Ethan A. Huff
Obwohl die Homöopathie seit Jahrhunderten von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt problemlos und sicher angewendet wird, gerät sie mehr und mehr ins Fadenkreuz der staatlichen Gesundheitsprogramme wie des NHMRC, die in erheblichem Ausmaß von Pharma-Interessen beeinflusst werden. Und diese Interessen sind entschlossen, den Zugang zu natürlichen Heilmethoden zu versperren. Wenn sich die Anhänger der Naturheilkunde jetzt nicht zur Wehr setzen, gehört die Ausübung der Homöopathie »down under« vielleicht schon bald der Vergangenheit an.
Aus einem eigentlich nicht zur Veröffentlichung bestimmten Konzeptpapier geht hervor, dass der für die australische Gesundheits- und Forschungspolitik zuständige Rat, das National Health and Medical Research Council (NHMRC), plant, die Homöopathie von der Liste der erstattungsfähigen
medizinischen Behandlungen zu streichen. Wie die Tageszeitung The Age berichtet, wird die Homöopathie in dem Dokument, das Reportern zugespielt wurde, als »unethische« medizinische Behandlungsform bezeichnet. Patienten, die sich für eine homöopathische anstelle einer schulmedizinischen Behandlung entschieden, gefährdeten sich selbst, heißt es.
Anders als die Schulmedizin meint, ist Homöopathie keineswegs ein Placebo. Im Lauf der Jahre wurde in zahlreichen begutachteten Studien belegt, dass sie die Behandlung von Atemwegserkrankungen und Allergien, Grippe, Fibromyalgie, rheumatoider Arthritis und Durchfallerkrankungen bei Kindern unterstützen kann. Darüber hinaus beschleunigt sie den Erholungsprozess nach Bauchoperationen und hilft bei Aufmerksamkeitsdefizit-Störungen (ADS) sowie vielen anderen Erkrankungen und Beschwerden.