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Skandal in NRW: Mütter in Erzwingungshaft! (I)

Veröffentlicht: 22. April 2010 von infowars in Deutschland, feminismus
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Eva Herman

Es ist ein unglaublicher Skandal, der sich derzeit im nordrhein-westfälischen Salzkotten ereignet, der von den Massenmedien jedoch weitgehend unter den Tisch gekehrt wird: Dort werden Mütter mehrerer Kinder tagelang in Erzwingungshaft genommen, weil sie ihre Kinder nicht am Sexualkundeunterricht der Schule, mit dessen Inhalten sie nicht einverstanden sind, teilnehmen lassen! Leben wir Deutsche inzwischen in einer Diktatur? Oder wie anders soll man das bezeichnen, was sich dort ereignet?

Eine genauere Schilderung:

Vor wenigen Tagen wurde Frau D., Mutter von acht Kindern, aus dem Gefängnis der JVA Gelsenkirchen entlassen: Acht Tage hatte sie dort zugebracht. Frau E., Mutter von vier Kindern, kam mit sechs Tagen Erzwingungshaft davon. Die Baptistenfrauen (evangelische Konfessionsfamilie) wurden zur Erzwingungshaft verurteilt, nachdem sie ein Bußgeld in Höhe von jeweils 250 Euro vorsätzlich nicht bezahlt hatten. Die Frauen lehnten dies ab, weil sie sich keiner Schuld bewusst waren. Eine von ihnen war übrigens schon zum zweiten Mal im Gefängnis; bereits im Februar  musste sie wegen derselben Vorwürfe einsitzen, weil sie ein älteres ihrer Kinder nicht zum Sexualkundeunterricht geschickt hatte. Zuvor hatte man die Ehemänner der Frauen eingesperrt, einen sogar zum zweiten Mal, ohne dass die Erzwingungshaft den gewünschten Erfolg, nämlich die Zahlung des Bußgeldes, gehabt hätte. Der Begriff »Bußgeld« erhält hier nämlich eine besondere Bedeutung, denn die Eltern weigern sich, Buße zu tun für etwas, was ihnen ihr Gewissen doch anders vorgibt. Weitere Verfahren stehen noch an, in denen sie mit zusätzlichen Erzwingungshaftverordnungen bedroht werden, denn auch die nachrückenden Kinder werden von den Eltern nicht zum Sexualkundeunterricht geschickt werden.

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Eva Herman

Eine Niederländerin sagte neulich: »Ihr Deutsche seid komisch: Wenn ich putzen gehen würde und eine andere Putzfrau besorgte derweil meinen Haushalt, dann gelten sowohl diese Putzfrau als auch ich als erwerbstätig. Wenn ich meinen Haushalt allerdings selbst mache, und die Putzfrau ihren auch, dann gelten wir beide als arbeitslos. Und als altmodisch! Merkwürdige Welt bei Euch!«

Stimmt! Ein anderes Beispiel: Ein Kleinkind, das von einer Erzieherin in der Kita betreut wird, erfährt – gleichgültig, wie überfüllt die Krippe und wie überfordert die Erzieherin auch sein mag – die sogenannte »frühkindliche Bildung«. Wenn den Kindern dort vorgekocht wird, spricht man stolz von der »Chemie zum Anfassen«. Wenn eine Mutter ihrem Kind jedoch individuelle Liebe daheim gibt, ihm den Haushalt erklärt und es aufs Leben vorbereitet, gilt dies als nicht mehr zeitgemäß, die Mutter wird diskriminiert, und sie widersetzt sich dem allgemein herrschenden Mainstream. Dem Kind würde auf diese Weise gar die »frühkindliche Bildung« vorenthalten, auf die es ja schließlich ein Recht hätte.

Was hat das mit der Frauenquote zu tun? Eine ganze Menge. Frauen, die arbeiten wollen oder sollen, können weder ihren Haushalt umfassend erledigen, noch ihre Kinder zuhause betreuen, auch wenn es noch so günstig für Mutter und Kind wäre. Da einige Frauen dennoch gerne daheim bleiben würden, es nun aber einfach nicht sollen, schaffte man Gender-Mainstreaming an. Ein Diktat von oben, von EU und UNO. Und per Gender-Mainstreaming-Gesetz wird derzeit flächendeckend die Frauenquote festgelegt. Wem, außer den Frauen, nutzt sie aber, diese Quote? Zu dieser interessanten Frage veröffentlichte die Schweizer Weltwoche vor einiger Zeit eine umfangreiche Titelgeschichte. Sie gelangte dabei zu einem hochinteressanten  Ergebnis, das zwar mehr als logisch erscheint, das sich jedoch heutzutage kaum noch jemand auszusprechen traut. Schon die Überschrift enthielt die Antwort: »Vorteil Frau – Wie Frauen am Arbeitsplatz systematisch bevorzugt werden«.

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Eva Herman

Man geht bei den neuesten Gender-Forschungen allen Ernstes davon aus, dass mit der Geburt des Menschen sein Geschlecht noch längst nicht festgelegt sei, nur weil sie oder er etwa eine Vagina oder einen Penis habe. Vielmehr seien diese Merkmale eine Gefahr für die »richtige« Festlegung: Denn durch die unterschiedliche Behandlung des Säuglings durch Vater und Mutter aufgrund des Sexualorgans würden bestimmte Rollenbilder vermittelt, welche das Kind erst zu einem Jungen oder Mädchen machten, in seiner Gender-Entwicklung »nur einseitig« prägen und ihm damit die Vielfalt der Geschlechter vorenthalten könnte.

Diese »Einsicht« hat zur Folge, dass in der Säuglingsbetreuung künftig entschieden häufiger Männer eingesetzt werden sollen, damit auch die Mädchen den männlichen Einfluss erleben können, um eventuell doch noch zum Jungen zu mutieren, während der Junge aufgrund einseitiger, mütterlicher Ausrichtung, die ihn angeblich meist zum Tyrannen verzieht, wie es heißt, »zu viel Machopotential vermittelt zu bekommt«.

Und so liest man in der umfassenden Dissertationsarbeit der Uni Tübingen zum Thema Gender-Maßnahmen in Kitas unter anderem: »Unbewusste Phantasien der Betreuungspersonen wirken sich auf das Aufwachsen von Kindern aus, sie gehen in das Selbstbild des Kindes ein und werden durch die Reaktionen des Säuglings wiederum beeinflusst. Wenn Mütter ihr Kind, weil es ein Junge ist, anders behandeln als dies bei einem Mädchen der Fall wäre, so hat dies natürlich auch auf den Geschlechtsaspekt Einfluss.«

Das heißt wieder einmal nichts anderes, als dass Gender-»Experten« das natürliche Geschlecht des Menschen, welches spätestens bei der Geburt deutlich zutage tritt, in Abrede stellen und stattdessen die soziale Erziehung  hierfür verantwortlich machen. Ein normal denkender Mensch mag sich wieder und wieder an den Kopf fassen, wenn er bislang der Ansicht war, dass mit Penis oder Vagina bei der Geburt eines Menschen grundsätzlich feststand, ob ein Junge oder ein Mädchen das Licht der Welt erblickt hatte. (Die berühmten Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.)

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Die Sexualisierung bei Kindern treibt seit einigen Jahren aufgrund des Gender Mainstreaming grausige, eine ganze Gesellschaft verändernde Blüten. Kindern werden inzwischen an zahlreichen Schulen im »Gender«-Unterricht – ein neues Fach – die verschiedenen Möglichkeiten der Geschlechterausübung nahegebracht. Sie sollen von dem bisher herrschenden »stereotypen« Bild des Mannes und der Frau weggelenkt werden, vielmehr lernen sie nun, dass es weder ein festes männliches, noch ein festes weibliches Geschlecht gibt, sondern dass dazwischen noch viele Möglichkeiten wie Bi-, Homo-, oder Transsexualität herrschen, die durchaus normal seien. Auch dass die jeweiligen Neigungen wechseln können, lernen die Schüler im Unterricht, und dass dies alles ebenso ganz normal sei.

In inzwischen nahezu allen UNO-Ländern der Welt wurde Gender Mainstreaming in den Gesetzen festgeschrieben. Sie sorgen für die Einsicht, dass es das typisch männliche und das typisch weibliche in Wirklichkeit nicht gibt. Alle Programme sorgen für Verwirrung, denn bei Gender Mainstreaming handelt es sich um die politische Umerziehung bzw. die Abschaffung der Geschlechter. Hierzu muss man wissen, dass die einst von militanten Feministinnen ersonnenen Gender-Programme in Wahrheit weder für Gleichberechtigung noch für Chancengleichheit entwickelt wurden, sondern einzig und allein, um allen sexuellen Fantasien, Neigungen und Ausschweifungen des Menschen nicht nur freien Lauf, sondern auch straffreien Raum zu ermöglichen, weltweit!

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Das wird den Feministinnen nicht gefallen! Ebenso wenig wie der sowohl amtierenden als auch der ehemaligen Bundesfamilienministerin: Zum ersten Mal in der Geschichte des deutschen Fernsehens schmeißt ein prominenter Schauspieler seine lukrative und die seine Popularität durchaus fördernde »Tatort«-Hauptrolle hin, weil er sich nicht weiter zum Trottel degradieren lassen will!

Der prominente und sympathische Ingo Naujoks spielte acht Jahre lang an der Seite der schönen Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler den Kumpel und Mann fürs Warme und Gemütliche. Während die Kommissarin, die in der vom NDR produzierten Reihe Charlotte Lindholm heißt, sich stets und ständig mit markant mahlenden Backenknochen in brisante und hochgefährliche Kampfsituationen begibt, eine sportliche Überlebensnummer nach der anderen souverän durchkämpft, und schließlich immer als kraftvolle Siegerin hervorgeht, sitzt ihr immer verhuschter wirkende Kumpel, ein Buchautor, meist zuhause herum, passt auf das quengelnde Kleinkind der Kommissarin auf und bereitet bestenfalls noch die Mahlzeiten zu.

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