Archiv für 17. März 2011

Selbstmorde wegen Wirtschaftskrise

Veröffentlicht: 17. März 2011 von infowars in Wirtschaftskrise/ Finanzkrise

Michael Grandt / Alexander Strauß

Irlands Schuldenkrise treibt Tausende in die Verzweiflung. Die Anzahl der Suizide auf der irischen Insel nimmt in erschreckendem Maße zu.


Pro Woche nehmen sich in Irland zehn Menschen das Leben. Das ist eine Steigerung um 24 Prozent gegenüber den Vorjahren. Die Behörden gehen jedoch davon aus, dass die Zahl noch höher klettern kann, wenn die Rezession, die das Land nach wie vor im eisernen Würgegriff umklammert, noch weiter anhält.

Im Jahr 2009 wurden 500 Selbstmorde verzeichnet. Bereits damals starben mehr Iren durch ihre eigene Hand als im Straßenverkehr. Experten schätzen die Dunkelziffer allerdings noch deutlich höher ein. In dem stark von katholischen Einflüssen geprägten Land galt Selbstmord bisher als nicht zu verzeihende Sünde.

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Risiko war längst bekannt – Konzerne schummeln weiter bei  Sicherheitstests

Die japanische Regierung war frühzeitig gewarnt worden vor den ungenügenden Sicherheitszertifikationen mehrerer Nuklearreaktoren, von denen manche inzwischen nahe an einer Kernschmelze stehen.

Im Dezember 2008 erklärte ein Funktionär der Internationalen Atomenergiebehörde, dass manche Kraftwerke bei schweren Erdbeben oberhalb des Wertes 7.0 auf der Richterskala erheblich beschädigt werden können. In einer US-Botschaftsdepesche aus der Zeit, die von Wikileaks veröffentlicht wurde, heißt es dass die japanische Regierung nur mit der Schaffung eines Notfallzentrums an dem Fukushima-Kraftwerk reagiert hätte. Die Zeitung UK Daily Telegraph berichtet heute, dass 2008 bei einem Treffen der G8 Nuclear Safety and Security Group in Tokio die Bedenken ebenfalls zur Sprache kamen. In der Depesche heißt es:

“Er [der Experte] erklärte, dass die Sicherheitsrichtlinien für die seismische Sicherheit nur drei mal in den letzten 35 Jahren überholt worden sind und dass die IAEA diese nun erneut unter die Lupe nimmt.”

“Der Halter des Vortrags erwähnte, dass Erdbeben jüngeren Datums in manchen Fällen stärker waren als das, wofür manche Atomkraftwerke designt wurden und dass dies ein ernstes Problem sei.”

Die japanische Regierung wehrte sich sogar gegen einen Gerichtsbeschluss wonach ein Kraftwerk, welches erwartungsgemäß ein Erdbeben oberhalb der Stärke 6,5 nicht überstehen würde, stillgelegt werden sollte.

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Werner Altnickel, ehemaliger Greenpeace-Aktivist, zweimaliger Gewinner des Oldenburger Umweltschutzpreises und Träger des Deutschen Solarpreises 1997, ist wahrscheinlich Deutschlands bekanntester Aufklärer über Chemtrails. Er berichtet bei Uwe Behnken über seine Recherchen und die Entdeckung, daß die Tschernobyl-Reaktoren zum Star-Wars Programm der Sowjets benutzt wurden. Es sollten im Endausbau insgesamt 16 AKW`s zum Betrieb eines gigantischen, 150 Meter hohen Mikrowellen-Antennenfeldes von 35 Kilometern Durchmesser entstehen – vergleichbar mit der US-Haarp-Anlage in Alaska. Laut einem NDR/Arte Film von 1998 flog der Tschernobyl-Reaktor erst nach einem 20 sekündigen Erdbeben in die Luft, nachdem seltsame bläuliche Lichterscheinungen beobachtet wurden. Die wahren GAU-gründe wurden für geheim erklärt, und ein Zusammenhang mit der Strahlenwaffe sollte keinesfalls an die Öffentlichkeit kommen. Bilder von den Antennenanlagen waren zensiert. Schon am 200 jährigen US-Unabhängigkeitstag 1976 begannen die Sowjets mit ihrem skalaren „Woodpecker“-Interfero-Metersender, die USA elektronisch zu agitieren. (Ionosphären-Manipulation zur Wetterbeeinflussung, etc.)

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Gerhard Wisnewski

Während sich angesichts der Reaktorkatastrophe in Japan mancher die bange Frage stellt, was wir wohl hierzulande von der radioaktiven Strahlung abbekommen werden, machen die Behörden heimlich still und leise dicht. Berichten zufolge dürfen Messstationen an der Ostsee ihre Strahlenwerte nicht mehr veröffentlichen. Unabhängig gemessene Strahlenwerte gibt es auf der Website von Gerhard Wisnewski, http://www.wisnewski.de.

Leser Thorsten Grimm* aus Kellinghusen, Schleswig-Holstein, staunte nicht schlecht, als er am heutigen 17. März 2011 seine gewohnte Morgenzeitung aufschlug: »Strahlendaten bleiben geheim«, meldete da doch glatt die Norddeutsche Rundschau, eine Lokalzeitung in Schleswig-Holstein unter der Rubrik »Die Katastrophe in Japan«. »Seit gestern«, also dem 16. März 2011, dürfen die Wetterstationen auf Fehmarn und in Schleswig ihre Messergebnisse nicht mehr veröffentlichen, kann man da lesen. Die Zentrale des Deutschen Wetterdienstes habe eine entsprechende

Norddeutsche Rundschau vom 16.03.2011 (Ausriss)

Hausmitteilung verschickt. Die Norddeutsche Rundschau zitierte den Vize-Chef der Schleswiger Station, wonach dies »eine Vorsichtsmaßnahme« sei, »die Fehlinterpretationen durch Laien« verhindern soll.

Demnach haben nun das Bundesamt für Strahlenschutz und das Bundesumweltministerium den Daumen auf den Daten: »Falls die Messwerte bedenklich werden, informiert die Zentrale sofort das Bundesamt für Strahlenschutz sowie das Bundesumweltministerium«, zitiert die Norddeutsche Rundschau den Wetterfrosch. »Als ich das heute morgen in der Zeitung las, kam in mir eine unbändige Wut hoch«, sagt der Kellinghuser Thorsten Grimm.

 

 

 

 

 

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