Archiv für 6. Juli 2010

Am 21.6. erreichte der Verbrecherkonzern MONSANTO vor dem US-Supreme-Court die Aufhebung eines Urteils aus 2007, das 2009 bestätigt worden war, das Biobauern durchgesetzt hatten:

Verbot der Aussaat von seitens MONSANTO gentechnisch modifizierte Luzerne .
Gleichzeitig forderte das Gericht das US-Landwirtschaftsministerium (das 2004 die De-Regulation für OGM erlassen hatte) auf, in einer Studie untersuchen zu lassen, welche Auswirkungen die Aussaat ggfls. auf die Umwelt haben kann.

FAZIT: MONSANTO ist ggfls. in der Lage solange zu prozessieren, bis sie ihren Standpunkt durchgesetzt haben. Zwischen Ministerien und Führunhskräften bei den OGM-Konzernen besteht ein reger Postenaustausch nach dem Motto: heute Minister, morgen hochrangiger Angestellter des Konzerns – wie dies auch in Deutschland und dem gesamten westlichen Demokratie-System gang und gäbe ist. [Quelle: EUTIMES]

Ergänzender Artikel auf Radio-Utopie den Haitianern wird Monsanto-Saatgut als „Entwicklungshilfe“ aufgepresst !

Hier die Übersetzung des bereits in englisch veröffentlichten Artikels über Monsanto und einem sich scheinbar vollziehenden Genozid in den USA:

Bericht aus Russland über das sich beschleunigende mysteriöse Sterben von 2 Millionen Menschen in den USA

Ein Bericht zirkuliert im Kreml, der von der Russischen Akademie der medizinischen Wissenschaft und Technik für Premierminister Putin vorbereitet wurde. Er besagt, dass eine „mysteriöse Todesserie“ in den Vereinigten Staaten seit 2008 mittelerweile über 2.000.000 Menschen das Leben gekostet habe und „mehr als wahrscheinlich“ in Verbindung mit einemr „crossover“ im Zusammenhang mit gentechnisch verändertem Getreide und Lebensmitteln steht.

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Ron Paul: Der Krieg, der keiner ist

Veröffentlicht: 6. Juli 2010 von infowars in Afghanistan, Geopolitik, Irak, Krieg

Kriegsgründe für Einmarsch in Irak und Afghanistan sind erlogen

Ron Paul, Campaign for Liberty, 05.07.2010

Stellungnahme des Kongressabgeordneten Ron Paul vor dem US-Repräsentantenhaus v. 01.07.2010 – Der Krieg, der keiner ist

Im Januar 1991 zogen wir im Nahen Osten gegen Saddam Hussein, den Diktator Iraks, in den Krieg, der während des iranisch-irakischen Kriegs unser Verbündeter war. Zwischen Kuwait und dem Irak brach ein Grenzstreit aus, nachdem unser Außenministerium Husseins Einmarsch abgesegnet hatte.

Nach Iraks erfolgreichem Einmarsch in Kuwait reagierten wir mit Begeisterung und sind seitdem in der gesamten Region, 10.000 Kilometer von unserer Küste entfernt, militärisch involviert. Dazu gehört der Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen und Somalia. Nach 20 Jahren des Tötens und der Verschwendung von ein paar Billionen Dollar halten nicht nur die Kämpfe an, ohne dass ein Ende in Sicht wäre, sondern unsere Führer drohen sogar noch dem Iran mit unseren wohlmeinenden Bomben.

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F. William Engdahl

Die Regierung Obama hat ein Verbot erlassen, Bilder von den ungeheuren Schäden zu veröffentlichen, die die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko verursacht hat – bei der noch kein Ende in Sicht ist. Alle Welt konzentriert sich auf das Ölgeschäft von BP. Doch bei British Petroleum gibt es noch eine andere Dimension: das Unternehmen zählt weltweit zu den exponiertesten Finanzunternehmen, es operiert praktisch wie eine unregulierte Bank mit Finanzmarkt-Positionen in unbekannter Höhe, vergleichbar dem in Konkurs gegangenen Enron-Konzern und dem bankrotten Autobauer General Motors, die ebenfalls mehr in spekulativen Unternehmungen denn als Industrieunternehmen tätig waren. Ein Bankrott von BP zum jetzigen Zeitpunkt könnte einen neuen weltweiten Finanz-Tsunami auslösen, der weit schlimmer wäre als der Zusammenbruch von Lehman Bros. im September 2008.

Solche Bilder von ölverschmierten Tieren sind jetzt von der Regierung Obama verboten worden.

So schrecklich die Umweltkatastrophe am Golf von Mexiko auch ist, so könnte uns doch ein noch weit größeres Desaster drohen. Die Kosten für Reinigung, Gerichtsverfahren und Entschädigungen nach der schlimmsten Umwelttragödie der Welt könnten durch British Petroleum (BP) ein Kreditereignis auslösen, das sich verheerend auf die weltweiten außerbörslichen Derivate (OTC) auswirken würde, einen nominell über 615 Billionen Dollar schweren Markt.

Niemand außerhalb der großen Derivatbanken wie Goldman Sachs, JP Morgan Chase oder Morgan Stanley weiß, wie hoch die bilanzunwirksamen Verbindlichkeiten und fremdfinanzierten Positionen bei BP sind. Diese Informationen sind streng geheim. Nach Auskunft verlässlicher Finanzmarkt-Insider schichten diese Banken gerade Billionen Dollar in andere Währungen, Swaps, Derivate, Optionen, Schulden und Equity-Portfolios um, weil sie offensichtlich einen Bankrott von BP erwarten.

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