Archiv für 8. Mai 2013

DAS GEHEIMNIS DER ZITRONE

Veröffentlicht: 8. Mai 2013 von infowars in Gesundheit, Lebensmittel

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Es ist 10.000-mal stärker als Chemotherapie.

Alles, was man braucht, ist … eine gefrorene Zitrone.

Viele Profis in Restaurants und Gaststätten verwenden bzw. verbrauchen die gesamte Zitrone, und nichts wird weggeworfen.

Wie können Sie die ganze Zitrone verwenden – ohne Abfall?

Einfach … legen Sie die gewaschene Zitrone ins Gefrierfach Ihres Kühlschranks. Sobald die Zitrone gefroren ist, nehmen Sie Ihre Küchenreibe und zerschnitzeln die ganze Zitrone (ohne sie zu schälen) und bestreuen damit Ihre Speisen.

Streuen Sie alles über Salate, Eiscreme, Suppen, Getreideflocken, Nudeln, Spaghetti-Saucen, Reis, Sushi, Fischgerichte, Whisky.. die Liste ist endlos.

Alle Lebensmittel werden einen unerwartet wunderbaren Geschmack erhalten, wie Sie ihn nie zuvor gekannt haben.

Höchstwahrscheinlich haben Sie bisher bei Zitronen nur an Zitronensaft und Vitamin C gedacht. Ab jetzt wohl nicht mehr. (mehr …)

F. William Engdahl

Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich in offiziellen Regierungskreisen – etwa im deutschen Kanzleramt, der Internationalen Energieagentur oder dem US-Energieministerium – die Vorstellung festgesetzt, das absolute weltweite Fördermaximum von Erdöl und Erdgas (geochemisch als »Kohlenwasserstoffe« bezeichnet) sei erreicht oder bereits überschritten, in Zukunft blühten uns deshalb steigende Preise, es drohe eine Energieknappheit. Dieses Dogma ist als »Peak-Oil-Theorie« bekannt geworden.

 

1956 übergab der Geologe M. King Hubbert, der in Texas für die Ölgesellschaft Royal Dutch Shell tätig war, dem American Petroleum Institute eine Abhandlung, in der er vorhersagte, der Höhepunkt der Ölförderung in den USA werde im Jahr 1970 erreicht. Dabei ging er von der Annahme aus, Öl sei ein fossiler Brennstoff, eine biologische Substanz aus Überresten von

Dinosauriern, Algen, Bäumen oder anderen Lebensformen aus der Zeit vor 500 Millionen Jahren.

 

Die Theorie des fossilen Ursprungs des Erdöls hatte Hubbert ohne weiteres Nachfragen übernommen, allem Anschein nach unternahm er auch nicht den Versuch, einen so wichtigen Teil seiner Argumentation wissenschaftlich zu untermauern. Er vertrat den fossilen Ursprung des Erdöls wie ein Evangelium und begann, darum herum eine neue Religion aufzubauen, genauer gesagt eine neomalthusianische Austeritäts-Religion angesichts der vorhergesagten kommenden Ölknappheit.

 

Außerdem verwendete Hubbert, wie er in einem erstaunlich freimütigen Interview 1989 kurz vor seinem Tod zugab, bei der Berechnung der insgesamt förderbaren Ölreserven in den USA eine kaum als wissenschaftlich zu bezeichnende Methode. Sie war vergleichbar mit einem, der den Finger nass macht und in die Luft hält, um zu sehen, wie stark der Wind weht. Hubbert erklärte: »Dabei musste ich die mögliche Gesamt-Fördermenge kennen oder zumindest einschätzen können. … Die Kurven wurden gezeichnet. Ich meine, man zeichnete die Kurve, berechnete die Quadrate, und wenn das Ergebnis etwas zu hoch war, wurde es heruntergerechnet, war es etwas zu niedrig, ein bisschen herauf. Mathematik war dabei nicht im Spiel…«

 

Erdgas und Kohle, die er beide als Kohlenwasserstoffe oder fossile Brennstoffe klassifizierte, berücksichtigte Hubbert dabei nicht. Im Verlauf der Irak-Invasion von 2003 wurden seine alten Theorien wieder aus der Mottenkiste geholt und über das Internet verbreitet. Nach und nach wurden sie auch in Regierungskreisen aufgegriffen.

 

2005 veröffentlichte das US-Energieministerium den so genannten »Hirsch-Report« mit dem Titel Peaking of World Oil Production: Impacts, Mitigation, and Risk Management. Darin wurde der Höhepunkt der Förderung, Peak Oil, als gegeben vorausgesetzt und der zeitliche Rahmen sowie die wahrscheinlichen Folgen untersucht. In dem Bericht hieß es: »Der Höhepunkt der weltweiten Ölförderung stellt die USA und die Welt vor ein so bisher nicht gekanntes Problem des Risikomanagements. In dem Maße, wie der Höhepunkt (Peak) näher rückt, werden Preis und Preisschwankungen für Flüssigtreibstoff dramatisch steigen, ohne rechtzeitige Mäßigung werden die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Kosten beispiellos sein…«i

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