Mit ‘Wirkverstärker’ getaggte Beiträge

Squalen ist völlig harmlos, es kommt in Olivenöl vor und ist als körpereigene Substanz im Blut nachweisbar. „Das für Impfstoffe zuständige Paul-Ehrlich-Institut hält die Substanz für ungefährlich, erklärt in der BILD vollmundig: „Squalen ist ein natürliches Zwischenprodukt des Cholesterinstoffwechsels und Bestandteil der Körperzellen. Es ist im Blut konstant nachzuweisen und Hauptbestandteil vieler Lebensmittel wie z. B. Olivenöl. Die Menge an Squalen, die in einer Dosis Impfstoff enthalten ist, liegt nicht höher als die durchschnittliche Menge, die täglich mit der Nahrung aufgenommen wird.“ Wie dann eine Immunreaktion im Körper stattfinden kann, die den Impfstoff verstärkt, erklärt das Paul-“Ehrlich“-Institut in der BILD natürlich nicht.

Nach der Logik eines ungenannten Experten des Paul-Ehrlich-Instituts, reicht es also aus, dass ein Stoff im Körper natürlich vorkommt, um ihn für eine Injektion als unbedenklich zu erklären? Dann könnte man folgendes Experiment vorschlagen: Man nehme einen Experten des Paul-Ehrlich-Instituts, spritze ihm eine geringe Menge Sauerstoff in die Vene und erkläre ihm anschließend, dass dies ein Stoff ist, der in natürlicher Konzentration in seinem Blut vorkommt. Also vollkommen unbedenklich! Die Menge Sauerstoff, die wir ihm spritzen, liegt außerdem weit unter der Menge Sauerstoff, die er täglich durch die Atmung aufnimmt. Außerdem ist Sauerstoff für die Funktion des Körpers lebensnotwendig. Bis hierhin alles klar?

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Die Auswirkungen von Nano-Partikeln als Wirkverstärker im Schweinegrippe-Impfstoff sind bisher kaum bekannt. Ein Beispiel dafür, was uns allen bald blühen könnte, wenn wir im Großversuch zur Schlachtbank schreiten, geben die Indianer in Kanada.

Umgeben vom Nimbus des Wohlwollens, genoss die Nanotechnologie wie die Wohlfühlworte „Bio“ oder „Wellness“ lange Zeit volle Sympathie. Inzwischen scheint die Euphorie der 90er Jahre verflogen, als man noch die Nanos auf dem Altar der Wissenschaft als Zukunftstechnik beweihräucherte. Jetzt rückt erstmals die Kehrseite der Nanotechnologie ins Bewusstsein der Bevölkerung – durch Impfstoffe mit Wirkverstärkern, den sogenannte Adjuvantien im Nanobereich.

Was macht diese synthetischen Nano-Partikel so attraktiv? Diese Winzlinge – nano griechisch Zwerg – unter 100 Nanometer, dem Milliardste Teil eines Meters groß, nehmen völlig neue Materialeigenschaften an: Verbesserte und völlig neue Lösungen ergeben sich bei Werkstoffen, in der Informationstechnologie, Umwelttechnik und auch in der Medizin. Winzige Partikel sind dabei, die Medizin zu verändern. Laboruntersuchungen werden einfacher, Computer- und Magnetresonanztomographie besser und Arzneistoffe werden dorthin transportiert, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen. Oh, du schöne neue Nanowelt!

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