Raimund Leistenschneider, Eike-Klima-Energie.de, 25.10.2010
Vor dem nächsten Klimaspektakel im Mexiko, Ende November bis Anfang Dezember 2010, werden von den Klimaalarmisten und Klimalobbyisten bereits im Vorfeld alle Hebel in Bewegung gesetzt und mit erneuten Alarmrufen versucht, das seit dem gescheiterten Klimagipfel von Kopenhagen verlorene politisches Terrain wieder zurückzugewinnen, sowie finanzielle Pfründe zu sichern. Beispiele solcher Alarmrufe sind das vermeintliche Abschmelzen des arktischen Eises oder das von der militanten Greenpeace gesponserte Meerversauerungsprojekt des Alfred-Wegener-Institutes, wobei man uns erzählen will (die Erderwärmung gibt seit den gefallenen Temperaturen als Horrorszenario nicht mehr so viel her), die Meere würden wegen dem anthropogenen CO2 versauern.
Tatsächlich liegt lediglich 1% des im Meerwasser befindlichen CO2 als gelöstes CO2 vor. Der übrige Rest ist gebunden, meist als Hydrogencarbonat (91%). Weiter bleibt fraglich, inwieweit solche Megaveranstaltungen wie Mexiko, die große Geldmengen verschlingen, in Anbetracht von Climategate, längst widerlegter Zusammenhänge zwischen Temperatur und CO2, sowie weltweit fallender Temperaturen gegenüber dem Steuerzahler noch verantwortbar sind.
Der prominente amerikanische Physikprofessor Harold Lewis bezeichnet die menschlich verursachte Erderwärmung als den “größten und erfolgreichsten pseudowissenschaftlichen Betrug, den ich während meines langen Lebens gesehen habe.“ In seinem Rücktrittsschreiben an die der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft gewährt er tiefe Einblicke in die Machenschaften einer durch eine “Flut aus Geldern…korrumpierten“ Bagage pseudowissenschaftlicher Berufsverbrecher, deren einziges Interesse die Jagd nach Forschungsgeldern und Karrieremöglichkeiten ist. Wir möchten nun aufzeigen, dass diese Worte, zumindest teilweise, doch etwas zu hart geraten sind, denn die Gilde der Angesprochenen liefert wenigstens zeitweise auch wissenschaftlich Wertvolles.
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