhindern; die absurden 400 bis 800 IE, von denen in den Empfehlungen der amerikanischen Regierung die Rede ist, reichen bei Weitem nicht aus.

Die neue Studie wurde von Wissenschaftlern der Universität Kalifornien, der medizinischen Fakultät der Universität San Diego und der medizinischen Fakultät der Creighton-Universität in Omaha durchgeführt. Sie ist deshalb als bahnbrechend zu bezeichnen, weil sie die Beziehung zwischen der Dosierung von Vitamin D und dem im Blutkreislauf nachweisbaren Vitamin-D-Spiegel aufzeigt.

Das ist ein Novum. Dies ist eine entscheidende Information für die Reform des Gesundheitswesens, die kommen muss, um Staaten und Nationen in den kommenden Jahren vor einem völligen Bankrott im Gesundheitswesen zu bewahren. Vitamin D erweist sich als eines der einfachsten, sichersten und mehr als ausreichend verfügbaren Methoden, um degenerative Erkrankungen zu verhindern und die hohen Kosten für langfristige Behandlungen deutlich zu senken.

8.000 IE täglich sind notwendig

»Wir haben herausgefunden, dass bei Erwachsenen die Einnahme von 4.000 bis 8.000 IE (das sind

100 bis 200 µg) erforderlich ist, um den Blutspiegel von Vitamin-D-Stoffwechselprodukten auf dem Niveau zu halten, das notwendig ist, um das Risiko für verschiedene Erkrankungen – Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Multiple Sklerose und Diabetes Typ-1 – um die Hälfte zu verringern«, erklärte Dr. Cedric Garland.

Dr. Garland ist Professor für Familien- und Präventivmedizin am Moores-Krebs-Zentrum der Universität von Kalifornien in San Diego. Weiter sagte er: »Es hat mich überrascht, dass die erforderliche Menge an Vitamin D, die man einnehmen muss, um den Zustand zu erhalten, in dem Vitamin D Erkrankungen verhindern kann, so hoch ist – viel höher als die Minimaldosis von Vitamin D in Höhe von 400 IE täglich, die beim Sieg über die Rachitis im 20. Jahrhundert erforderlich war.«

Untersuchung belegt: 90 Prozent der Bevölkerung leiden unter Vitamin-D-Mangel

An dieser speziellen Untersuchung hatten mehr als 3.000 Freiwillige teilgenommen, die Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel einnahmen. Die Wissenschaftler entnahmen ihnen Blutproben, um ihren jeweiligen Anteil von 25-Vitamin-D (die normalerweise im Blut vorkommende Form des Vitamins) zu dokumentieren. Die Ergebnisse verblüfften selbst die Autoren der Untersuchung. Es zeigte sich: 90 Prozent der Untersuchten wiesen einen Vitamin-D-Mangel auf, das heißt ihr Wert lag unterhalb des als gesund angesehenen Wertes zwischen 40 bis 60 ng pro ml Blut. (Die meisten Ernährungsexperten in der Naturheilkunde empfehlen tatsächlich einen höheren Wert, der zwischen 60 und 70 ng/ml liegt.)

Das Medizinische Institut  der Regierung hat die Bedeutung der Empfehlungen zu Vitamin D absichtlich heruntergespielt und den Nutzen des Vitamins bestritten, möglicherweise um so die Gewinne der Krebsindustrie zu erhalten. Die jüngsten Empfehlungen des Instituts scheinen sogar darauf abzuzielen, Vitamin-D-Mangel in der amerikanischen Bevölkerung hervorzurufen.

Das Medizinische Institut ging sogar so weit, den Grenzwert, ab dem man von einem Vitamin-D-Mangel spricht, künstlich weiter abzusenken, indem es behauptete, 20 ng/ml seien ausreichend. Auf diese Weise macht man eine Person mit Vitamin-D-Mangel auf magische Weise zu einer Person ohne Vitamin-D-Mangel, indem man einfach die Definition ändert. Nach Einschätzung der vorherrschenden medizinischen Auffassung leidet nunmehr eine Person mit einem Vitamin-D-Spiegel von 20 ng/ml nicht mehr unter Vitamin-D-Mangel, auch wenn dieser Wert überhaupt nicht ausreicht, um Krebs, Multiple Sklerose oder Diabetes Typ-1 zu verhindern.

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Summa cum fraude – mit höchstem Betrug

von Peter Boehringer
goldseitenblog.com

Nein – dieser Blog behandelt nicht die durch die Uni Bayreuth von “Summa cum laude” in “Summa cum fraude” umdeklarierte Dissertationsarbeit des Bundesverteidigungsministers. So sehr sich dieses Thema auch für weitergehende Raisonnements über den Zustand unserer Eliten anbieten würde: Es gibt in diesem nicht-mehr-unserem Land leider potenziell noch um viele Größenordnungen HÖHER angesiedelte höchste Betrügereien. Derzeit zeichnet sich eine solche in Karlsruhe ab…

Warten Sie auch mit den fünf klagenden Professoren auf die längst überfällige Entscheidung des BVerfG über die Rechtmäßigkeit der vom Bundestag im Mai 2010 beschlossenen “Rettungsmittel” für Griechenland und für alle anderen EFSF-Empfängerstaaten? Nun – wir leben ja in einem höchst freien Land mit höchst unabhängigen höchsten Richtern. Der allerhöchste unter ihnen hat sich nach x Aufforderungen und Mahnungen nun einmal ganz kurz vom Karlsruher Olymp (oder auch von seinem heimlichen Befehlsstand in der Brüsseler EU-Kommission?) herunterbegeben: Ausgerechnet im dafür denkbar “geeigneten” Rahmen des Jahrespresseempfangs des BVerfG vor zwei Tagen erklärte Präsident Voßkuhle, dass “derzeit zu keinem der in Karlsruhe anhängigen Verfahren [auch nur] eine mündliche Verhandlung geplant” sei … Dies deckt sich übrigens mit Informationen u.a. der Kläger Prof. Kerber und Prof. Starbatty, denen das Gericht seit Monaten ähnliche Nicht-Antworten gibt, die in einem so wichtigen Fall (in dem bereits im Mai 2010 wichtige Anträge auf einstweilige Verfügung abgelehnt wurden!) hart an Rechtsbeugung und Verschleppung grenzen. Oder an Beihilfe zur fortgesetzten Veruntreuung von Steuergeldern in einem besonders schweren Fall.

In einem unscheinbaren kurzen Nachrichtenstück der heutigen Print-FAZ erfährt man über diese nach über 10 Monaten natürlich höchst unbefriedigende Nicht-Aussage Voßkuhles dann etwas mehr: Die wie so oft anonymen inoffiziellen Gerichtssprecher bzw. “Beobachter” wissen über die Haltung des zuständigen Voßkuhle-Senats folgendes: Sie “halten es für denkbar, dass [auch ohne vorherige mündliche Verhandlung…] dennoch demnächst eine Entscheidung verkündet wird. Dies sei insbesondere dann möglich, wenn das Verfassungsgericht den Fall an den EuGH zur Vorabentscheidung [sic!] weiterreicht. Dies liege nahe , weil es im Kern um Fragen des Europarechts gehe  , heißt es – nämlich um den mutmaßlichen Bruch des Beistandsverbots (No-Bail-out-Klausel) in den EU-Verträgen [Art. 125 AEUV]. Zudem könnten die Karlsruher Richter damit dem Vorwurf begegnen, dass sie […] noch niemals einen Fall in Luxemburg vorgelegt hätten. [sic!]”
Soweit so schlecht. Atmen wir zunächst einmal durch. Auch wenn wohl selten ein deutsches Gericht eine derartige Frechheit hat verlautbaren lassen. Gehen wir diesen Casus systematisch an:
1.) Feststellung: Obwohl schon im Mai 2010 (und erst recht jetzt vor der Errichtung des “permanenten Rettungsschirms” ESM über mindestens 500 Mrd. EUR) gigantischer Schaden vom deutschen Volk dringlich abzuwehren war, verweigerte das BVerfG damals den per Antrag auf Einstweilige Verfügung eingeforderten dringlichen Rechts- und Volksschutz! Siehe Details dazu unter “Wollt ihr den totalen Euro?”

2.) Feststellung: Die Klagen laufen seit fast 10 Monaten. Bislang hielten Voßkuhle & Co. es nicht für nötig, auch nur eine mündliche Verhandlung anzusetzen. Der schon seit April 2010 von allen realistischen Beobachtern vorhergesagte Schaden ist mittlerweile nicht nur eingetreten, sondern weit übertroffen worden. Aus [ursprünglich von den EUliten sogar als „gutes Geschäft“ für D deklarierten…] 23 Mrd EUR an Krediten sind bereits 10 Monate später über 700 Mrd EUR geworden! Und die anstehende Bundestagsentscheidung zum “Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM” öffnet die Tür zu den von mir in “Versailles ohne Krieg” vorgerechneten 2,5 Billionen EUR oder völlig abstrusen 40.000 Tonnen Gold!
Vgl. dazu u.a. “Der Euro frisst seine Kinder” , “Absurdes Laienschauspiel im Bundestag” , “EU erklärt Bankenkrisen zu Naturkatastrophen” , “EFSF: Der Albtraum jedes Verfassungsrechtlers” , “Alles ist politisch” , “Der Putsch von Brüssel” oder “Versailles ohne Krieg” , oder oder oder…

3.) Es ist ein Skandal für sich, dass offenbar die “Volksvertretungs”-Organe Bundestag und Bundesrat in diesem so enorm wichtigen Fall “ESM” die Entscheidung aus Karlsruhe nicht abwarten wollen. Professor Starbatty fordert daher heute in der FAZ zurecht eine -leider nicht näher definierte- “Bürgerbeschwerde” ein, mit der die übereilte Zustimmung des Bundestags durch das BVerfG gestoppt werden solle.

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Ein Newsletter von “Water Makes Money” vom 18.02.2011:

Nach Paris Berlin?

Den Klägern gegen den Film „Water Makes Money“ bläst ein scharfer Wind ins Gesicht.

Veolia kann in Berlin die 1,3 Mrd. € schwere Profitmaschinerie der letzten 10 Jahren auf der Basis der öffentlichen Wasserversorgung nicht mehr hinter Geheimverträgen verstecken.

Die Berliner haben in einer Volksabstimmung die Aufdeckung dieser Verträge mit Gesetzeskraft verfügt. Und schon passiert das, was der Film an den Beispielen Paris, Bordeaux und Toulouse zeigt: Wache Juristen decken die juristischen Untiefen und Tricks im Konsortialvertrag auf, die es den Globalplayern erlauben, Milliarden aus der kommunalen Wasserversorgung zu generieren.

So hat sich jetzt in Berlin Hans-Peter Schwintowski, Leiter des Instituts für Energie- und Wettbewerbsrecht an der Berliner Humboldt-Universität, gemeldet und darauf hingewiesen, dass eine saubere juristische Bewertung der Verträge keinen anderen Schluss zulässt, als dass sie von vornherein ungültig sind.

Die Gewinngarantie in den Gegeimverträgen sei faktisch eine EU-genehmigungspflichtige Beihilfe und die Ausschreibung für den Vertrag sei auch nicht rechtsgültig gewesen. Damit sei die Teilprivatisierung der Wasserversorgung in Berlin von vorn herein ungültig, der Rekommunalisierung der Weg geebnet. Der Kaufpreis von rund 1,8 Mrd. € müsse dann zwar an Veolia & Co. zurückgezahlt werden, doch auch die Gewinne, immerhin 1,3 Mrd. €, müssen zurück gezahlt werden.

Noch ist es in Berlin noch nicht so weit mit der Rekommunalisierung. Aber der wichtige Anfang ist gemacht wie damals in Paris, Bordeaux vor 5 Jahren…..

Die Öffentlichkeit ist wach

Ganz, ganz herzlichen Dank an alle, die unsere Nachricht von der juristischen Attacke Veolias gegen Water Makes Money aufgenommen und weitergeleitet haben! Es ist einfach wunderbar, wie die Zivilgesellschaft unabhängig denkender und zum verantwortlichen Handeln bereiter Menschen in letzter Zeit an Kraft und Breitenwirkung zugenommen hat.

Die Nachricht hat so eine wahre Welle öffentlicher Wahrnehmung ausgelöst, in Frankreich wie in Deutschland und den Nachbarländern. Die TAZ, das Hamburger Abendblatt, die Stuttgarter Zeitung, die Berliner Morgenpost, die Junge Welt, die Badische Zeitung in Deutschland, Rue 89, Tele Premiere, Télérama in Frankreich sind nur Beispiele des gewaltigen Echos in der Presse. Auch von TV-Redaktionen wurde bereits Interesse angemeldet, über den Fall zu berichten. Und ein Blick auf unsere Karte zeigt: Es gibt jetzt enorm viele neue Aufführungen des Films – wunderbar!!!!!!

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Wer toppt Guttenberg in Sachen fragwürdiger Universitätsabschlüsse  und anderer zwielichtiger Verdienste?

Nicht nur scheint die Abschlussarbeit von Guttenbergs ”mit höchstem Lob” ausgezeichneten Studiums mit allerhand fremder Hilfe zustandegekommen zu sein, auch ein Unternehmen, für das der damals frisch zum Wirtschaftsminister gekürte angeblich zuvor gearbeitet haben soll, distanzierte sich öffentlich mit Pressemitteilungen. Sind die Vorgaben und Ansprüche von Universitäten für die Sprösslinge des Establishments eher eine Formalität? Welche einflussreichen Figuren können Guttenberg in Sachen fragwürdiger Universitätsabschlüsse und anderer zwielichtigen Verdienste toppen?

1.) Wer schützt uns vor dem Heimatschutz?

2004 musste Laura Callahan ihren hohen Direktorenposten räumen beim US-Heimatschutzministerium. Ihr Doktortitel stammte nicht etwa von dem anerkannten Hamilton College in New York, sondern von der Pseudouniversität und Diplom-Schleuder namens Hamilton University, bei der sich anscheinend jeder Trottel gegen Gebühr einen Abschluss besorgen kann. Sie hatte auch leitende Posten im Ministerium für Arbeit und im Weißen Haus unter Clinton. Der Skandal führte zu einer elfmonatigen Untersuchung des Kongresses über weitere Pseudoakademiker in der Regierung.

2.) Hilfe, eine Verschwörung verschaffte mir einen Oxford-Titel!

Es geht kaum prestigeträchtiger als Oxford, deshalb war es umso peinlicher als sich herausstellte dass der Honorary Degree des iranischen Innenministers Ali Kordan nicht das Papier wert war auf dem er gedruckt war. Er sah sich als Opfer eines schwindlerischen Oxford-Auslandsbüros, verlor aber 2008 trotzdem seinen Posten.

3.) Leitender Berater von was?

Barry McSweeney war der erste leitende Wissenschaftsberater der irischen Regierung. Die Publikation Irish Independent fand heraus, dass sein PhD-Titel von einer Fake-Insitution stammt. Ist der Regierung Irlands nicht aufgefallen wie seltsam es ist, wenn jemand einen PhD nach nur 12 Monaten Studium bekommt?

4.) L. Ron Hubbard (er)findet eine Universität und eine Religion

Die Fantasie des Science Fiction-Schreibers L. Ron Hubbard schien keine Grenzen zu kennen. Erst entsprang seinem Erfindergeist eine Universität namens Sequoia University und verlieh sich selbst einen Doktortitel, später erwirtschaftete er 200 Millionen $ mit der Scientology-”Kirche”.

5.) Obama und Columbia

Barack Obama schaffte es 1981 an die Elite-Universität Columbia. Gerade mit einem solchen Ivy-League-Abschluss, so meinte man in Wahlkampfzeiten, ließe sich doch ausreichend prahlen. Alle Versuche, mehr über diese Zeit herauszufinden, liefen jedoch ins Leere. 1995 schrieb er zwar in seinen Memoiren ausführlich über so ziemlich alles mögliche, die Columbia-Jahre blieben aber ein schwarzes Loch. Das Wahlkampfbüro von Obama verweigerte Auskunft, man gibt keinerlei Unterlagen heraus oder die Namen von irgendwelchen Freunden. Laut einem Bericht taucht er nicht einmal im Jahrbuch seiner Abschlussklasse auf. Als Journalisten 2007 nachhakten, konnte die Columbia kein einziges  Bild aus der Zeit finden. Der Kandidat der Libertarian Party Wayne Allyn Root, der 1983 dort in der gleichen Fakultät wie Obama seinen Abschluss machte, erklärte:

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Anders als es uns der „Mythos von der wissenschaftlichen Medizin“ vorgaukelt, sind es vor allem wirtschaftliche Beweggründe, die darüer entscheiden, ob Medikamente als „sicher“ eingeftuft werden und damit zugelassen werden, oder nicht. Ein Bruchteil (500 Mio) der Ausgaben (25 Mrd.) für Arzneimittel würde ausreichen, um unsere Medikamente viel sicherer zu machen. Wieso wird das Geld nicht in unsere Gesundheits investiert? Wer hat Angst vor den Ergebnissen?

manuelmeint.de

Ein hervorragendes Video eines Bürgerjournalisten. In wenigen Minuten erhält man einen Überblick über die Verstrickungen von Konzernen und anderen Organisationen, bei der vom vom 4. bis 6. Februar 2011 stattfindenden Münchner Sicherheitskonferenz, dessen Name sich als ein typischer Fall des Orwellschen Neusprech enttarnt. Ebenso wie heutige Kriege zur Ressourcensicherung und Kontrolle andere Völker als Friedensmission und der Verbreitung der Demokratie bezeichnet wird!

Videoquelle: TheRealStories

Videobeschreibung:

Hallo meine Freunde,

ich war gestern am Samstag den 05.02.2011 auf dem Münchner Marienplatz und habe dort ein paar Eindrücke zu der Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz eingefangen.

Beim Vorbereiten des Videos ist mir dann aufgefallen, ich kenn mich selber noch nicht mal genau aus, was das für eine Konferenz eigentlich ist. Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf ein paar interessante Informationen gestoßen, diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Videolink zu ARD 13.09.2010: Menschenrechtsverletzung in Äthiopien
http://www.youtube.com/watch?v=cSiQvx…

Quellenangaben:

Münchner Sicherheitskonferenz 2011
http://www.securityconference.de

Einige der Sponsoren:

Krauss-Maffei Wegmann
http://www.kmweg.de

Udo Schulze

Immer häufiger schließen Privatunternehmen und staatliche Institutionen untereinander Geheimverträge, in denen bestimmte Dienstleistungen geregelt sind. Diese zunehmende Praxis bereitet Beobachtern inzwischen ziemliche Kopfschmerzen. Sie befürchten eine deutliche Unterwanderung der Demokratie in Deutschland.

Allen voran bedienen sich die Kommunen in der Bundesrepublik der umstrittenen Methode. Bei den Veträgen handelt es sich meistens um Abkommen, in denen Städte und Gemeinden ihre originären Aufgaben teilweise oder ganz Privatunternehmen übertragen. Dazu gehören im Wesentlichen Müllabfuhr, Wasserversorgung, Straßenreinigung und Straßeninstandhaltung. Nach Angaben des Deutschlandradio Kultur bestehen mehr als 180 solcher Verträge in Deutschland.

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Der Chef des Großhandels Zyo Pharma soll nicht zugelassene Krebsmedikamente bundesweit vertrieben haben. Einen Zeugen wollte er mundtot machen und bezahlte dafür ZDF-Reporter.

Krebsmedikamente sind teuer, und wer sie illegal vertreibt, kann damit eine Menge Geld verdienen. Wenn die Geschäfte dann zu platzen drohen, weil ein Insider auspackt, kann das manchen sehr wütend machen – mit weitreichenden Folgen: Wie im Fall von Rolf-Dieter Lampey, Chef des Hamburger Pharma-Großhandels Zyo Pharma.

Seit sechs Jahren steht er im Verdacht, nicht zugelassene Medikamente aus Ägypten in Deutschland weiterverkauft zu haben. Mit welchen Mitteln er kämpft, um gegen einen Zeugen im Ermittlungsverfahren vorzugehen, haben jetzt Reporter des ZDF-Politmagazins Frontal21 aufgedeckt. Lampey hatte ihnen eine beachtliche Summe gezahlt. Der Auftrag: den Zeugen Peter Jebens in den Medien unglaubwürdig machen.

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Niki Vogt

Seit ein paar Tagen wird wieder eine neue Sau durchs Mediendorf getrieben: Carsten Maschmeyer. Der Name sagte vielen Deutschen bis vor Kurzem gar nichts, auch nicht die Vermögensberatungsfirma AWD, deren Gründer Herr Maschmeyer war. Seine Opfer, deren Vermögen sich unter der Beratung des AWD in Rauch aufgelöst haben, kennen ihn dafür umso besser. Nun plötzlich sieht man nicht nur das meist etwas verkniffene Gesicht dieses Herrn überall, nein, er ist auch mit den Mächtigen und Illustren unserer Gesellschaft und mit deren eleganten und glamourösen Damen Arm in Arm abgebildet. An seiner Seite »Vollweib« Veronika Ferres. Das ist jetzt sein Problem – vielleicht auch sein letzter Joker.

Die ARD sendete am 12. Januar eine knappe 30-Minuten-Reportage unter dem Titel Der Drückerkönig und die Politik. Die schillernde Karriere des Carsten Maschmeyer. Autor Christoph Lütgert zelebrierte im Stil der amerikanischen »Presenter-Reportage« in erster Linie sich selbst, das Leid einiger um ihre Lebensersparnisse gebrachter kleiner Leute und die Demontage des Protagonisten Carsten Maschmeyer. Die dunklen Seiten des »Edlen Ritters« sollen aufgedeckt werden und wie er sich in der ZDF-Spendengala Ein Herz für Kinder gekonnt in Szene setzt.

Allein die Münchner Rechtsanwaltskanzlei Mattil & Collegen vertritt über 500 Kleinanleger, die durch die Finanzprodukte des AWD ihr Erspartes, oft ihre gesamte Altersversorgung verloren haben sollen. In Österreich sollen sich 2.500 Geschädigte zu einer Sammelklage zusammengeschlossen haben. Nichtsdestotrotz behauptet der AWD unverdrossen, es handle sich bei den Geschädigten um Einzelfälle, die zudem über zehn Jahre zurücklägen.

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Enthüllt: So faul sind unsere EU-Politiker

Veröffentlicht: 13. Januar 2011 von infowars in Diktatur, EU, Korruption, Politik

Udo Ulfkotte

Gerade erst haben wir in Kopp Exklusiv über die hohen Einkommen der EU-Mitarbeiter berichtet – und über ihre beneidenswerten Urlaubsansprüche. Dafür bedanken sie sich auf eine ungewöhnliche Weise: sie glänzen durch Abwesenheit.

Ganz sicher zählt die britische Abgeordnete Catherine Ashton zu den wichtigsten Politikern der Europäischen Union. Sie ist immerhin Außenministerin der EU-Kommission. Die 54 Jahre alte Frau wird dafür von den europäischen Steuerzahlern jährlich mit immerhin 275.000 Euro entlohnt. Von Januar bis Dezember 2010 hatte sie Anwesenheitspflicht bei 42 Sitzungen der EU-Kommission. Bei 40 Prozent der Treffen erschien sie erst gar nicht. Und weitere 26 Prozent der Arbeitstreffen verließ sie vorzeitig. Baroness Ashton nimmt gern den vollen Lohn für weit weniger als 50 Prozent der Arbeitsleistung, besteht aber zugleich darauf, ihr Privatleben nicht in Brüssel, sondern in London zu führen.

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Demokratie oder Trugbild – Andreas Popp

Veröffentlicht: 6. Januar 2011 von infowars in Diktatur, Geschichte, Korruption, Politik, Video Clips
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Die EFSA, eine Spielwiese der Gen-Industrie

Veröffentlicht: 26. November 2010 von infowars in EU, Gentechnik, Korruption, Pharmaindustrie
München-Parma

Zwischen den Experten der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA und der Industrie bestehen enge Verbindungen. Der Leiter der Expertengruppe, die für die Prüfung der Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen zuständig ist, Harry Kuiper und ein weiterer Experte, Gijs Kleter, arbeiten seit Jahren mit dem industrienahen International Life Science Institut (ILSI) zusammen. Sie kooperieren dort mit Vertretern von Konzernen wie Monsanto, Dupont, DowAgroSciences, Syngenta und Bayer in Projekten, die in erster Linie zu einer vereinfachten Marktzulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen führen sollen.

Vorwürfe wegen Verflechtungen zwischen der EFSA und der Industrie wurden in den letzten Monaten immer wieder erhoben: Ende September war bekannt geworden, dass im Verwaltungsrat der EFSA eine Mitarbeiterin der ILSI, Diána Bánáti, sitzt. Diese legte nach dem Bekanntwerden ihrer Verbindungen ihre Tätigkeiten bei der ILSI nieder. In einem anderen Fall war die Leiterin der Gentechnikabteilung, Suzy Renckens, direkt von der EFSA zur Gentechnikindustrie gewechselt, ohne dass die Behörde irgendwelche Einwände erhoben hatte. Neue Vorwürfe wurden jüngst wegen Interessenskonflikten der Behörde bei der Bewertung von Chemikalien erhoben. Auch hierbei spielt ILSI eine entscheidende Rolle.

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Die vier Sarkozy-Brüder / eine Familien-Saga

Veröffentlicht: 25. November 2010 von infowars in Korruption, Politik
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Die Sarkozy-Brüder sind mit ihren Eltern als Kinder aus Ungarn nach Frankreich „geflüchtet“ , es handelt sich also um eine ungarisch „Flüchtlingsfamilie“, deren Religionszugehörigkeit allerdings „jüdisch“ ist.
Man sollte den Artikel CIA-Operation Sarkozy gelesen haben. Es ist anzunehmen, dass die CIA unter den „dem Kommunismus entflohenen“ Ungarn 1956 wenig Mühe hatte, genügend Leute zu rekrutieren, die bereit waren, für den überlegenen Kapitalismus zu kämpfen.
Die CIA ist nichts anderes als eine Folgeorganisation aller Geheimdienste, die Rothschild bereits Mitte des 18.Jahrhunderts unterhielt, um in seinem Sinne zu desinformieren, Unruhe zu stiften und natürlich, um besser informiert zu sein als alle anderen.

Der Artikel macht deutlich, wie leicht und unauffällig Staats-, also Bürger-, Besitz in die Hände des Rohschild-Imperiums überführt werden, ohne dass irgendjemand etwas davon mitbekommt. Und dies ist nicht nur in Frankreich so, dies geschieht in fast allen Ländern dieser Erde – seit mehr als 200 Jahren.
Denken Sie bei all den genannten Firmennamen einfach: es sind Strohmann-Firmen, das Geld für alle Aktionen stellt Rothschild zur Verfügung, wobei natürlich die übrigen Beteiligten auch nicht mit Brot und Wasser abgespeist werden.

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Da ich zur Unterschrift zur Petition gegen die EU-Richtlinie THMPD aufgerufen habe, möchte ich Ihnen dieses Schreiben natürlich nicht vorenthalten:Als Reaktion auf laufende Mailaktionen zum Lebensmittelgesetzbuch ( LMBG ) und zum Aufruf der Petition gegen die EU-Richtlinien für traditionelle Pflanzenpräparate (THMPD), nimmt Arne Krüger, der stellvertretende Sprecher der Arzneimittelkommission der deutschen Heilpraktiker, wie folgt Stellung.

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Edgar Gärtner, Eike, 17.11.2010

Heute vor einem Jahr* veröffentlichten vermutlich Insider die brisanten ClimateGate Emails und Megabytes von Daten des IPCC Leitinstitues CRU (Climate Research Unit) auf einem russischen Server. Nach großer Aufgeregtheit, vor allem im Internet, weniger in den Medien und so gut wie gar nicht in den deutschen Medien, legte sich ein medialer Dornröschenschlaf über diese brisante Affäre. Es wurden zwar amtliche Kommissionen gegründet, die den Vorgängen auf den Grund gehen sollten, aber die sahen -allein durch ihre Zusammensetzung nachvollziehbar- ihre Aufgabe vornehmlich darin, zu vernebeln, zu taktieren, auf jeden Fall aber weißzuwaschen. Schade, denn die Politik hätte durch das Auftauchen dieser Mails, die deutlich zeigen, mit welch z.t. krimineller Energie die Manipulation der Klimawissenschaft betrieben wurde, ein wundervolles Argument gehabt, die weitere Beschäftigung mit Klimaschutzgesetzen zu stoppen, mindestens aber ein Moratorium einzulegen und die ganze Sache neu zu überprüfen. Ohne ihre strapazierte Glaubwürdigkeit zu sehr zu beschädigen. Doch diese Chance wurde vertan, bei uns, wie in der gesamten EU. Zu stark waren anscheinend die Kräfte, die an einem Weiterso im Steuererheben, der Zwangsdämmung von Häusern und hundert anderen Abkassierarten begründet durch den “Klimaschutz” interessiert waren. Doch die Märkte reagierten anders. Sie orientieren sich um. So wird aus ClimateGate vielleicht doch noch ein Requiem für den “Klimaschutz”.

 

Email Phil Jones zur Abkühlung seit 1998  (s. auch Video im Text)

Als ich vor einem Jahr als einer der ersten deutschen Journalisten prophezeite, der an die Weltöffentlichkeit gelangte ZIP-Ordner „FOI2009“ mit kompromittierenden e-Mails, die zwischen Forschern der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia in Norwich und anderen führenden Köpfen des „Weltklimarates“ IPCC ausgetauscht worden waren, werde das Ende der Klima-Hysterie einleiten, stieß ich selbst bei Mitstreitern zunächst auf Zurückhaltung. Ähnliches widerfuhr meinem bekannten britischen Blogger-Kollegen James Delingpole, der schon am 20. November 2010, das heißt nur einen Tag nach der Veröffentlichung eines Links zu „FOI2009“ durch den kleinen Skeptiker-Blog „Air Vent“, von „Climategate“ sprach und empfahl: „Wenn Sie Aktien von Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche besitzen, dann stoßen Sie diese jetzt ab!“ Das erschien voreilig, denn der politisch hochgepäppelte parasitäre Öko-Industrie-Komplex um Wind- und Solarenergie setzte in Großbritannien und Deutschland gerade zu einem für die Normalverbraucher kostspieligen Höhenflug an und die Regierungen in London und Berlin Regierung fuhren fort, sich selbst als Vorreiter im „Klimaschutz“ zu loben.

Ein Jahr nach „Climategate“ zweifelt kaum noch jemand daran, dass Delingpole mit seiner Empfehlung richtig lag. Mir selbst war damals übrigens aus der Investment-Banker Szene bestätigt worden, dass Wind- und Solarprojekte für sie keine Priorität mehr genießen. Auch die Hoffnungen, die die Finanzindustrie und ihr oberster PR-Mann Al Gore in den globalen Handel mit „Verschmutzungsrechten“ mit einem geschätzten Jahresvolumen von 10 Billionen Dollar gesetzt hatten, sind durch den Ausgang der US-Halbzeitwahlen zerstoben. Der Preis für CO2-Zertifikate nähert sich in den USA Null und die größte Zertifikatshandelsbörse, die Chicago Carbon Exchange, hat kürzlich folgerichtig diesen Geschäftszweig geschlossen. (mehr …)

[NDR, Panorama, 16. August 2007] – Ärztefortbildungen müssen frei von wirtschaftlichen Interesse sein. So hat es die Bundesregierung beschlossen. Damit das auch wirklich gelingt, müssen die Landesärztekammern Fortbildungen seit 2004 zertifizieren. Der Einfluss der Pharmaindustrie auf die Weiterbildung sollte mit dieser Regelung beendet werden. Doch gelungen ist dies offenbar nicht. Pharmaunternehmen machen weiterhin auf Lehr-Veranstaltungen unverblümt Werbung für ihre Produkte und laden die Ärzteschaft zum gemütlichen Abendessen ein. Zudem unterhält fast jeder Konzern inzwischen ein eigenes Fortbildungsportal im Internet, wo er in kostenlosen Schulungen fleißig die Wirkstoffe der eigenen Medikamente anpreist.

http://www.vimeo.com/16112598

The World According to Monsanto