Archiv für 5. März 2012

Einer meiner meistgelesenen Artikel handelt vom grossen Plan, den die globale Elite mit uns vor hat. Darin berichte ich über den Vortrag von Dr. Richard Day, den ehemaligen medizinischen Direktor von der Rockefeller Stiftung gesponsorten „Planned Parenthood“ oder Organisation für geplante Elternschaft, den er vor der Vereinigung Amerikanischer Kinderärzte in Pittsburgh am 20. März 1969 hielt. Dort erklärte er der Versammlung, eines der wichtigen Ziele der globalen Elite wäre es, den Sex von der Fortpflanzung zu trennen. Die Erzeugung der Kinder soll ohne Sex und ohne Eltern stattfinden, am besten in Fabriken. Konzerne würden diese Aufgabe in Zukunft übernehmen. Genau das verlangt die führende britische Bioethikerin Anna Smajdor von der Universität East Anglia in ihrer neuesten Studie „Research Priorities and the Future of Pregnancy„, veröffentlicht im Cambridge Journal.

Frau Smajdor hat einen Master in Philosophy und einen Doktortitel in medizinischer Ethik. Sie sitzt in diversen medizinischen Gremien als Ethikberaterin, hat ein Buch geschrieben „From IVF to Immortality“ oder „Von künstlicher Befruchtung zur Unsterblichkeit“ und wird als die Kompetenz auf diesem Gebiet angesehen. Jetzt hat sie eine kontroverse Forderung aufgestellt. Sie behauptet, Schwangerschaft und die Kindsgeburt sind sehr schmerzvoll, riskant und sozial einschränkend für Frauen. Deshalb sollte unbedingt von Staatswegen öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt werden, um eine künstliche Gebärmutter zu entwickeln.

Smajdor sagt, nur so würde es die wahre Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geben, denn weder Männer noch Frauen würden dann durch das Kinderkriegen in ihrem Leben eingeschränkt und die Last der Fortpflanzung der menschlichen Spezies würde nicht mehr auf ihnen liegen. Sie sagt weiter, in einer wirklichen liberalen Gesellschaft darf die Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes nicht mehr toleriert werden.

Gesellschaftliche Veränderungen im Sozialbereich hätten nur eine geringe Verbesserung für Frauen gebracht, um sie von der vorgegebenen biologischen Funktion zu befreien, deshalb muss eine bessere Lösung her, sagt Dr. Smajdor. Unsere moderne Gesellschaft muss entscheiden, entweder sind Frauen nur dazu da Kinder zu gebären, die ihre Interessen dem unterordnen müssen, oder wir erkennen, dass unsere sozialen Werte und medizinische Expertise nicht mehr mit der natürlichen Reproduktion kompatibel ist.