Europa gerät auf die schiefe Bahn. Unbeachtet von den Massenmedien hebelt der Vertrag von Lissabon die nationalen Gesetze aus. Das neue „Herkunftsprinzip“ drückt die Lohnstandarts – und Beschäftigtenrechte auf ein Minimum. (mehr …)
Archiv für 15. September 2009
Wehret den Anfängen
Veröffentlicht: 15. September 2009 von infowars in Diktatur, EUSchlagwörter:Lissabon, Lissabon-Vertrag
Elektrosmog: Elektronsensibler hat einen Sendemast mit einer strahlungsisolierenden Decke umhüllt
Veröffentlicht: 15. September 2009 von infowars in Gesundheit, Wissenschaft/ TechnikSchlagwörter:elektrosmog
Mobilfunkmasten verursachen Elektrosmog. Hier wieder ein Beispiel, was diese Strahlen für Auswirkungen haben können.
FREIBURG taz | Zu einer Strafe von 100 Euro hat das Amtsgericht Freiburg einen Mann verurteilt, der einen Mobilfunksender mit einer Aluwärmedecke umwickelt hat. Der gelernte Telekommunikationstechniker Ulrich Weiner hatte mit der Decke versucht, sich vor den Strahlen des Sendemasten des Mobilfunkbetreibers O2 zu schützen.
Vor sieben Jahren sei er das erste Mal zusammengebrochen und lebe daher seit 2004 überwiegend in einem Wohnwagen, zuletzt auf einem Waldparkplatz bei St. Märgen im Schwarzwald, führte Weiner vor Gericht aus. “Das ist bislang der einzige strahlungsfreie Ort, an dem ich zugleich von den Behörden geduldet werde und Freunde habe, die mich mit Nahrung versorgen”, so Weiner.
Geheimakte Geldschöpfung: Wie der deutsche Staat die Banken heimlich subventioniert
Veröffentlicht: 15. September 2009 von infowars in Bank Mafia/Finanzen, Wirtschaftskrise/ FinanzkriseFiat money – es werde Geld. Den Einfluss auf die Geldmenge und deren Steuerung haben die Staatsregierungen den Zentralbanken in die Hand gelegt. Die Befugnis zur Geldschöpfung liegt, so die verbreitete Meinung, alleine bei den scheinbar staatlichen Zentralbanken. Wenig bekannt und kaum untersucht ist aber, dass auch die Geschäftsbanken unter dem Schutz der Gesetzgebung ebenfalls in großem Stile Geld schöpfen – auch den privaten Banken ist es erlaubt, Geld aus dem Nichts erschaffen, und zwar in viel größerem Ausmaß als es die Zentralbanken tun.
Wissenschaftler wie Professor Joseph Huber gehen davon aus, dass mittlerweile 90 bis 95 Prozent unseres Geldes in den Geschäftsbanken »geschöpft« werden, wie es so schön heißt. Die Erfindung des Giralgeldes hat es den Banken ermöglicht, das Giral- oder Buchgeld nicht nur vom Gold, sondern auch zunehmend vom Papiergeld unabhängig zu etablieren und dadurch Geld fast vollständig zu entmaterialisieren – es braucht nicht mal mehr das Papier, um zu existieren. Je mehr sich der bargeldlose Zahlungsverkehr verbreitet, umso größer wird die potenzielle Spannweite der Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken – und die Banken bedienen sich dieser Einkommensquelle maßlos.
„Überwachung ist ein schleichendes Gift“
Veröffentlicht: 15. September 2009 von infowars in Überwachungsstaat/Big Brother, Datenschutz, internet, PolitikSchlagwörter:Piraten, Piratenpartei
Gespräch mit dem Vorsitzenden der Piratenpartei, Jens Seipenbusch
Nach ihrem 0,9-Prozent-Erfolg ist die Piratenpartei für die meisten Deutschen im aktuellen Wahlkampf erstmals sichtbar. Sie selbst sieht sich als Bürgerrechts-Partei, wahrgenommen wird sie als Interessenvertretung von männlichen Internet-Junkies. Sind die Piraten Klientel-Vertretung von Online-Administratoren, Antwort auf Versäumnisse der Etablierten? Oder entwickelt sich – abseits des überalterten Polittheaters – eine neue Jugendbewegung? Die „Berliner Umschau“ sprach mit dem Vorsitzenden der Piratenpartei, Jens Seipenbusch, über Selbstverständnis, Ziele und mögliche real-politische Partner der Piraten.
Neue Agenda für die NATO
Veröffentlicht: 15. September 2009 von infowars in Geopolitik, New World Order/ Neue WeltordnungSchlagwörter:NATO
Sechzig Jahre nach ihrer Gründung befindet sich die transatlantische Allianz auf dem Selbstfindungstrip. Zbigniew Brzezinski weiß, wie ihr dabei geholfen werden kann.
Anfang April feierte die North Atlantic Treaty Organization, kurz NATO genannt, ihr sechzigjähriges Bestehen. Auf dem zweitägigen Treffen, das von Frankreich und Deutschland ausgerichtet wurde, kamen die Staat- und Regierungschefs zusammen, um dieses Jubiläum gebührend zu begehen. Neben der Begrüßung der Neumitglieder Albanien und Kroation im Bündnis war man vor allem über die Rückkehr Frankreichs in die Kommandostruktur hoch erfreut. Zur Erinnerung: Das Land hatte 1966 das Bündnis verlassen und war nur noch auf der politischen Ebene Mitgliedsstaat geblieben.
Inhaltlich ging es bei dem Treffen in der Hauptsache aber auch um die strategische Neuausrichtung des Nordatlantikpakts. Seitdem ihr der Gegner im Osten abrupt abhanden gekommen ist, befindet sich die transatlantische Allianz auf dem Selbstfindungstrip. War die erste, größere Phase von der Beendigung des „europäischen Bürgerkriegs“ und vom Ost-West Konflikt geprägt, von der Eindämmung der Sowjetunion und des Warschauer Pakts, ging es nach dem Fall der Mauer und der Auflösung des kommunistischen Blocks vor allem um die Integration ehemaliger Gegner in Mittel- und Osteuropa (A Plan for Europe: How to Expand NATO).