Archiv für 25. März 2011

Oliver Janich

Völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit spielt sich in den USA der größte Justizskandal seit 9/11 ab. Die Relevanz des Skandalurteil ist höher als die Vertuschung der wahren Täter hinter den Terroranschlägen des 11. September 2001. Es geht um nichts weniger als das größte Geldsystem der Welt und daher um das Vermögen von uns allen. Der Schöpfer des Liberty-Dollars wurde vor einem Gericht der Geldfälschung schuldig gesprochen. Dem 67-jährigen Schöpfer der sachwertgedeckten Währung, Bernard von Nothaus, drohen bis zu 25 Jahre Gefängnis, was in seinem Alter lebenslang bedeuten würde.

Die Informationslage ist äußerst dürftig, da das Gericht sofort die Website sperren ließ. Zahlreiche Links in dem Wikipedia-Artikel zum Liberty-Dollar sind tot, also zensiert. Das Justizopfer selbst kann sich nicht mehr äußern. Es lohnt sich daher, die Wiki-Seite abzuspeichern, wer weiß, wie lange sie noch online ist. Allerdings genügen schon allein die offiziellen Verlautbarungen der Staatsanwaltschaft (sofern sie authentisch sind, wogegen aber nichts spricht), um die hochkriminellen Machenschaften der Behörden im Verein mit dem Bankenkartell zu entlarven.

Ich selbst bin nur zufällig auf den Skandal gestoßen, weil ich gerade das hervorragende Buch Das Silber-Komplott von Reinhard Deutsch lese, in dem vom Liberty-Dollar als einem der hoffnungsvollen Ansätze für ehrliches Geld die Rede ist. Als ich am Montag die Seite aufrufen wollte, war sie schon gesperrt – wohl seit Freitag, den 18.03.2011.

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Eine 30minütige Reprtage von Manuel Möglich über Satanismus in Deutschland. Wir erhalten einen kleinen Einblick in die real exestierende Szene der Satanisten, die leider nicht so harmlos wie Harry Potter oder viele andere Filme sind, die uns versuchen an diese kranke Religion zu aklimatisieren.
Es geht um Ritualmorde mit unendlich schrecklichen Qualen, verbunden mit sexuellem Mißbrauch u.a. von Babies die mitunter extra dafür „gemacht“ wurden.
Wir sollten uns fragen, weshalb dieses Thema von den Mainstream-Medien so totgeschwiegen wird !! Diese kranken Menschen befinden sich nicht selten auch an den aller höchsten Stellen des Systems.
Ein Kompliment und Dank an Manuel, der eine aussterbende Spezies – den investigativen Journalisten- darstellt !

Rede vor dem Finanzdienstleistungs-Ausschuss des US-Repräsentantenhauses, 17.03.2011

Ron Paul, LewRockwell.com, 18.03.2011

Es gibt aktuell wahrscheinlich kein Thema, dass für den durchschnittlichen Amerikaner wichtiger ist als das der steigenden Preise. Egal ob es um Nahrungsmittel, Benzin oder Kleidung geht – die Lebenshaltungskosten steigen in bedeutendem Maße.

Zu einer Zeit hoher Arbeitslosigkeit werden die amerikanischen Familien durch diese Preisfalle in eine außerordentlich schwierige Lage gebracht. Während man die Preissteigerungen umgangssprachlich als „Inflation“ bezeichnet, handelt es sich bei der realen Inflation in Wirklichkeit jedoch um einen Anstieg der Geldmenge. Während alle anderen Dinge unverändert bleiben, ist es der Anstieg der Geldmenge, der zu den Preisanstiegen führt.

In der Geschichte ist die Inflation schon immer ein monetäres Phänomen gewesen, und ihre zerstörerischen Auswirkungen haben ganze Gesellschaften ruiniert, was vom Römischen Reich, über die Weimarer Republik bis zum heutigen Zimbabwe reicht.

Man hat dem Programm der quantitativen Lockerung der Federal Reserve die Schuld für die jüngste Runde der Preisanstiege gegeben, was meiner Meinung nach auch völlig richtig ist. Dieses Programm, das auch unter dem Namen QE2 bekannt ist, zielt darauf ab, über einen Zeitraum von 8 Monaten US-Staatsanleihen in Gesamthöhe von USD 900 Milliarden aufzukaufen.

So werden monatlich rund USD 100 Milliarden neu geschaffenen Geldes in die Märkte gespült – in Märkte, die sich seit der Finanzkrise der letzten paar Jahre immer noch nicht vollständig erholt haben. Die Banken haben heute immer noch hypothekarisch besicherte Wertpapiere im Wert von Milliarden US-Dollars in ihren Bilanzen stehen. Diese Wertpapiere würden zahlreiche große Banken in die Pleite treiben, müssten sie diese zu Marktpreisen bewerten.

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