Antrittsrede des Bundeskanzlers 2013 – Ich bin ein Lügner

Veröffentlicht: 22. September 2013 von infowars in Politik, Video Clips

Ich bin ein Lügner. Ich habe gelogen, damit ich gewählt werde. Natürlich bin ich nicht der einzige, der das getan hat. Alle, die eine politische Machtposition haben, haben es auch getan.

Alle Politiker lügen. Ihr wisst das. Alle Politiker lügen euch an und versprechen euch hoch und heilig, euch zu respektieren und für euch zu kämpfen und euch alle möglichen Annehmlichkeiten zu geben. Aber sie tun es nur, um euch reinzulegen, damit sie die Macht von euch bekommen. Obwohl wir Politiker alle lügen, gibt einen Unterschied zwischen ihnen und mir. Ich rede offen über diese Lügen. Sie kleiden alles in einen Wortschwall aus ehrenvollen Absichten. Dabei haben alle Politiker nur ein einziges Ziel: An den Hebeln der staatlichen Kontrollmaschine zu sitzen.

Ich habe euch einige Dinge zu sagen, die euch überhaupt nicht gefallen werden. Also hört gut zu.

Ihr seid der Hoffnung verfallen, dass dieses Ding namens Regierung, dieser Gott, den ihr alle anbetet, alle Probleme in eurem Leben lösen wird. Dieser angebliche Beschützer und Erlöser, dieser stinkende Haufen unmenschlicher Unterdrückung, dem ihr euch so eifrig unterwerft. Wenn irgend etwas gibt, was den Inbegriff des reinen Übels darstellt, dann ist es dieses Ding.

Das Problem ist, dass die meisten von euch zu einfältig sind, um das zu erkennen. Ihr verehrt es und zahlt eure Abgaben und erlaubt ihm, euch an die Kette zu legen, euch zu kontrollieren und zu überwachen. Anstatt selbständig zu denken, klammert ihr euch an einen Führer nach dem anderen. Er soll euch retten und beschützen.

Eure Feigheit und Unverantwortlichkeit ernährt dieses Monster. Es befiehlt und ihr gehorcht, wie gute folgsame Sklaven. Und das Schlimmste ist, dass ihr euren blinden Gehorsam auch noch für eine Tugend haltet. Ihr glaubt, dass er aus euch gute Menschen macht. Das tut er aber nicht. Blinder Gehorsam macht euch zu dummen Robotern.

Ihr rennt eifrig irgendwelchen Lügenpolitikern hinterher, die euch versprechen, sich um euch zu kümmern. Ihr übergebt leichtfertig eure Freiheit an die politischen Hochstapler und bekommt dafür nur das nächste leere Versprechen von Sicherheit. Und ihr werdet wieder und wieder den Preis für eure eigene Ignoranz bezahlen müssen. Eure Sucht, euch zu unterwerfen, ist unheilbar.

Aber einige von uns wünschen uns wirkliche Freiheit. Auch wenn wir sehr wenige sind, würden wir uns lieber wie erwachsene Menschen den Herausforderungen einer unvorhersehbaren Zukunft stellen, als weiter wie Sklaven in einem Käfig zu leben. Lasst uns einfach nur in Ruhe. Wenn ihr weiter darauf besteht euch selbst Fußfesseln anzulegen, dann lasst euch nicht aufhalten. Aber legt sie nicht anderen Menschen an, die sich dafür entschieden haben, frei zu sein.

Ihr glaubt, dass ein Kreuz auf einem Stück Papier bestimmten Personen das Recht gibt, euch zu beherrschen. In Wirklichkeit gibt es kein Recht darauf, andere Menschen zu beherrschen. Trotzdem seid ihr aus irgendwelchen Gründen der festen Überzeugung, dass Regierungen das Recht haben, euch zu beherrschen, dass die Verfassung dieser Regierung eine Erlaubnis erteilt, sich in euer Leben einzumischen.

Ihr akzeptiert, dass ihr der Besitz von Politikern seid und dass diese das Recht haben, euch das zu nehmen, was ihr erschafft. Ihr akzeptiert, dass sie das Recht haben, euch zu sagen, was ihr zu tun und zu unterlassen habt. Ihr weigert euch, die Realität anzuerkennen: Dass weder Kreuze auf Stimmzetteln noch Gesetzgebungsrituale irgendwem das Recht geben können, euch zu beherrschen. Ihr fühlt euch wohl in eurer Rolle als Besitz der Politiker.

Es ist erbärmlich, wie ihr immer noch vorstellt, das hier sei freies Land. Es ist hier kaum noch etwas übrig, was nicht von den Tentakeln der Parasiten ausgesaugt wird. Ihr könnt kaum noch einen Finger ohne die Erlaubnis der Regierung rühren, ohne dass sie sich einen Anteil davon nimmt. Ein Kind, das im Vorgarten Limonade verkauft, verstößt gegen ein halbes Dutzend Gesetze. Ihr könnt nichts produzieren, verkaufen oder bauen ohne eine Gebühr nach der anderen bezahlen zu müssen, ohne über ein Stöckchen nach dem anderen springen zu müssen, ohne dieses und jenes Formular ausfüllen zu müssen, ohne diese Lizenz und jene Erlaubnis beantragen zu müssen, ohne sich den ganzen Prüfungen unterziehen zu müssen, ohne den Bürokraten hinten reinkriechen zu müssen, in der Hoffnung, an den richtigen zu geraten, der euch seine heilige Erlaubnis für das gibt, worauf ihr ohnehin ein naturgegebenes Recht habt. Und ihr behauptet, dass ihr frei seid?

Applaus für den heuchlerischen, verbrauchten, auseinanderfallenden Sklavenstaat! Was gibt es an diesem Staat zu feiern? Ihr seid stolz auf diesen Staat? Stolz auf die widerlichen Steuereintreiber? Stolz auf eure Politiker, die eure Kinder in den Krieg schicken? Stolz auf die Bänker und Politiker, die eure Kinder und Kindeskinder grenzenlos verschulden und sie zu ewiger Knechtschaft verdammen? Indem sie sie wie Schafe halten, die sie regelmäßig scheren? Stolz darauf, in einem Land zu leben, in dem die größten Stiefellecker entscheiden, was ihr essen, trinken, fahren, bauen, arbeiten, produzieren und denken dürft? Stolz auf ein Land, in dem euch die Politiker mehr als die Hälfte eurer Einkommen stehlen? In dem ihr auf jedes Schreckgespenst hereinfallt, die die Lügner in Berlin an die Wand malen?

Sie erschaffen ein Problem nach dem anderen: Krieg, Rezession, Terrorismus, Armut, Kriminalität, Krankheiten, Umweltkatastrophen und ihr seid ausgezeichnet darauf trainiert, dass ihr als Lösung dafür nach eurer eigenen Versklavung schreit.

Benjamin Franklin sagte vor über 200 Jahren: „Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, verdient keins von beiden.“ Ihr habt es getan. Ihr habt beides verloren. Und ihr habt nichts anderes verdient.

Ihr schaut auf zu den größten Verbrechern der Welt und haltet sie für eure allmächtigen Erlöser und jetzt bekommt ihr die Quittung.

Ich weiß aus erster Hand, wie einfach es ist, euch zu betrügen und zu manipulieren. Ihr habt mich gewählt, weil ich genau die gleichen Lügen erzählt habe, wie alle anderen politischen Parasiten. Ich habe es nur etwas überzeugender getan, verpackt in ein besseres Schauspiel.

Ich habe versprochen, euch vor der Wirtschaftsdepression zu retten, die die Regierung verursacht hat. Ich habe versprochen, euch vor den Kriegen zu retten, die die Regierung verursacht hat. Ich habe versprochen, euch vor der Kriminalität zu retten, die die Regierung verursacht hat. Ich habe versprochen, euch vor dem Terrorismus zu retten, den die Regierung verursacht hat. Ich habe versprochen, dass ich euch vor allen schrecken Dingen rette, die ihr euch vorstellen könnt – egal ob real oder inszeniert – wenn ihr mich als euren Herren annehmt und mir die Kontrolle über euer Leben überlasst.

Ich habe euch genau so getäuscht und belogen, wie es alle anderen Politiker getan haben. Ich habe mich dieses mal nur ein bischen geschickter angestellt. Ich habe nicht nur euch betrogen, sondern ich habe auch alle Leute hinter den Kulissen davon überzeugen können, dass ich ein perfekter Handlanger für sie bin – eine tolle Marionette, die nach ihrer Pfeife tanzt. Sonst wäre ich niemals auf dem Wahlzettel gelandet.

Ihr habt für mich gestimmt, weil es für euch bequem ist, daran zu glauben, dass irgendwer alle eure Probleme löst, wenn ihr euch ihm nur unterwerft und ihm unbegrenzte Macht gebt. Das ist die Lüge, auf die ihr immer wieder hereinfallen werdet. „Wenn ihr nur den richtigen Anführer wählt, dann wird es nur noch Glück und Zufriedenheit auf dieser Welt geben.“ Aber das hat nichts mit ihren Zielen und Handlungen zu tun. Sie bringen Angst und Schrecken in diese Welt, um euch für immer abhängig von ihnen und ihren sogenannten Lösungen zu machen.

Und ihr jubelt ihnen zu, obwohl sie die schlimmsten Abscheulichkeiten verursachen, nur weil sie wohlklingende Worte benutzen und nur von besten Absichten sprechen. Meine lieben Mitbürger, was sind eigentlich eure Absichten? Ihr behauptet, dass ihr eure Wünsche an die Regierung nur aus besten Absichten richtet. Ihr wollt nur den Armen zu Essen geben, die Unschuldigen schützen, die Bösen bestrafen – das sagt ihr zumindest. Aber wenn eure Absichten wirklich so vollkommen und rechtschaffen sein sollen, warum erkennt ihr nicht den großen Schaden, den die sogenannten Lösungen der Politiker anrichten?

Habt ihr nicht mitbekommen, was die ganzen politischen Sozialprogramme den Armen angetan haben? Sie haben Millionen von Menschen in leere Hüllen verwandelt, ohne Lebensinhalte und ohne Hoffnung. Habt ihr nicht mitbekommen, wie die staatlichen Schulen Millionen von Kindern zu ignoranten und apathischen Menschen gemacht haben, deren einzige Fähigkeit darin besteht, gehorsam zu sein? Habt ihr nicht mitbekommen, dass die politische Lösung für die Wirtschaft von der sozialistischen Umverteilungsmaschine bis zum Bankenbetrugssystem und seinem Falschgeld dieses einst reiche Land in die Armut geführt hat? Habt ihr nicht mitbekommen, dass sich alles, was die Politiker anfassen, sofort zu Dreck verwandelt?

Wenn eure Absichten wirklich gut sind, warum habt ihr noch nicht gemerkt, dass jedes mal, wenn ihr die Herausforderungen in die Hände von irgendwelchen Anführern legt, die Armen weiter versklavt werden, die Unschuldigen noch stärker unterdrückt und die schlechten Menschen noch mächtiger werden?

Habt ihr nur dicke Tomaten auf den Augen? Oder ist es etwas Schlimmeres? Kann es sein, dass ihr einfach nicht seht, dass euer Wunsch, anderen zu helfen und die Gesellschaft in Ordnung zu bringen bedeutet, sich auf die Unsicherheiten des Lebens einzulassen und die Verantwortung für ein Leben als freier Mensch zu übernehmen? Ist eure Angst davor, der Grund dafür, dass ihr immer wieder zur Wahl rennt, in der Hoffnung ein Erlöser möge euch vor der Realität und vor allem was die Zukunft bringt, retten?

Warum sonst solltet ihr immer und immer wieder auf die vollkommen lächerlichen Lügen hereinfallen, die alle Politiker immer wieder erzählen? Jede Wahl ist nichts anderes als ein Wettkampf der besten Lügner. Keiner wird sich an seine Versprechen halten. Sie alle haben nur ein Ziel: Euch zu beherrschen. Aber ihr werdet das niemals kapieren. Sie lassen euch weiter zwischen Pest und Cholera wählen. Und ihr werdet weiter unter Beweis stellen, dass ihr zu einfältig dazu seid, den Betrug zu durchschauen.

Ihr werdet weiter nach eurer eigenen Versklavung verlangen. Vollkommen unfähig zu verstehen, dass ihr auch andere Möglichkeiten habt, als zwischen verschiedenen Tyrannen zu wählen, die sich in euer Leben einmischen.

Lasst mich das ganz eindeutig klarstellen: Wenn ihr für mich abgestimmt habt, oder für meine Gegner, dann seid ihr einfältige Idioten. Ihr seid auf genau den gleichen Trick hereingefallen, den die größenwahnsinnigen Herrscher schon vor Tausenden von Jahren benutzt haben.

Ich erwarte nicht von euch, dass ihr aus euren Illusionen erwacht. Das ist so gut wie unmöglich. Nein, ich spreche nicht zu euch, damit ihr damit aufhört, euch selbst zu versklaven.

Ich bin hier, um euch von einer winzig kleinen Minderheit von Menschen fernzuhalten. Einer Minderheit, die versteht, was Freiheit ist und die immer noch danach strebt – was vor dem Hintergrund der andauernden Indoktrination durch das sogenannte Bildungssystem und die Medien ganz erstaunlich ist. Es gibt hier tatsächlich immer noch ein paar Leute, die Freiheit zu schätzen wissen. Ihr habt sicher von ihnen gehört. Es sind die Menschen, die ihr verachtet und beleidigt. Es sind die Spinner und Extremisten. Die Menschen, die sich nicht unterordnen wollen und gegen den Strom schwimmen.

Es sind die schwarzen Schafe, die ihr verhöhnt, nur weil sie den Weg zum Schlachthof verlassen wollen. Sie passen nicht zu euch, sie sind die verrückten Außenseiter. Sie sind nicht wie ihr. Nein, sie sind nicht wie ihr. Sie wagen es, die Wahrheit auszusprechen. Ihr nicht. Sie denken eigenständig. Ihr könnt das nicht. Jeder Fortschritt in der Geschichte der Menschheit war ihr Verdienst und sie mussten dafür gegen die ständigen Beleidigungen, Anschuldigungen und direkte Gewalt ankämpfen, mit denen die stumpfsinnige Mehrheit aus Leuten wie euch versucht hat, sie unterdrücken. Sie haben die Sklaverei beendet, während Leute wie ihr zu Hause herumgesessen sind. Nein, es war nicht dieser Faschist Lincoln. Sie waren es, die Schluss damit gemacht haben, dass Frauen wie Tiere behandelt wurden, während sie von Leuten wie euch beschimpft wurden.

Sie haben ihre Stimme gegen die Ungerechtigkeiten erhoben, während die angeblich so guten Staatsbürger den Mund gehalten und gehorcht haben. Sie sind gegen die Kriegstreiberei eingetreten. In diesem Land und in unzähligen anderen, während Leute wie ihr geschwiegen und ihre Augen vor den Massenmorden verschlossen haben. Sie haben sich selbst zuliebe von Wahrheit und Gerechtigkeit in Gefahr gebracht, während Leute jedem möglichen Ärger aus dem Weg gegangen sind.

Nein, sie sind nicht wie ihr. Diese Extremisten und Radikalen. Sie haben die Verantwortung dafür übernommen, dass sie menschliche Wesen sind, während Leute wie ihr dumme Schafe geblieben sind.

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Übersetzung, Sprecher:
Peter Müller

Videoproduktion:
InfokriegerBerlin

Kommentare
  1. […] »Antrittsrede des Bundeskanzlers 2013 – Ich bin ein Lügner […]

  2. Ramdas sagt:

    Wer hat die Rede gehalten und wo gibt es die Originalaufzeichnung?

  3. anonymouse sagt:

    Dazu ist meine Antwort:

    und

    die Informationen von Andreas Popp von wissensmanufaktur.net und seine Aussagen

    Liebe Grüße

    anonymouse.org

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