Kurt Nimmo
Prisonplanet.com
29. April 2009
Viele Leute reagieren mit Skepsis auf den Gedanken, dass der Ausbruch der sogenannten Schweingrippe in Mexiko eine künstlich herbeigeführte Krise sein könnte. Tatsächlich gibt es aber viele belegte Beispiele von Fällen in denen Regierungen biologische und chemische Kampfstoffe für politische Zwecke eingesetzt haben.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der geheime Krieg den die CIA gegen Cuba und Fidel Castro geführt hat. Im Jahr 1975 veröffentlichte das Church Committee ein CIA-Memorandum in dem tödliche chemische Substanzen und Giftstoffe aufgelistet waren die damals in Fort Detrick gelagert wurden.
schreiben Ellen Ray und William H. Schaap in ihrem Buch Bioterror: Manufacturing Wars the American Way (Ocean Press, 2003, S. VII).
Schaap zitiert Dr. Marc Lappé (in: Chemical and Biological Warfare: The Science of Public Death, Student Research Facility for East Bay Women for Peace and Science, Students for Social Responsibility, 1969) der behauptet, dass die US Army einen biologischen Kampfstoff gegen Kuba zur Zeit der Raketenkrise von 1962 einsetzen wollte. Dabei soll es sich höchstwahrscheinlich um Q-Fieber gehandelt haben (Coxiella burnetii, ein Bakterium das Tiere und Menschen befällt). Im Jahr 1977 bestätigte ein Artikel der Washington Post, dass die CIA zu jener Zeit ein „Programm zur Bekämpfung der Landwirtschaft“ führte.
Bezüglich der Schweinegrippe berichtete der San Francisco Chronicle am 10. Januar 1977, dass Agenten der CIA „mit Verbindungen zu Anti-Castro-Terroristen Afrikanisches Schweinefieber 1971 in Kuba eingeführt hatten“. Der Ausbruch jener Krankheit traf die westliche Hemisphäre damals zum ersten Mal und wurde von der UN-Food and Agricultural Organization (FAO) als das „alarmierendste Ereignis des Jahres 1971“ bezeichnet. Kuba reagierte auf die Seuche mit einer Notschlachtung von 500.000 Schweinen. Eine Geheimdienstquelle erzählte der Zeitung, dass er „den Virus 1971 in Form eines versiegelten, nicht gekennzeichneten Behälters auf dem Army-Stützpunkt Fort Gulick in der Panama-Kanal-Zone erhalten habe“. Der Informant sagte, er habe Anweisungen bekommen den Behälter mit dem Virus an Mitglieder einer Anti-Castro-Gruppe zu geben.
Das Jahr 1980 beschreibt Schaap als das “Jahr der Seuchen“:
Ein Jahr später brach auf Kuba das Dengue-Fieber aus, eine sehr schwere Krankheit, die von Mücken übertragen wird.
schreibt Schaap.
Nach Interviews mit Vertretern der Pan American Health Organization sowie dem kubanischen Gesundheitsministerium kam Schaap zu dem Schluss, dass die Epidemie „künstlich herbeigeführt“ worden sei.
Einige Forscher meinen, dass der Ausbruch der mexikanischen Schweinegrippe auch künstlich herbeigeführt worden sein könnte. Erstens brach die Epidemie außerhalb der normalen Grippesaison aus (Influenza-Erkrankungen beschränken sich normalerweise immer auf den selben Jahresabschnitt; in gemäßigten Klimazonen reicht die Saison von Ende Herbst bis Ende Winter während Grippewellen in tropischen Zonen weniger von bestimmten Jahreszeiten abhängen). Zweitens erscheint die genetische Struktur des sich sehr schnell verbreitenden H1N1-Influenzavirus höchst verdächtig: DNA-Teile von Vogelgrippe, Schweinegrippe und gewöhnlicher Grippe im neuen Virus deuten auf eine Laborkonstruktion hin.
“Verdächtig erscheint mir der hybride Ursprung der viralen Bestandteile im H1N1”, schreibt Mike Adams. Diese Fragmente beinhalten menschliche Influenza, Vogelgrippe aus Nordamerika und Schweinegrippe aus Europa und Asien.
Derzeit gibt es wenig handfeste Beweise dafür, dass das Virus in einem US-Labor gezüchtet und gezielt auf die mexikanische Bevölkerung losgelassen wurde. Allerdings gibt es sehr viele Beweise dafür, dass US-Militär und CIA biologische Kampfstoffe in der Vergangenheit verwendet und diese sogar an amerikanischen Bürgern „getestet“ haben.
Joe Allen schreibt, dass “in ländlichen Gegenden der USA mehr als 200 Experimente bezüglich der Verbreitung nicht-tödlicher Keime durchgeführt wurden. Diese Tests machte man auch 1950 in San Francisco und 1966 in New York. Während die offizielle Begründung in der „Abwehr“ biochemischer Kriegstaktiken lag hatten US-Kriegsplaner ein Interesse daran dieses Wissen für Angriffe auf feindliche Bevölkerungen zu nutzen“, wie es etwa die oben genannten Beispiele zu Kuba gezeigt haben.
Offenbar stoppte dieser Wahnsinn aber nicht mit dem Ende des Kalten Krieges. Letzte Woche berichtete die Frederick News Post, dass verschiedene Proben mit gefährlichen Krankheitserregern möglicherweise aus den Biowaffenlaboren von Fort Detrick entwendet wurden.
Der Investigativjournalist Wayne Madsen berichtete kürzlich, dass ein
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keinen definitiven Nachweis dafür, dass der Virus aus Mexiko eine Biowaffe ist. Allerdings gibt es sehr viele Beweise für die Tatsache, dass die US-Regierung (und auch andere Regierungen) biologische Kampfstoffe entwickeltund diese in der Vergangenheit nachweislich auch gegen Zivilbevölkerungen eingesetzt haben.
[…] »Tödliche Viren als Waffe: Historische Beispiele […]
Wenn die NWO Viren gegen die Weltbefölkerung einsetzt um sie zu reduzieren ist es billiger als Kriege zu führen und es geht schneller.