Archiv für 1. Oktober 2012
Augenöffner! Die Geschichte der Political Correctness – Frankfurter Schule
Veröffentlicht: 1. Oktober 2012 von infowars in Geschichte, Video Clips, Zensur
Mit Überschriften wie „Nach Lobeshymne auf Verräter : Israel reagiert mit Ironie auf Gedicht von Günter Grass“, titeln Deutsche Zeitungen. An dieser Stelle wollen wir einen Blick auf den „Verräter“ werfen, wer war denn Mordechai Vanunu?
Vanunu ist ein israelischer Nukleartechniker, welcher 1986 die Existenz des bis zu diesem Zeitpunkt geleugneten Atomwaffenprogramms in Israel aufdeckte. Damit wurde Israel faktisch als Atommacht geoutet, was allerdings bis zum heutigen Tage nicht offiziell bestätigt wurde.
Vanunu offenbarte sich in England zunächst dem Daily Mirror, welcher sich direkt mit Israel kurzschloss und Fotos weiterleitete, den Leak an sich brachte dann die Sunday Times.
Die Mossadagentin Cheryl Ben Tov lockte unter dem Decknamen Cindy Vanunu am 30. September nach Rom, wo dieser vom Mossad unter Drogen gesetzt und nach Israel gegen seinen Willen entführt wurde, die italienische Regierung hatte kein Einverständnis dazu gegeben.
Sechs Wochen lang bestritt die israelische Regierung vehement etwas über den Verbleib von Vanunu zu wissen, bis dieser es schaffte Journalisten eine Nachricht zukommen zu lassen. Dieser Leak brachte ihm wegen Spionage und Landesverrats 18 Jahre Gefängnis ein, wovon er mindestens 11 unter unmenschlichen Verhältnissen in Isolationshaft verbrachte. Schlafentzug war nur eins der Mittel um den Geist des Mannes zu brechen. Dieser Mann hat auch seit seiner Entlassung mehrere Haftaufenthalte hinter sich und wird sehr scharfen Auflagen unterworfen. So durfte er nicht zur Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille von der Internationalen Liga für Menschenrechte nach Berlin reisen, dieses war das erste Mal seit 49 Jahren, wo eine Verleihung nicht stattfinden konnte.
Aus israelischer Sicht, mag man diesen Mann einen Verräter nennen, jedoch aus Weltpolitischer Sicht, eher einen Whistle Blower.
Hier noch eine weitere Passage, die durchaus fragwürdig ist und eine sehr einseitige Sichtweise darstellt:
Lauter sprechen: US-Strafverfolgungsbehörden verwenden russische Software, um Millionen von Stimmen zu speichern
Veröffentlicht: 1. Oktober 2012 von infowars in Überwachungsstaat/Big Brother, DatenschutzMit dem Gebrauch von Orwellschen Programmen wie TrapWire hat die US-Regierung bereits ihre Absicht bewiesen, alles Böse sehen zu wollen. Nun kann sie auch noch alles Böse hören, nachdem Strafverfolgungsbehörden ein Instrument einführten, welches sie in die Lage versetzt, Stimmen innerhalb von Sekunden zu speichern, zu analysieren und zu identifizieren.
»VoiceGrid Nation« ist ein System, das fortgeschrittene Algorithmen verwendet, um die Identität von Stimmen zu vergleichen. In die USA eingeführt durch das russische Speech Technology Center, verspricht es der Polizei, den Bundesbehörden und anderen Strafverfolgungsbehörden die Fähigkeit, riesige Datenbanken mit mehreren Millionen Stimmen anlegen zu können.
Wenn die Autoritäten einen für sie verdächtigen Anruf abhören, wird die Aufnahme in das VoiceGrid-Programm eingespeist, welches (wahrscheinlich) brummt und surrt und irgendeine Übereinstimmung herausspuckt. In fünf Sekunden kann das Programm 10.000 Stimmen scannen, und es benötigt nur drei Sekunden für die Sprachanalyse. All dies, kombiniert mit 100 zeitgleichen Suchfunktionen und einer Speicherkapazität von zwei Millionen Stichproben, verleiht SpeechPro, wie sich die in den USA ansässige Firma nennt, das Recht, eine Erfolgsquote von 90 Prozent zu behaupten.
Nach Angaben Ryan Gallaghers von Slate.com, der mit SpeechPros Präsidenten Aleksey Khitrov sprach, wird die Software bereits in vielen verschiedenen Ländern und ausschließlich für einen »guten Zweck« verwendet – wie etwa in Mexiko, wo VoiceGrid dazu verhalf, Kidnapper bei einem zufälligen Anruf zu identifizieren und zu erfassen, und somit das Leben der Opfer zu retten.