Archiv für 7. Juli 2010

Mike Adams

Wie CNN berichtet, hat die US-Regierung eine neue Vorschrift erlassen, wonach sich jeder Journalist, Reporter, Blogger oder Fotograf strafbar macht, der den Aufräum- und Auffangmaßnahmen, einem Gerät oder Schiff im Golf von Mexiko zu nahe kommt. Jedem, der erwischt wird, drohen Verhaftung, ein 40.000-Dollar-Bußgeld und eine Anklage wegen eines schweren Verbrechens.

CNN-Reporter Anderson Cooper: »Eine heute erlassene neue Vorschrift, die Gesetzeskraft besitzt und der zufolge Bußgelder und Anklagen wegen schwerer Verbrechen erhoben werden können… wird Reporter und Fotografen daran hindern, in die Nähe von Öl-Barrieren und ölverschmierten Tieren zu kommen, d.h. genau dahin, wo wir eigentlich sein müssten. Inzwischen sind Sie vielleicht bereits daran gewöhnt, Aufräumteams zu sehen, die die Medien abwehren, oder private Sicherheitsdienste, die die Hand vor die Kameras halten, sowie ganz normale Arbeiter, die keinen Ton mehr sagen, oft nicht einmal, für wen sie arbeiten, weil sie um ihren Job fürchten.«

Natürlich soll diese neue Vorschrift den Zugang der Medien zu den Aufräum- und Auffangaktionen einschränken, damit keine Bilder von ölverschmierten Seevögeln im Fernsehen auftauchen. Damit wird die Aufräumaktion an der Golfküste zu einer regelrecht unheimlichen Orwell’schen Realität, in der die Nachrichten von der Regierung geformt, zensiert und kontrolliert werden, damit die Öffentlichkeit die Wahrheit darüber, was wirklich am Golf geschieht, nicht erfährt.

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Eine “Ökologische Reifenkennzeichnung” soll das böse CO2 noch tiefer in das Bewusstsein der Schafe einprogrammieren. Damit diese und andere Maßnahmen auch Wirkung zeigen, fordern die Ökos strenge Kontrollen. Klimaschutzgesetze müssen nach Aussage der Deutschen Umwelthilfe viel konsequenter überwacht werden.

Fernab der Realität bleibt auch die EU nicht untätig und bastelt munter und fröhlich weiter an einem Klima-Faschismus. Diese Welle rollt unvermindert auf uns zu.

Bereits am 1. Juni 2010 veröffentlichte die Deutsche Umwelthilfe eine Pressemitteilung zur Reifenkennzeichnung:

Deutsche Umwelthilfe: ökologische Reifenkennzeichnung konsequent kontrollieren

Umwelt- und Verbraucherorganisation besorgt über fehlende Bereitschaft zuständiger Vollzugsbehörden zur Durchsetzung neuer, EU-weit verbindlicher Reifenkriterien – Flächendeckender Einsatz von Reifen mit optimiertem Rollwiderstand kann jährlich bis zu sieben Millionen Tonnen des Klimagases CO2 einsparen – Bundesländer müssen korrekte Reifenkennzeichnung sicherstellen – DUH kündigt eigene Kontrollen an und richtet ein internet-basiertes Informationsangebot ein

Was maßt sich dieser Deutsche Umwelthilfe-Verein eigentlich an, “eigene Kontrollen” anzukündigen? Darf jetzt jeder mit einer grünen Sonnenkappe auf dem Kopf mitmachen bei diesen faschistischen Öko-Terror-Spielchen?

Sollten wir Bürger vielleicht auch einmal damit anfangen und unsere Abgeordneten und die Regierung zu kontrollieren? Wo kommen wir denn da hin, wenn man der Regierung nicht mehr vertraut, sondern sie mit Kontrollen unter Druck setzt und das auch noch in Wildwest-Manier? Am Ende erleben wir gar noch eine echte Demokratie? Bloß nicht, es weiß schließlich keiner mehr, wie sowas funktioniert.

Wie lange wird es wohl noch dauern, bis Gewalthandlungen “zur Rettung unseres Klimas” straffrei bleiben, weil sie ja dem Schutze der Allgemeinheit dienen? Wird tödliche Notwehr dann ebenfalls legalisiert werden, sofern sie sich gegen verbrecherische CO2-Emittenten gerichtet hat?

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Andreas von Rétyi

Jetzt erreichen rund 70 Millionen Einheiten des Impfstoffes gegen das Schweinegrippe-Virus H1N1 ihr Verfallsdatum und werden damit unbrauchbar – ja, das waren sie schon zuvor, doch nun sind sie es auch nach offizieller Lesart. Das entspricht einem Gegenwert von rund 250 Millionen US-Dollar. Die Gesamtverluste sind noch höher. Und wozu das Ganze?

Es geht nicht darum, im Nachhinein schlauer zu sein. Aber wir wissen nicht erst seit gestern, dass die Panik um die Schweinegrippe völlig überflüssig war. Sensationsberichte um die große Grippe machten die Runde, verdächtig war dabei allein schon, wie Einzelfälle zu regelrechten Medienereignissen hochstilisiert wurden. Diese Fälle schienen geradezu einen gewissen Seltenheitswert zu besitzen. Und den hatten sie in der Tat! Zumal gerne auch mal solche Opfer in die Statistik rutschten, von denen gar nicht nachgewiesen war, dass sie am H1N1-Virus erkrankt waren.

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Kanzler Koch: Die Inszenierung läuft weiter

Veröffentlicht: 7. Juli 2010 von infowars in Bilderberg, Deutschland, Politik

Gerhard Wisnewski

Im Jahr 2005 war Angela Merkel Gast bei der Bilderberger-Konferenz. Kurz darauf wurde sie Kanzlerin. Im Jahr 2009 war Roland Koch bei der Bilderberger-Konferenz – kurz nach der Bundestagswahl 2009 begann eine durchsichtige Inszenierung zur Abwicklung von Angela Merkel und der Koalition. Und raten Sie mal, wer uns nun als Retter verkauft werden soll: Roland Koch.

»Unionspolitiker wünschen sich Koch zurück«, titelte am 3. Juli 2010 das Zentralorgan »Spiegel Online« und wartete gleich mit einer bebilderten Themenseite über den »Schwarzen Riesen« auf: Roland Koch lächelnd, Roland Koch engagiert debattierend, Roland Koch volkstümlich mit einem Teller jonglierend. Kurz: »Alles über Roland Koch«. Fehlt nur noch der Starschnitt zum Ausdrucken und Aufhängen. Kein Zweifel: Die Kampagne zur Einsetzung Kochs als Bundeskanzler geht weiter. Offenbar ist man der Meinung, die Koalition nunmehr ausreichend herunter inszeniert zu haben, um den Deutschen Koch als Kanzler verkaufen zu können.

Ja, aber: Sein Rücktritt? Antwort: Der war psychologisch als Absetzbewegung gegenüber der Berliner »Chaostruppe« notwendig – vor allem aber zur Annullierung von Kochs Dementis, in Berlin etwas werden zu wollen. Nun erscheint Koch als weiser Mann, der sich schon vornehm von dem Durcheinander distanziert hatte und nun »zu Hilfe gerufen« werden kann.

Die Abwicklung von Merkel und die Installation von Koch als Kanzler wurde von langer Hand vorbereitet und bereits auf dieser Website und in meinen beiden Büchern »Drahtzieher der Macht« und »verheimlicht – vertuscht – vergessen 2010« vorhergesagt.

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