Archiv für 31. März 2012

Mit der Internet-Kampagne “Kony 2012″ gegen den ugandischen Rebellenführer Joseph Kony erregt die US-Firma Invisible Children Inc. weltweit Aufsehen. Nun sorgt der bizarre Zusammenbruch eines Initiators für Schlagzeilen: Jason Russell wurde verhaftet als er schreiend, nackt durch die Straßen von San Diego lief, Autos beschädigte, den Verkehr aufhielt und n der Öffentlichkeit onanierte.

So sieht das schnelle ende einer Internetlegende aus.
Russell war nach dem erfolgreichen Start seine Kampagne schnell in die Defensive geraten, als bekannt wurde, daß 80% der Spenden an die Firma ausgezahlt wurden und nur der klägliche Rest nach Uganda ging. Außerdem sind Fotos aufgetaucht, auf denen er, im Kreis der anderen Gründungsmitglieder, und Soldaten der Sudan People’s Liberation Army – die für extreme Grausamkeiten, Vergewaltigungen und Plünderungen bekannt ist – zu sehen ist.

Das sind die Gründer von Invisible Children. Jason “Radical” Russell und Ben Keesey mit ihren lustigen Armbändern. Der Typ in der Mitte dürfte Laren Poole sein.

Das offizielle Statement von Invisible Children zu dem Vorfall ist, daß Russell erschöpft, dehydriert und schlecht ernährt war.

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Es gab doch ein geheimes CIA-Gefängnis in Polen

Veröffentlicht: 31. März 2012 von infowars in Folter, Geheimdienst

Seit Jahren hat die polnische Regierung vehement bestritten, die CIA hätte ein geheimes Gefängnis in Polen betrieben, wo mutmassliche Terroristen hingebracht und gefoltert wurden. Dabei haben die Vereinten Nationen, der Europarat und der Sonderbeauftragte für die Untersuchung der sogenannten „Renditions“ (geheime CIA-Entführungen und Gefangenentransporte), Dick Marty, entsprechende Beweise vorgelegt. Erst als polnische Staatsanwälte 2008 eine Untersuchung eröffneten, wurde diese Möglichkeit in der Öffentlichkeit diskutiert. Jetzt hat die Regierung indirekt bestätigt, es gab ein geheimes CIA-Gefängnis in Polen wo Folter ausgeübt wurde.

Gängige CIA-Methode. Durch die zwangsweise Einführung von Wasser wird ein Ertrinken simuliert und mit der daraus resultierenden Todesangst „Geständnisse“ erpresst:

Am vergangenen Dienstag hat Polens führende Zeitung, Gazeta Wyborcza, berichtet, die Staatsanwaltschaft hat den ehemaligen Geheimdienstchef Zbigniew Siemiatkowski für seine Billigung des Gefängnisses angeklagt. Siemiatkowski wird Freiheitsberaubung und Folter vorgeworfen. Da der polnische Geheimdienst direkt der Regierung untersteht, müssen sie es gewusst haben. Aber nicht nur die, auch die deutsche Bundesregierung war eingeweiht und wusste Bescheid. Sonderermittler Dick Marty hält es für „erwiesen“, dass Deutschland geheime CIA-Gefängnisse in Europa toleriert hat.

Die „Heile Welt“ Show

Veröffentlicht: 31. März 2012 von infowars in Wirtschaft, Wirtschaftskrise/ Finanzkrise

Derzeit läuft eine PsyOp (Psychological Operation) vom Feinsten ab, uns wird suggeriert, dass im Finanzsystem wieder alles in Ordnung sei, der Euro und die Banken gerettet, Gold zur Absicherung nicht notwendig, die Aktienkurse immer steigen, usw. Aber es hat sich real nichts geändert an der Überschuldung, der präkeren Lage vieler Eurostaaten, usw. Es ist nur eine koordinierte Show, ausgedacht vermutlich von den besten Psychologen, die es dafür gibt.

 

Von Walter K. Eichelburg

PsyOps kommt aus dem Militär und bezeichnet dort die Beeinflussung des Feindes mit psychologischen Mitteln. Auch die eigenen Soldaten und die eigene Bevölkerung werden beeinflusst, aber auf andere Art. Der „Feind“ sind in unserem Fall alle jene, die nicht mehr an das Finanzsystem und den Euro, sowie die Sicherheit der Ersparnisse glauben. Also die Finanzmärkte (die „Soldaten“) und die Sparer (die Bevölkerung). Welche Komponenten hat diese Operation:

„Alles ist gerettet“ vorspielen:

In den letzten Wochen kam heraus, dass das Finanzsystem und der Euro im November und Dezember 2011 mehrmals kurz vor dem Untergang waren. Sogar Mario Draghi hat es gesagt. Aber man hat jede Bank und jeden Staat (Griechenland nur teilweise) gerettet, sodass die Sparer keine Nominalverluste hatten. Dazu waren zwei Monster-Gelddrucke durch die EZB von insgesamt 1 Billion Euro erforderlich. Kurz gesagt, die Pleitestaaten und Pleitebanken werden durch Gelddrucken finanziert. Das produziert immer einmal Inflation und führt deswegen zur Flucht aus der Währung – aber noch nicht jetzt, um das ging es.

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