Squalen ist völlig harmlos, es kommt in Olivenöl vor und ist als körpereigene Substanz im Blut nachweisbar. „Das für Impfstoffe zuständige Paul-Ehrlich-Institut hält die Substanz für ungefährlich, erklärt in der BILD vollmundig: „Squalen ist ein natürliches Zwischenprodukt des Cholesterinstoffwechsels und Bestandteil der Körperzellen. Es ist im Blut konstant nachzuweisen und Hauptbestandteil vieler Lebensmittel wie z. B. Olivenöl. Die Menge an Squalen, die in einer Dosis Impfstoff enthalten ist, liegt nicht höher als die durchschnittliche Menge, die täglich mit der Nahrung aufgenommen wird.“ Wie dann eine Immunreaktion im Körper stattfinden kann, die den Impfstoff verstärkt, erklärt das Paul-“Ehrlich“-Institut in der BILD natürlich nicht.
Nach der Logik eines ungenannten Experten des Paul-Ehrlich-Instituts, reicht es also aus, dass ein Stoff im Körper natürlich vorkommt, um ihn für eine Injektion als unbedenklich zu erklären? Dann könnte man folgendes Experiment vorschlagen: Man nehme einen Experten des Paul-Ehrlich-Instituts, spritze ihm eine geringe Menge Sauerstoff in die Vene und erkläre ihm anschließend, dass dies ein Stoff ist, der in natürlicher Konzentration in seinem Blut vorkommt. Also vollkommen unbedenklich! Die Menge Sauerstoff, die wir ihm spritzen, liegt außerdem weit unter der Menge Sauerstoff, die er täglich durch die Atmung aufnimmt. Außerdem ist Sauerstoff für die Funktion des Körpers lebensnotwendig. Bis hierhin alles klar?